Für #8958 habe ich dir ein "Positiv" gegeben, am WE habe ich auch gute Ansätze gesehen. Aber dann wirfst Du Deine Meinungen ständig um, dass man nicht mehr folgen kann. Auch ich bin ab und zu unsicher, die Zuckungen des Marktes machen mich schon mal wahnsinnig, aber letztendlich trade ich um meinen langfristigen Trend rum. Ich positioniere mich also zu fast 95% auf der Short-Seite, weil ich den langfristigen Trend so sehe. Wohl wissend, dass ich neben diesem Trading-Portfolio ein - reduziertes - Langfristportfolio besitze und wohl wissend, dass auch Daytrading gegen den Trend langfristig nur die wenigsten können. Und wie man den Chart aus #8958 betrachtet ist auch subjektiv. Wenn ich den Chart um 3 Monate verlängere und das ATH berücksichtige, kann ich eine Trendlinie an die Spitze anlehnen und dann sehe ich, dass die Bewegung noch Potential nach oben hat - theoretisch. Dann kann ich es mir nämlich aussuchen. Deine Interpretation passt in mein Bild, aber es kann auch anders kommen. Aber nur dann wenn der Abwärtstrend durchstoßen wird, werde ich meine Shortausrichtung überdenken. Ansonsten bleiben meine Trades auf der Minusseite, natürlich auch mit KO´s die über der Trendlinie liegen. Krofi, Du musst Dich entscheiden, was Du willst: Fundamental argumentieren und dann entsprechend handeln oder technisch. Und dann auf den Zeithorizont festlegen. Ansonsten geht das schief. Mein Vorschreiber hat recht. Ich mache das jetzt über 30 Jahre und lange Zeit auch professionell. Man braucht eine gewisse Grundausrichtung, die man nicht alle 20 Punkte ändern sollte. Denn ansonsten gewinne ich zwar vielleicht 5x 20 Punkte, aber der eine Verlusttrade wird teurer. Es sei den man hat einen SL von wenigen Punkten drin. Aber dann klappt das auch mit den 20 Punkten nicht. Und wenn Du jetzt antwortest dass es in den letzten 3 Monaten gutgegangen ist sage ich Dir dass der Zeitraum nicht wichtig ist. Für mich war früher eher der Erfolg über 3 Jahre wichtig. Dann wird wirklich abgerechnet wenn man solange überlebt. |