Kann ihn aber grad nicht finden.
Ging jednefalls darum, dass sich die Wirtschaft ja gerade in einer Phase befindet, wo große Konzerne aufgrund der Niedrigzinspolitik dazu übergehen, ihr Wachstum auf Pump zu finanzieren. Das mag jetzt keine Überraschung noch positiv sein, aber es stützt halt erstmal das Wachstum vieler Konzerne, vor allem der großen, börsennotierten Konzerne. Da die Bewertungen an den Aktienmärkten auch nicht hoch sind (mir fiel es jedenfalls kürzlich sehr schwer, mehr als 1-2 sichere Shortchancen im Dax zu finden), und das Wachstum noch 1-2 Jahre anhalten kann, ist auch ein weitere Anstieg der Aktienmärkte alles andere als ausgeschlossen. Es ist nämlich nicht nur viel Liquidität im Markt, sondern eben auch insofern in der Volkswirtschaft als das große Unternehmen sich durch niedrigverzinstes Geld ihr Wachstum erkaufen können, auch durch Übernahmen. Der positive Effekt auf die Unternehmensgewinne ist vorläufig höher als das Risiko. Der Crash kommt erst dann, wenn das ganze auf Pump finanzierte Kartenhaus zusammenbricht. Aber wann das passiert, ist völlig unklar. Deshalb mich bitte auch nicht falsch verstehen! ich bin grundsätzlich bezüglich der übergeordneten Risiken einer Meinung mit steffen71200. Deshalb sichere ich auch zunehmend mein Depot ab. Aber ich verstehe diese Permabären nicht, die ständig davon ausgehen, dass es bald zum Crash kommt. Und selbst wenn sie schon zwei Jahre lang daneben liegen, sind sie sich nicht zu schade, das selbe weiter zu erzählen, nach dem Motto, irgendwann muss der Crash ja mal kommen. Wahrscheinlich kommt er erst dann, wenn sie entnervt aufgeben, weil sie ihr Geld durch zu frühes Shorten in den Sand gesetzt haben. |