Studie: Wachsendes Interesse an mobilem Internetzugang
Eine internationale Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos Insight hat ermittelt, dass immer mehr Mobilfunknutzer ihr Handy als Zugang zum Internet verwenden. Dies bestätigt noch einmal die Ergebnisse der vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) erhobenen Untersuchung, die ebenballs einen Bedeutungszuwachs für den mobilen Internetzugang darlegen. Vor allem in Teilen Europas und Asiens, in denen moderne Mobilfunkgeräte weit verbreitet sind, werden sie zum Abrufen von E-Mails oder zum Webbrowsing genutzt. Das größte Wachstum ermittelte die jährlich erhobene Studie dabei in Frankreich, Großbritannien und Japan. Verantwortlich dafür sind insbesondere Mobilfunknutzer, die älter als 35 Jahre sind. Längst nutzen nicht mehr nur Geschäftsleute diese mobilen Dienste, sondern auch Teenager und junge Erwachsene.
Die Studie wurde unter 6.500 Personen in zwölf Ländern durchgeführt. Neben dem Nutzungsverhalten des Handys als Internetzugang ermittelte die Studie noch weitere interessante Ergebnisse. Darunter u.a., dass 52 Prozent der Haushalte schon mal über ein Mobiltelefon eine Textnachricht verschickt oder bekommen haben und 37 Prozent bereits eine E-Mail per Handy verschickt oder bekommen haben. Mehr als 90 Prozent der Haushalte in Südkorea und Japan verfügen über ein Mobiltelefon, in Westeuropa sind es hingegen 80 Prozent und in Kanada lediglich 60 Prozent. In den Vereinigen Staaten sind es 75 Prozent der Haushalte, die ein Handy besitzen.
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