Drei treue Stammkäufer von Dialog bezahlen nach Börseneröffnung genau 10,- Euro für eine Aktie pro Person. Der Börsenmakler kassierte also - ohne Gebühren - insgesamt 30,- Euro. Nachdem sie die Börse verlassen hatten, betrat der Chef des Börsenhauses den Börsensaal und erkundigte sich beim Händler nach dem Verbleib dieser drei guten Stammkäufer. Der Händler erteilte dem Chef die Auskunft, dass die drei Stammkäufer nach dem Bezahlen von je 10,- Euro soeben die Börse verlassen hätten. Daraufhin fordert der Chef den Händler auf, den drei Personen nachzulaufen und ihnen als Rabatt insgesamt 5,- € retour zu geben. Der Händler denkt bei sich, dass es schwierig ist, 5,- Euro gerecht auf 3 Personen aufzuteilen und gibt deshalb jedem Stammkäufer 1,- Euro zurück und die restlichen 2,- Euro steckt er in die eigene Tasche. Nachdem jeder Stammkäufer 1,- Euro retour erhalten hatte, betrug der tatsächliche Rechnungsbetrag für eine Aktie 9,- Euro. Drei mal 9,- Euro ergibt 27,- Euro. Addiert man die 2,- Euro, die der Händler eingesteckt hatte, kommt man auf 29,- Euro. Wo blieb der 30. Euro? LogikAntwort ala RS820: Da ist kein Fehler. Da die Stammkäufer die Aktien gekauft haben, haben sie in Wirklichkeit diese Aktien verkauft und sind Leerverkäufer. Der fehlende Euro hat sich durch den Leerverkauf ergeben. Ich kann nicht erklären wie, ist aber wirklich so, du Hauptschüler!!1einself |