"Ein delisting kann folgende Gründe bzw Auswirkungen haben: -Insolvenz -Eine Übernahme durch ein anderes Unternehmen - Going Private -oder die hohen Kosten einer Notierung, da wären wir wieder beim ersten Punkt Selbst war ich noch nie ein betroffener solch eines Falles"
die unmittelbarste Auswirkung ist, dass die veranlagte Kohle "futsch" ist
da niemand diese Stücke mehr abkauft, auch wenn es häufig die Gerüchte "außerbörslicher Geschäfte" gibt, das ist i.d.R. Unsinn, der Ansatz unter dem ein solches Pennies gehandelt wurde, war es, grob gesagt, unter 24/7 Getrommel und dem Feiern von fluff PRs, ca. 1 Milliarde shares rauszuhauen, dann kauft die auch niemand außerbörslich zurück, der müsste ja ins Heim, die sind ja froh, dass sie sie noch losschlagen konnten und dazu zapften viele Pennies die D Lemminge via Frankfurt an. Die wunderten sich dann, was sie feines bekämen, verteidigten "ihr" Penny bis über das Delisting hinaus, in Wirklichkeit "verdunstete" nur das Geld. Die Aussichten es jemals wiederzusehen, sind außerordentlich gering einzuschätzen, auch wenn man sich bemüht, es nach außen anders darzustellen, nach dem Motto "nix passiert". Doch, es ist doch "was passiert".
Von über 100 Pennies, deren Niedergang man/ich in den vergangenen sagen wir gut 5-10 Jahren interessenhalber lose begleiten und beobachten durfte, nur jetzt mal den Teil der delisteten genommen, sagen wir 80, haben in keinem einzigen Fall die Anleger ihre Einlagen jemals wiedergesehen. Natürlich gab es z.B. kleinere Blumensträuße, die wenn man drüber nachdachte, sich als ein Hohn entpuppten, z.B. Ersatzleistungen, wie das Übertragen von shares einer anderen company, quasi als Ausgleich, mit dem Ergebnis dass dann die nächste Sau durchs Dorf getrieben wurde und bevor die bedachten Altaktionäre selbst verkaufen konnten, der Wert, vorher schon wertlos, wiederum um -99% verfallen war. Die sind dann zwar auf dem Papier vornehm formuliert "abgefunden" worden, aber es war unterm Strich nichts wert.
Es gibt noch einige andere denkbare Lösungen, um wenigstens "guten Willen" zu zeigen, seitens des Managements, und daran hatte man sich streng gehalten, um möglichst wenig Angriffsfläche nach außen, gegenüber den nachvollziehbar aufgebrachten Aktionären, zu bieten, sprich um immer sagen zu können man habe "für die Aktionäre" "immer nur das beste versucht und gewollt". Nie gab es, wenn es überhaupt etwas gab, in echt sehr seltenen Einzelfällen, mehr als 1%-5% des veranlagten Kapitals zurück. Darüber wurde dann die nächsten Monate "gejubelt" und dass die Kritiker ja "falsch gelegen" hätten , nur dass -90% bis -99% vom ursprünglichen Grundkapital weg waren, darüber schwieg man elegant hinweg, lol Würde mir nicht mehr allzu große Hoffnungen machen, das mürbt nur über die Jahre, ad acta legen, neues Penny Abenteuer oder auch nicht, falls ja, weiß man von nun an, was man bei Höchstkursen oder etwaigem Gewinn umgehend zu tun hat und wie man mit 24/7 Werbern umgeht, z.B. ihnen nicht 1 Buchstaben glauben, ihnen von Beginn an mit fester Ausstrahlung vermitteln, was man von ihnen hält und dass man ihnen nicht 1 Buchstaben glaubt und wenn sie am lautesten krähen und die wildesten storys verbreiten, was alles "gutes" passieren würde - werfen, werfen, werfen. Man darf die Werber nicht mit dem Gewinn allein entkommen lassen, sondern muss mit ihnen zusammen werfen. Das erzürnt sie zwar und sie werden einen diffamieren, beleidigen, auslachen etc., aber das die einzige Lösung, mit heiler Haut + Gewinn aus der Sache auszusteigen, wenn noch niemand ihr Ende ahnt. Wenn man bis zum Delisting wartet, ist es i.d.R. zu spät zu allem, traurig aber wahr.
nur m.M.
Grüße |