Vonovia Aktie

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neuester Beitrag: 03.10.24 21:57
eröffnet am: 05.01.16 13:56 von: Nibiru Anzahl Beiträge: 8704
neuester Beitrag: 03.10.24 21:57 von: marmorkuche. Leser gesamt: 3047554
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05.01.16 13:56
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317 Postings, 3194 Tage NibiruVonovia Aktie

Vonovia Aktie
mein TOP im 2016 mal sehen was daraus wird....
mein Tipp beste Aktie in 2016, na die mit den wenigsten Verluste doch ?!


VONOVIA SE
                    §
27,705 Euro +0,10
+0,36 %
WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Ticker-Symbol: VNA


 
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8678 Postings ausgeblendet.

01.10.24 18:13
1

394 Postings, 3898 Tage allesodernichts1Short Squeeze

Naja, 1,17% ist schon was. Bedenke das die von einem einzigen Zocker sind.Das wird natürlich keiner wie bei VW in 2008, aber ein kleiner der uns locker über 35, Richtung 38 bringt kann das werden.  Wie gesagt wir könnten ein gutes Q3 als Rückenwind haben  

02.10.24 09:36
1
Die asiatischen Märkte sind geradezu explodiert. Insbesondere die real Estate Werte
Denke das ist gut.fuer die amerikanischen Werte.

https://finance.yahoo.com/quote/3377.HK/  

02.10.24 09:49

4584 Postings, 4024 Tage BilderbergWenn da mal nicht gerade der Bogen

überspannt wird.
Über 20 Millionen Pendler in Deutschland weil sie sich eine Wohnung auch im Speckgürtel der Stadt in der sie arbeiten nicht mehr leisten können.
Nun wird eine Mietpreis Deckelung für weitere 6 Jahre gefordert.
Dazu steht auch einiges im Koalitionspapier.
Gehe davon aus, das sozialer Frieden wichtiger wird als Gewinne bei Immobilien Besitzern. Wie heißt es so treffend? Eigentum verpflichtet und dann kommt auch noch die geänderte Grundsteuer Reform.
Sehe hier keine steigenden Kurse auch wenn der Druck auf dem Markt wächst, meine Meinung.  

02.10.24 10:39
2

394 Postings, 3898 Tage allesodernichts1Meinung

Meinung sollten auf Fakten basieren. Was ist die Durchschnittliche Miete in Berlin, und was ist die Durchschnittliche Miete von Vonovia in Berlin. Die Differenz ist das Potenzial was wir heben können.
Die Politik sollte erkannt haben das Regulierung keine benötigten Investoren anzieht.
Selbst dem Kinderbuchautor Habeck wird das klar sein.  

02.10.24 11:10
1

683 Postings, 1337 Tage ShoppingmannDer soziale Frieden

ist eine Seite der Medaille!

Wenn ich in Berlin einen Mietpreis von 18,50/qm für eine 100 qm Wohnung bekomme, dann sind das 22.200,- p.a. Für 100 qm benötige ich rd. 5.000,-/EUR je qm, also 500.000, da sind 22.200 rund 4,40%!
Meiner Meinung nach zu wenig für ein unternehmerisches Risiko! Folglich wird nicht mehr gebaut und dies wird perspektivisch den sozialen Frieden weit mehr beeinträchtigen.
Vonovia muss Mieten erzielen, die eine Investition lohnend erscheinen lassen und ein Abbau von bürokratischen und umweltpolitischen Hindernissen gehört auch dazu. Zum Beispiel die Erde eines bisher unbebauten Grundstücks auf die Deponie fahren müssen, obwohl sie unbelastet ist und zum Beifüllen dann wieder teuer Erde zukaufen, ein Irrsinn! Früher wurde der Aushub auf die Felder verteilt.
 

02.10.24 11:21
1

1373 Postings, 3520 Tage jake001@Shoppingmann, stimmt!

Ich stimme dir bei dem Rechenbeispiel zu. Noch ne spannende Zahl ist, in wie vielen Jahren mal dann wieder auf Plusminus-Null ist. 100% / 4.4% = 22.72 .. Das ist inhaltlich der return on investment (ohne Inflation). Der sollte üblicherweise zwischen 7 und 12 liegen. Der Wert ist übrigens inhaltlich unserem KGV nicht ganz unverwandt. Niemand nimmt ne Dividendenaktie mit 'nem KGV von 22.

Aus den Betrachtungen nehme ich übrigens den Teil der Wertsteigerung aus dem hybriden Geschäftsmodell einiger Immobliengesellschaften raus. Meine Glaskugel ist nämlich kaputt.
 

02.10.24 11:24
1

1373 Postings, 3520 Tage jake001@Shoppingmann, 5000€/qm

Gilt das für eine Wohnung in einem 12 Parteien Mietshaus? Dann müsste die ganze Hütte ja 6 Mio kosten. Klingt recht viel.
Für ein Einfamilienhaus scheint der Preis völlig legitim, aber das baut VNA ja nicht.  

02.10.24 11:45

683 Postings, 1337 Tage ShoppingmannJep

Billiger wirds nicht bei heutigen Bauvorschriften, Grundstückspreisen, Nebenkosten….  

