Dass man eine Innovation und Neuerung wie Bitcoin regelrecht bewerben und so manchem Arivaner und Leser vielleicht Erfolg bringen kann, doch selbst die heutige interaktive Welt, in der man sich sehr gut informieren kann, reicht nicht aus um einen größeren Teil der Leser zu überzeugen.
Zwar gibt es mit dem Run auf Bitcoin nun durchaus eine wesentlich höhere Anzahl an Nutzern und Lesern, welche mittlerweile davon überzeugt sind und begriffen haben, was Bitcoin für eine Innovation darstellt, doch wenn man sich mal hier bei Ariva umschaut, so findet man unter den Bitcoinfreunden zumeist junge Leute oder Leute, welche für neue Dinge bedingt ihres Charakters aufgeschlossener sind und durchaus auch nicht allzufest an alten Dingen festhalten. Doch wenn man sich mal den Rest anschaut, so findet man hier zu Hauf wirklich intelligente Köpfe, welche auch wirklich viel Wissen in sich tragen, doch wie schon bei der Erfindung des PKW nützt die höchste Intelligenz nicht viel, wenn es um neue Dinge geht, denn hierzu braucht es eine visionäre Grundeinstellung und viel Fantasie anstatt eines hohen Pessimismus oder auch Realismus.
Ein Argument, welches zeigt, dass eben eine Vielzahl intelligenter Leute am Realismus scheitert, ist das Argument, dass Bitcoin nur wenige Akzeptanzstellen hat. Nun, meines Wissens nach fand der erste PKW auch erst mit den Jahren eine zunehmende hohe Akzeptanz. Wer damals ähnlich argumentiert hätte, hätte kräftig daneben gelegen. Und wer denkt, dass die Experten und hochintelligente Leute den Trend erkannt haben, der irrt, denn der PKW wurde von den Koryphäen dieser Zeit als überflüssig und zu teuer, zu unpraktisch, usw. abgestempelt. D.h.die Creme de la Creme des Wissens war sich damals dem Potenzial nicht bewusst und es waren auch damals lediglich ein paar verrückte Investoren, welche kräftig investierten und von der Creme de la Creme dafür belächelt wurden.
Fazit: Die Historie zeigt, dass vor allem die intelligenten Köpfe häufig daneben lagen und Trends sicherlich nicht mittels Intelligenz und Erfahrung zu erkennen ist, es hierfür viel Fantasie und einen Charakter Bedarf, welcher visionäres Denken und Handeln zulässt und das Festhalten an altbewährten Dingen limitiert. Dieses Prinzip der Nicht- bzw. Späterkennung hat sich trotz wesentlich besserer Möglichkeiten der Informationsfindung nicht verändert und belegt ziemlich eindeutig, dass Information, Wissen und Intelligenz nicht ausreicht um zur Erkenntnis zu gelangen, es im Grunde vermutlich in unseren Instinkten und Charakteren liegt, neue Entwicklungen erkennen zu wollen.
In diesem Sinne... |