... von Joel Greenblatt, der mit dieser strategie über 20 jahre (1985 bis 2006) eine unglaubliche durchschnittsrendite von 40% p.a. erzeilte der vorteil der strategie ist, dass es nicht darauf ankommt, die künftigen gewinne der unternehmen zu erraten; ihr nachteil besteht darin, dass die performance über die jahre stark schwanken kann (was die strategie für fondsmanager unakttraktiv macht) die zweite komponente von Greenblatts value-strategie ist die "Kapitalrendite" (Return on Capital), die Greenblatt definiert als Ebit / materiellen Kapitaleinsatz (http://www.valueinvesting.de/joel-greenblatt/ ) = Ebit / Nettoanlagevermögen [Net fixed Assets, Sachanlagen] + Nettoumlaufvermögen [Net Working Capital), wobei das Nettoumlaufvermögen maximal 0 sein darf für Lang & Schwarz ergäbe die formel folgende kapitalrendite: mio = 6,8 Ebit 2016e (s. oben #3081) / (0,464 Sachanlagen + max(- 4,7 Nettoumlaufvermögen***, 0)) = 6,8 / (0,464 + 0) = 6,8 / 0,464 =1.465% ***Nettoumlaufvermögen: siehe Halbjahresabschluss 6/2016, seite 6 unter 2.3.4. Konzernvermögenslage, http://www.ls-d.de/assets/Uploads/...te/Zwischenabschluss_06-2016.pdf Wertpapier- und Optionsbestände mio aktivisch: 182,2 (170,8 Wertpapierbestand + 11,4 aktivische Optionenprämien) ./. passivisch: 186,9 (172,2 verkaufte eigene Optionsscheine u. Zertifikate + 0,1 Verbindlichkeiten aus Optionsprämien + 14,6 Lieferverbindlichkeiten aus anderen Wertpapierbeständen) = minus 4,7 |