02.10.24 12:15

683 Postings, 1337 Tage ShoppingmannAktuelles Beispiel Berlin

aus Immoscout24: Neubau MFH 4 Einheiten, 412 qm, 3,48 Mio.!
 

02.10.24 12:49

1373 Postings, 3520 Tage jake001Neubau 4 Einheiten

Wobei man mal fragen muss, wo solche Projekte als Mietobjekte gedacht sind. Klingt eher nach Eigentumswohnung gehobene Klasse. Diese Dinger werden den Wohnungsnotstand eh nicht lindern.
Und man braucht auch nicht nur Wohnungen mit 100qm. Vierköpfige Familien gehen ja in Deutschland eher zurück. Also ich beneide nicht die Immo AGs und nicht die Bauentwickler. Das einzige, was nicht noch sehe ist, wenn man das streamlinen kann und den externen Bauentwickler aussen vor lässt.
Das könnte VNA sicher, wenn sie das wollen. Die Grösse haben sie.
Kommt drauf an, was man alles vertikal integrieren kann. Vermietung, Instandhaltung und Verwaltung -klar. Entwicklung könnte ich mir durchaus noch vorstellen. Zumindest ein gewisses Basislevel, Spitzen kann man ja noch immer extern vergeben.
Was ich ehrlich gesagt nicht sehe, ist die Kapitalbeschaffung. VNA scheint bei Banken durchaus an günstige Konditionen zu kommen. Und das dürfte auf keinem Planeten mehr als Kerngeschäft zählen.  

02.10.24 12:59

683 Postings, 1337 Tage ShoppingmannDennoch

sind schon die Vorgaben allein Kostentreiber. Ab 6 Wohneinheiten ist ein Kinderspielplatz zu erstellen und instand zu halten, Paragraf 8 BauO Bln!
Und 100 qm müssen ja nicht 4 Zimmer sein!  

02.10.24 16:13
1
@jake, interessant
"Aus den Betrachtungen nehme ich übrigens den Teil der Wertsteigerung aus dem hybriden Geschäftsmodell einiger Immobliengesellschaften raus. Meine Glaskugel ist nämlich kaputt."
Wir haben ja seit 2022 gesehen das die negative Wertsteigerung sehr wohl von der Mehrheit berücksichtigt wurde.  Ursache war ja die enorme Zinserhöhung, die uns operativ nicht geschadet hat,  aber zu enormen Abschreibungen geführt hat und damit zum Kursverlust.
Warum also die Wertsteigerungen der nahen Zukunft ausblenden?
Bei Vonovia waren ja die Buchwerte immer korrekt.  Es wurde immer überm Buchwert verkauft  

02.10.24 17:55
2

11467 Postings, 3857 Tage Berliner_Bildberg

"Sehe hier keine steigenden Kurse auch wenn der Druck auf dem Markt wächst, meine Meinung."

Am Anfang des Jahres, stand der Kurs bei 20€, jetzt (das Jahr ist noch nicht zu Ende) bei 33€.
Waren das auch keine steigenden Kurse? Solche Sprüche liest man hier immer wieder, und ich glaube das kommt insbesondere von den Leuten, die den Zug verpasst hatten ;-)

Wie ich schon oben schrieb, der Kurs wird m.M.n. noch viel steigen, man sollte nur geduldig sein. Wenn nächstes Jahr die Dividende auf 1,1€  steigt, das ist schon mal suuuper, und sehe keinen Grund die Aktien zu verkaufen sondern das Gegenteil, weiter zu sammeln.  

02.10.24 18:15

1466 Postings, 4144 Tage PuhmuckelWas bedeutet die Abgabe von 20%

Deutsche Wohnen?
Folgt jetzt ein Angebot an die ausstehenden Aktionäre der Deutschen Wohnen. Ist das die Lösung für das Problem mit der Grunderwerbsteuer?  

02.10.24 18:53

394 Postings, 3898 Tage allesodernichts1Abgabe

Was meinst Du denn genau?  

03.10.24 08:48

1374 Postings, 4056 Tage ArmasarJa die Beteiligung von Apollo...

...dient zur Vermeidung des Erreichens von 90% Anteilsbesitz an DW. Dann wäre die Grunderwerbssteuer fällig.  

03.10.24 09:08
1

1373 Postings, 3520 Tage jake001Aber mit zwei Anteilseignern knapp über 95%

kann man einen squeeze-out durchführen, nicht?
 

