alles glattzustellen, wenn's mal richtig gut läuft und dann einfach die Kohle zu parken und auf den nächsten Crash zu warten. Man macht zwar zwischendrin kein Geld aber hat auch null Risiko. Und wenn man am Ende einer stärkeren Korrektur oder im Crah investiert, bekommt man die meisten Qualitätsaktien um 10-30% billiger und macht hinterher im Aufschwung beinahe absolut sicher richtig Kohle.
Kennt einer von Euch eigentlich Goldmoney? Hat der Florian Homm immer empfohlen. Im Forum dort sieht es allerdings eher traurig aus. Aber das Geschäftsmodell klingt schon interessant.
Wenn man dort Kunde wird, bekommt man eine Kreditkarte und kann über den Kundenaccount Gold kaufen. Der Wert wird dann mit echtem Gold physisch hinterlegt. Man kann sich dann raussuchen wo das sein soll. Z.B. in Europa (Schweiz) oder sonstwo. Auch kann man Gold nach Hause bestellen.
Dein Guthaben in normaler Währung steigt und fällt dann mit dem Goldpreis. Bezahlen kann man mit der Karte ganz normal wie mit einer Mastercard oder Visa Karte. Für echte Krisenzeiten scheint das nicht schlecht zu sein, da immer echtes Gold den Wert auf der Karte abdeckt. Und dennoch kann man komfortabel zahlen, ohne von einem echten Goldbarren ein Stück abschnitzen zu müssen :-)
In Krisenzeiten kann man ja schlecht zum Bäcker gehen und ein Stück vom Goldbarren weghobeln oder abschmelzen :-)
Unsere Großeltern, die vielleicht noch die Reichsmark miterlebt haben, hätten an so einer Währung jedenfalls die hellste Freude gehabt. Jeder der schonmal mit ner Schubkarre voll Geld zum Bäcker oder Metzger laufen musste, um dann dort festzustellen, dass das Geld schon wieder 50% weniger wert war, wenn sie dort ankamen, wäre auf jeden Fall begeistert gewesen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass mir meine Oma und mein Opa immer gesagt haben, dass ich das Geburtstagsgeld nicht sparen, sondern mir immer gleich was Schönes davon kaufen soll... :-)
Grüße BT |