Erstaunlich, dass du die Terms - Coupons nicht verstehen willst:
Der Zeichnungsschein ist klar: 3 Jahre Laufzeit mit 3 Coupons-Daten. Dies ist kein Wenn und Hier der Term gemäss Wiki: Ein Kupon ([ku'pɔ̃], auch Coupon, von französ. couper „schneiden; ausschneiden“) ist der Abschnitt eines Wertpapieres, der gewöhnlich zur Einlösung eines Gewinnanteils („Dividendenschein“) oder Zinses („Zinsschein“, „Zinskupon“) berechtigt. Im Börsenjargon wird dieser Begriff auch als Synonym für den Nominalzins einer Anleihe verwendet. Dabei besagt ein Kupon von X %, dass zum jeweiligen Zinstermin zeitanteilig X % des Nominalwerts als Zins gezahlt wird.
Dieser Fall hier ist klar, RKS hat einfach diese Terms so abgeändert und in der Bilanz so auch erwähnt, wobei es juristisch falsch ist und auch den ausgestellten Zertifikaten wiedersprechen würde sowie auch den Angaben wo die Valoren-Nummer ausgegeben bzw. registriert wurde.
RKS bzw. Kendrick hat dies clever gemacht, weil er wusste, bis die Klagen durch sind in England ist der Bond eh fällig und das habe die Kläger am Schluss auch eingesehen, obwohl sie bereits fast Euro 50.000 verpulvert haben.
Nun zum Rauswurf aus der Stuttgarter Börse: Der Titel konnte ja gar nicht gehandelt werden, weil einerseits sind fast 100 % nicht ausgegeben, d.h. der gesetzliche Float wurde nicht eingehalten. Grund: Kursmanipulation von 0.10 auf 2.-- und wieder retour um den Convertible zu adjustieren, d.h. die Anleger zu täuschen. Bei 1.20 bewertet sich RKS also mit über Euro 120 Mio wobei der faire Wert eher in der Nähe von Euro 5 Mio liegt. Nur der Zweck wurde erreicht, die Deutschen Seppls über den Tisch gezogen mit einem Aktien-Deal der stinkt - aber dies ist schlussendlich deren Schaden.
Wenn die hier auch noch schreibst, dass der Deal mit den 5 Mio Aktien nicht abgeschlossen ist, dann läufst du wirklich in die Gefahr dich hier lächerlich zu machen. Hier aus der Bilanz vom 31.3.2014 von der Bierbude:
Lagebericht zum Halbjahresabschluss per 31. März 2014 Allgemeine Entwicklung der Immobilienwirtschaft Nach der Ausgliederung des Braugeschäfts konzentriert sich die Geschäftstätigkeit der Aktienbrauerei Kaufbeuren AG auf die Verwaltung und Entwicklung ihrer Immobilien. Vor dem Hintergrund eines weiterhin sehr attraktiven Immobilienmarktes mit niedrigen Zinsen, erwarten wir einige Immobilien veräußern zu können und dabei bestmögliche Erträge zu erzielen. Dabei ist die Gesellschaft bemüht, durch notwendige Instandhaltungsmaßnahmen den Marktwert der Immobilien zu erhalten und den Investitionsstau der letzten Jahre einzudämmen. Für den Verkauf haben wir Gutachten für die einzelnen Objekte in unserem Portfolio erstellen lassen und nutzen die Zusammenarbeit mit Maklern. Im Gelände der ehemaligen Rosen- und Schiffbrauerei, welches in der Gesellschaft verbleiben soll, sehen wir ein hohes Zukunftspotential, welches durch Konzepte von Bauträgern und Projektieren weiter entwickelt wird. Rückblick auf die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2013/2014 Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt jetzt auf dem Betrieb der verbleibenden Immobilien. Die Umsätze enthalten ausschließlich die Seite 2 von 6 Verpachtung der eigenen Immobilien einschließlich der Nebenkosten und bewegen sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Derzeit konzentriert sich der Vorstand in Zusammenarbeit mit Maklern, einen großen Teil des Immobilienbestandes bestmöglich zu veräußern. So wurde im Berichtszeitraum ein Objekt verkauft, mit weiteren drei bis vier Kaufinteressenten ist man einig und steht unmittelbar vor dem notariellen Abschluss der Verkäufe. Durch diese Erlöse erzielt die Gesellschaft ein positives Ergebnis und geht davon aus, zum Ende des Geschäftsjahres den