Plusminus, auch wenn es etwas viel zum lesen ist, solltest du es trotzdem tun. Auch etwas über den Baltic-Dry-Index. http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Titel-Welt-im-Wachstum-Warum-es-keine-Rezession-geben-wird-832483@inPageNr=1 -Wie die USA haben viele Industrieländer in den vergangenen Jahren große Schuldenberge angehäuft. Und vor allem in Europa machen sich die Regierungen daran, sie abzutragen. „Dieser Prozess, sowohl von staatlicher als auch privater Seite, erschwert einen klassischen selbsttragenden Aufschwung“ -Eine Verlängerung des Lebens auf Pump hilft sicherlich kurzzeitig, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Doch langfristig kostet eine solche Politik Wachstum, wie der frühere IWF-Chefvolkswirt Kenneth Rogoff in Studien herausgefunden hat. Bei einer Staatsschuldenquote von mehr als 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, so seine Erkenntnis, verringert sich das Wachstum um einen Prozentpunkt. -Das sieht auch der IWF so. In seinem jüngsten Ausblick prognostiziert er eine Zunahme des weltweiten Bruttoinlandsprodukts von 4,6 Prozent für 2010 und 4,3 Prozent für 2011. Die Wachstumslokomotiven werden dabei die aufstrebenden Schwellenländer sein. Bei den entwickelten Volkswirtschaften wird die durchschnittliche BIP-Zunahme den Prognosen nach um die 2,5 Prozent pendeln. - In China, Singapur und Hongkong trägt zudem der Immobilienmarkt einen großen Teil zum Wachstum bei. Das bereitet den Regierungen der asiatischen Länder – allen voran China – neues Kopfzerbrechen. Sie versuchen, etwas Dampf aus dem Immobiliensektor, aber auch aus der Wirtschaft insgesamt abzulassen. Staatliche Konjunkturprogramme werden reduziert, für den Handel mit Immobilien gelten seit Kurzem strenge Regeln. Peking will so eine Überhitzung vermeiden. Viele Experten sehen China damit auf dem richtigen Weg. -Baltic-Dry-Index Er misst die Schiffsfrachtpreise für Trockenschüttgut wie Eisenerz, Kohle oder Getreide und ist damit gewissermaßen am Puls der Weltwirtschaft. Noch im Mai hatte der Baltic-Dry-Index bei 4200 Punkten notiert. Bis zur ersten Julihälfte war er bis auf 1700 Punkte eingebrochen. Der Grund dafür ist vor allem in China zu suchen: Seit Beijing versucht, die Überhitzung am heimischen Immobilienmarkt abzukühlen, wird dort die Bautätigkeit radikal zurückgefahren. Darunter leiden auch die Reedereien, da China den größten Teil der für die Stahlherstellung wichtigen Rohstoffe wie Eisenerz aus dem Ausland bezieht. http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Titel-Konjunktur-Indikatoren-im-Check-Klare-Warnsignale-844718@inPageNr=1 Wenn du es schon vorher alles gelesen hattest, dann verstehe ich deinen Sakasmus wirklich nicht mehr. Ist doch alles logisch, warum es jetzt so ist wie es ist, oder doch nicht? |