Nürnberg, 10. Februar 2011.
Schon früh hatten viele wichtige Kunden signalisiert, weiter mit schlott zusammen arbeiten zu wollen. Auch wesentliche Lieferanten und Dienstleister hielten der schlott gruppe von Anfang an die Treue, wodurch die Produktion störungsfrei aufrecht erhalten werden konnte. Selbst in den ersten Tagen nach Insolvenzanmeldung wurden die Kunden pünktlich beliefert. Nachdem nun alles wieder normal läuft, ist der Blick nach vorne gerichtet: Die Ausschreibungen für die Herbst-Winter-Kataloge haben begonnen und schlott ist mit im Rennen. Unterdessen hat der vorläufige Insolvenzverwalter den Verkaufsprozess gestartet. „Ziel ist ein zügiger Verkauf, um die schlott-Unternehmen schnell in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, betonte Beck heute in Nürnberg. „Doch sind wir durch den Massekredit nicht in Hetze; wir haben Zeit, die Investoren und ihre Angebote in Ruhe zu prüfen.“ Seit Insolvenzanmeldung hat sich eine größere Zahl von Interessenten gemeldet, darunter sowohl strategische Investoren ebenso wie Finanzinvestoren. Nach der Abgabe indikativer Kaufpreisangebote wird den interessantesten Bietern eine intensive Prüfung des Unternehmens ermöglicht („Due Diligence“). Dabei erhalten die Vertreter der potenziellen Käufer Zugang zu einem „Datenraum“ mit vollständigen Informationen zur schlott gruppe. Im Anschluss an die Due Diligence werden die Angebote konkretisiert. Anschließend beginnen die eigentlichen Kaufverhandlungen. |