das Eigenkapital wurde mächtig "eingedampft". Dem Quacksalberargument vom hohen Buchwert und der daraus abgeleiteten Attraktivität der Aktie wird damit der Boden entzogen. Zumal ja auch in 2012 weiter Eigenkapital "verbraucht" wird.
Also ich hoffe wirklich im Sinne aller Beteiligten, lieber börsenfurz, dass "die" Bilanzen nicht nur lesen können, sondern die von 2011 auch mal lesen.
Sich jetzt als Anleihegläubiger schmollend und mauernd in die Ecke zu verkriechen und auf die Aktionäre zu verweisen, die zuerst einen Sanierungsbeitrag leisten sollen, hilft ja nicht wirklich weiter. Von dem mal abgesehen, dass man als Anleihegläubiger mit seinen als Erstbesitzer hohen Verlusten vielleicht doch mal auf die Verluste die Aktionäre seit dieser Zeit erlitten haben, schauen sollte. Das sollte deren Schmerz doch relativieren. Wenn sie dann noch einsehen (können ja Bilanzen lesen, wie du sagst, und sind dementsprechend in Wirtschaftsdingen fit), dass es beim aktuellen Aktienkurs "ziemlich daneben ist", eine Kapitalerhöhung durchzuführen, müsste ihnen ihr Abstimmungsverhalten relativ leicht von der Hand gehen.
Der Beitrag der Aktionäre wird dann nach dem Foxschen Gedankenspiel wohl schon noch kommen. Nur müssen die dann für die Aktie (deutlich?) mehr bezahlen. |