eingelesen hat über das, was vor zwölf Jahren passiert ist, weiß, dass es sich nicht um eine normale Insolvenz gehandelt hat. Was mich damals erstaunte, war die Tatsache, wie schnell einige Tausend Angestellte der WTB von der STRABAG übernommen worden sind. Wozu brauchte man die ? War der Auftragsbestand der Strabag so hoch, oder hatte man vielleicht die Aufträge von Walter übernommen oder gar "geschenkt" bekommen ? Zu welchem Preis und für welche Gegenleistung ?
Ich denke, dass seitdem zwischen den Protagonisten einige Rechnungnen offen sind.
Man schaue sich mal den Chart zwischen 2007 und das Volumen an. in 03/2017, 11/2010 und 09/2014 gab es enorme Unsätze zu beobachten, und zwar gänzlich ohne nenennswerte Nachrichten. Einige bezeichneten diese Vorkommnisse als Kleinanlegergezocke. Ich behaupte, dafür waren die Volumina zu hoch, die Dauer der Handelsphasen zu lang und.... ..........es gab keinen signifikanten Kursanstieg.
Ich hatte mittlerweile zwölf Jahre lang Zeit, mich an einen Totalverlust zu gewöhnen. So sehe ich keine Notwendigkeit, meine Anteile auf den letzten Drücker zu verscherbeln. Zu gering wäre der Ertrag. Irgendwann in den 70´ern sang Katja Epstein "Wunder gibt es immer wieder". Vielleicht geschieht bald so eines und vielleicht profitiere ich davon. Wenn nicht, dann nicht. Ist auch egal.
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