Harry genau das stimmt doch nicht: Angebot und Nachfrage!
Wenn in bid und ask - also Angebot und Nachfrage - Stücke zu 0,151 und 0,165 stehen und ein Käufer - zuletzt ich - 5000 zu 0,166 ordert (also nachfragt) und dann 5000 zu 0,164 bekommt, die scheinbare Nachfrage mit 20.000 zu 0,165 weiter bestehen bleibt, dann heißt das doch nichts anderes, als dass die Käufe/Verkäufe mit Stücken bedient werden, die weder auf der Angebots- noch auf der Nachfrageseite vorhanden sind. Es gibt nur einen Schluss: Der Makler gibt aus seinem Bestand (den er besitzt oder leiht) Stücke an den Markt. Damit hebelt er aber genau Angebot/Nachfrage aus. Und das ist doch der Punkt. Er verhindert damit, dass das ask leergekauft wird und eine höhere Stufe an den Markt weitergegeben wird. Er gaukelt damit eine Nachfrageschwäche vor, die aber so gar nicht existiert. Das genau ist Manipulation. Ob die BAFIN, ein Richter oder sonst jemand das so sieht oder nicht: Da greift einer in den Markt ein: Manipulation kommt von lateinisch manus=Hand. Diese Art von Handgreiflichkeit dient nur dem Makler. Aber eigentlich sollte der Makler für den Markt da sein, damit Handel zustande kommt. Unter den gegenben Umständen wäre es viel besser, alle Makler rauszuwerfen und nur einen Xetra-Handel zuzulassen, selbst wenn es dann wochenlang keinen Handel gibt. Meine Meinung! |