Ich habe es hier auch erlebt aber auch in den Medien, da ging es auch um Macht und das Machbare dadurch und das Rechthaben und behalten, mAn.
Man wusste Anfangs wenig, da passieren auch Fehler. Aber man muss ja auch die Kolateralschäden beachten. In Österreich wird wohl nun Kickl Kanzler, der seinen Aufstieg ua. den Covid-Massnahmen Österreichs verdankt, in Deutschland haben Wagenknecht und die AfD wohl profitiert. Man hat da wohl Menschen verloren für eine "ausgewogene Politik" und einige Ziele.
Es wurde z.B. da und dort auf Schweden eingedroschen, auch hier, die wollen die Alten umbringen, alles in allem sind sie besser durch die Pandemie gekommen was die Gesamtzahlen anbelangt, als manche Länder mit sehr strengen Massnahmen. Natürlich hat das verschiedene Ursachen, aber das hatte eben auch der Umgang Schwedens mit der Pandemie, die hatten ein Trauma wegen der Schweinegrippe und den fatalen Folgen der Impfung bei Kindern, welche teilweise lebenslange Schäden haben davon, die damalige Impfung war aber praktisch wirkungslos, das weiss man heute.
Was man immer bedenken muss mAn sind die Kinder und Jugendlichen, deren Wohlergehen und Entwicklung und Gesundheit, denn viel wichtiges passiert in der Entwicklung da, und sie sind auch die Zukunft. Sie waren nicht pauschal gefährdet.
Haben sie aber z.B. wenig Bewegung und soziale Kontakte über eine längere Zeit hat das Folgen, psychisch und physisch, weniger die älteren Menschen. Jedes vernünftige Denken wird zu diesem Schluss führen. Doch da wurde oft nicht mehr vernünftig gedacht mAn. Das hat auch andere dann völlig ins Abseits getrieben und radikalisiert, auch in die Unvernunft. Da ist etwas in den Gesellschaften passiert, das man nicht mehr so einfach flicken kann.
In der Schweiz hatte man relativ lockere Massnahen, auch weil hier niemand die Macht hat etwas einfach durchzusetzen. Das wurde ja auch hier stark kritisiert damals, aber auch von Politikern in Deutschland und Italien usw. , Anfangs bezahlte man das hier auch mit einer deutlichen Übersterblichkeit, doch über die ganze Zeit hatte man weniger Tote pro 10'000 Einwohnern, als viele Länder mit strengen und langen Lockdowns. Sogar weniger als Deutschland, wobei es da auch immer auf die Zählung ankommt. Hat jemand Covid überlebt, aber nicht die Folgen z.B. der Beatmungsmaschine, wozu zählt man das? Die Skigebiete bleiben hier fast durchgehend offen, die Schulen wurden nur kurz geschlossen usw...
Zitat von Drosten: Insgesamt hat die Schweiz das Virus gut kontrolliert, mit recht balancierten, vergleichsweise milden Massnahmen. Man erkannte früh, dass man an den Schulbetrieb nicht unbedingt ranmuss, dass man bestimmte Arten des Handels und der Gastronomie nicht zwingend einschränken muss. Diese Bereiche wurden in Deutschland lange über einen Kamm geschert. In der Schweiz hat man schneller auf die aktuellen Daten geschaut und die Massnahmen angepasst. Ich finde auch, dass die nationale Wissenschafts-Taskforce sehr gute Arbeit geleistet hat. So ein Gremium hätte ich mir für Deutschland auch gewünscht.
Der Virologe Drosten und der Journalist Mascolo sprechen über die Corona-Politik und sagen, was die Schweiz besser gemacht hat als Deutschland. |