in den letzten jahren überhaupt investiert?
muss man das denn überhaupt?
wenn ich mich nicht täusche - und du sagst es im grunde ja auch - dann beruht das geschäftsmodell brasiliens auf dem export von rohstoffen und dem import von fertigwaren. wie das eben bei rohstoffländern so ist....
eine veredelung von rohstoffen ist doch bislang nur soweit vorgesehen, wie die endprodukte im eigenen land verbleiben. ich behaupte mal, dass die menge der in brasilien benötigten endprodukte durch die stadionbauten und die dazugehörige infrastruktur zuletzt stark positiv überzeichnet war und demnächst deutlich rückgänge zu erwarten sind. die (speziell nicht die fehlgeleitete regierung) werden doch keine umstrukturierung ihrer wirtschaft hinbekommen. die werden - wie alle linken regierungen - versuchen, die rohstoffe unter ihre kontrolle zu bringen.
ein stahlwerk brauchen die hingegen nicht... zumal kein ausländer in dem jetzigen umfeld irgendwelche ausrüstungsinvestitionen dort tätigen wird. wofür also noch ein stahlwerk? bislang hats doch auch gereicht...
das ding ist vorne und hinten nichts wert. das kann man höchstens irgendeiner depperten linksorientierten regierung unterjubeln. und darin liegt die einzige chance für tk. ökonomisch ist das werk völlig fehl am platze, oder? |