Bilanzverlust eliminiert zu haben und erstmals wieder eine Dividende an die Aktionäre auszahlen zu können. Die Entwicklung der 45,54%-igen Beteiligung an der ABK Betriebsgesellschaft der Aktienbrauerei Kaufbeuren GmbH steht ebenso im Fokus. Hier wird weiterhin darauf gezielt, die ausstehenden Forderungen durch die rückwirkende Ausgliederung und die Verrechnung von Personaldienstleistungen auszugleichen, welche zum Berichtszeitpunkt TEUR 1.356 betragen. Die Gesellschaft hat sich im Berichtszeitraum intensiv mit der Zertifizierung der Ausgliederung durch Wirtschaftsprüfer befassen müssen. Da der Jahresabschluss der ausgegliederten ABK Betriebsgesellschaft noch nicht bestätigt ist, konnte der Ausgleich der Konten noch nicht durchgeführt werden. Ertragslage Nach der Ausgliederung des Brauereigeschäfts verblieben in der Gesellschaft Umsatzerlöse aus der Vermietung und Verpachtung der Seite 3 von 6 Immobilien in Höhe von TEUR 372 (Vorjahr: TEUR 5.730, inkl. Brauereibetrieb). Dies entspricht in etwa dem Niveau des Vorjahres. Mehrere Objekte können ohne hohen Investitionsaufwand nicht verpachtet werden und stehen deshalb leer. Durch den Verkauf einer Gaststätte wurde im Berichtszeitraum ein Buchgewinn in Höhe von TEUR 386 erzielt, welcher in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst ist. Ferner sind für die Weiterberechnung von Geschäftsführerleistungen des Vorstand für die ABK GmbH TEUR 79 Erlöse (VJ: TEUR 0) erzielt worden. Die PV-Anlage erbrachte TEUR 7 Erlöse (Vorjahr: TEUR 31, einschließlich Anlage der ABK GmbH). Nach der Übertragung der Beschäftigungsverhältnisse auf die ABK GmbH werden die Aufgaben der Aktienbrauerei Kaufbeuren AG durch Mitarbeiter der ABK GmbH durchgeführt, an die Gesellschaft verrechnet und sind in Höhe von TEUR 85 als Beratungskosten im sonstigen betrieblichen Aufwand erfasst. Vermögens- und Finanzlage Durch die Ausgliederung hat sich die Vermögens- und Finanzstruktur der Gesellschaft wesentlich geändert. Das Sachanlagevermögen in Höhe von TEUR 2.856 umfasst nun Immobilien einschließlich deren Inventar sowie eine Photovoltaikanlage. In den Finanzanlagen sind die Beteiligung an der ABK GmbH sowie 5 Mio ROK-Stars plc.-Aktien erfasst, welche die Gesellschaft im Gegenzug für die Veräußerung der Seite 4 von 6 54,46% der Anteile der ABK Betriebsgesellschaft der Aktienbrauerei Kaufbeuren GmbH erhalten hat. Die Gesellschaft hat im Berichtszeitraum ein Grundstück mit aufstehendem Gebäude erworben, um dieses mit angrenzenden Freiflächen zu einem attraktiven und zukunftsträchtigen Gesamtkomplex entwickeln zu können. Als kurzfristiges Vermögen weist die Gesellschaft eine Darlehensforderung an die ABK GmbH in Höhe von TEUR 1.200 sowie Verrechnungen der Gesellschaften über TEUR 459 aus. Aufgrund des positiven Ergebnisses erhöht sich das Eigenkapital der Gesellschaft und beträgt TEUR 3.508 (VJ: TEUR 3.268). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 46,7 %, was eine weitere Verbesserung darstellt. Die Rückstellungen blieben bezüglich Pensionsansprüchen, Steuern und Rechtsstreitigkeiten unverändert. Durch die Begleichung ausstehender Rechnungen reduzierte sich der Posten um TEUR 50 und beträgt nun TEUR 853. Die Aktienbrauerei weist Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 3.156 aus, welche somit seit Beginn des Geschäftsjahres um TEUR 61 gesunken sind. Da der Ausgleich der Geschäftskonten mit der ABK GmbH noch nicht durchgeführt wurde, bleiben die Kontokorrentlinien weiter voll ausgeschöpft und betragen TEUR 1.265. Durch die bevorstehenden Immobilienverkäufe werden sich die Bankverbindlichkeiten wesentlich reduzieren. Die langfristigen Darlehen wurden planmäßig getilgt. Seite 5 von 6
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