Du hast es richtig erkannt, in der Hauptsache ist es das unfähige und in großen Teilen wohl kritikresistente Management. Die derzeitige Lage ist allein den Konzernlenkern anzulasten. Auch wenn mamueba das Wort Unfähigkeit nicht gefällt, aber wie anders soll man es benennen, wenn an unzähligen "Projekten" und Strategiewechseln eindeutig zu erkennen ist, dass sie nicht die Fähigkeiten besitzen, auch nur einen Punkt kommerziell erfolgreich umzusetzen. Um nichts anderes geht es bei der Führung eines Unternehmens.
Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber mit Sullivan an der alleinigen Spitze ist dieser "Konzern" dem Untergang geweiht. Wer in einer Lage, wie sie momentan herrscht, mit anstehenden, ohnehin wackeligen Kapitalmassnahmen, offen einen Resplit (in welchem Zeitrahmen auch immer) in den Ring wirft, ist entweder vollkommen überfordert oder steht nur noch mit dem Rücken zur Wand. Mit den immer noch nicht handelbaren "Vorzugsaktien", der notorischen Geldnot und diesem Management hat man die Firma in eine Sackgasse geführt, die meiner Meinung nach schnell das Ende bedeuten kann.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dieser Firma auch nur einen müden Rappen zu überlassen. Schon garnicht, wenn die damit erworbenen Anteile nicht handelbar sind. Deshalb ist der neuerliche "Bettelbrief" bei mir auch umgehend im Altpapier gelandet. |