03.10.24 17:31

883 Postings, 1339 Tage marmorkuchenHmpf,

erstmal, hat das Forum Probleme? wollt gestern schon was schreiben aber kommt immer: "502 Bad Gateway", scheint jetzt mal jurz zu gehn hoffentlich.
Find das mit Apollo weder positiv noch "der Hammer" oder sonstwas in der Richtung, sondern schlichtweg schei..e
Die Amihedgefonds machen sowas nicht aus Nächstenliebe oder ähnlichen Motiven. Deren einziges Motiv ist ne zweistellige Rendite ohne oder mit minimalsten Risiken in der Regel.
Daher lässt das ganze mit Apollo auf den ersten und zweiten Blick für mich nen sehr negativen Beigeschmack, ohne die genauen Bedingungen zu kennen.
Macht wenig Sinn Geld von Apollo zu nehmen, wenn einem besicherte Bankdarlehnen zur Verfügung stehn würden, denn die Kosten dafür wären mit Sicherheit nur ein Bruchteil.
Eventuell wirds dann wirklich darum gehn im Endeffekt die Steuer zu umgehn wie "Armasar" meint.- Auch nur ne Vermutung, aber wenns so ist, dann ist das natürlich gesellschaftspolitisch nicht schön und kann irgendwann noch für Zündstoff sorgen. Gefundenes Fressen für die Linke wäre das und da würd ich ihnen ausnahmsweise auch mal recht geben.  

03.10.24 18:05

394 Postings, 3898 Tage allesodernichts1Mit Sicherheit

Mit Sicherheit dient das dem Zweck die Steuer zu umgehen.
Somit hat Vonovia eine Lösung gefunden.
1,8 Milliarden Cash extra finden Aktionäre wie ich klasse.  Habe ja auch keine Put Optionsscheine und muss verzweifelt was negatives sehen. Heute war natürlich ein super Tag  für Elliot um den Aktienkurs zu drücken.  Seine Short Position liegt bei 1, 17%.
Richtig spannend wird es Montag.  Dann sind die Profis zurück.  

03.10.24 18:31
1

883 Postings, 1339 Tage marmorkuchen@allesodernichts

Das Extracash kostet die Aktionäre weit weit weit mehr, als es Erträge aus Mieten bringt oder auch nur im entferntesten bringen würde, davon kannst Du ausgehn wie gesagt, deshalb ist das kein Grund zum freuen. Eventuell kannst Dich als Eigentümer über Steuerhinterziehung oder sogen wirs mal ne Steuervermeidung, klingt nicht so negativ, freuen. Als Nichtaktionär und Deutscher ists natürlich, wenns so stimmt, mal wieder ne absolute Sauerei, denn anstatt Schulen, Kindergärten, Infrastukur etc geht zumindest nen Teil der Ersparnis in die Taschen der Amis, davon kannst ausgehn.
Über die Shortposition von Elliot mach Dir keine Gedanken, denn da ist keine.
Ist eher ne Absicherung für seine dt. Wohnen Position, denn beim Tausch werden daraus ja Vonovia Aktien.  

03.10.24 20:51
1

394 Postings, 3898 Tage allesodernichts1Elliot

"Über die Shortposition von Elliot mach Dir keine Gedanken, denn da ist keine.
Ist eher ne Absicherung für seine dt. Wohnen Position, denn beim Tausch werden daraus ja Vonovia Aktien."

Als DW Aktionär bis du mit Vonovia in einem Boot. Nur wenn Vonovia steigt dann profitiert der DW Aktionär. DW könnte das tollste Ergebnis abliefern, trotzdem ist es Vonovias Aktienkurs der über Gewinn oder Verlust entscheidet. Sind wir uns bis hier einig?
Wenn Elliot die Fusion als total negativ betrachtet dann wäre es logisch die DW Aktien zu verkaufen.
Das Hauptrisiko für DW Aktionäre besteht darin das Vonovia von ihrem Vorhaben zurück tritt. Dann sollte der Kurs wieder auf unter 20 Euro zurück fallen.

Über die Details ist uns nicht viel bekannt. Erkläre wo exakt der Nachteil sein soll
"Im Rahmen ihrer langfristigen Partnerschaft haben Vonovia und Apollo vereinbart, eine Gesellschaft zu gründen, die über 20 % der Anteile an der Deutsche Wohnen SE verfügen soll und in der Vonovia und von Apollo beratene langfristige Investoren investiert sind. Der Liquiditätszufluss für Vonovia wird etwas mehr als 1 Mrd. € betragen.  "

Die Frage muss hier lauten, was exakt motiviert hier die Apollo Investoren Geld zu geben welches wiederum an Vonovia fließt. Ich denke man kann das eher wie eine Anleihe mit variablen Zins sehen.
Der Zins entspricht dann der Höhe der Dividende.

Das ganze Konstrukt dürfte für uns im Moment schwer zu verstehen sein. Die Frage ist ob wir dem Management und ihren Beratern vertrauen können. Vonovia befindet sich aktuell in einer Position der Stärke. Deshalb glaube ich nicht das sie irgendwelche nachteiligen Geschäfte tätigen.

Merkwürdig finde ich das irgendwelche angeblichen Aktionäre in diese Neuigkeiten etwas negatives hinein konstruieren, ohne Kenntnis der Details zu haben.

Wir haben jetzt etliche Analysten und Redakteure von Börsenmagazinen, plus Institutionelle Anleger.
Ich vermute das die bessere Informationen bekommen werden.
Auch in der Vergangenheit war es so das der Kurs bei eindeutig positiven Nachrichten zunächst negativ reagiert hat. Erinnert Euch an die EZB Zinswende. Es war aber jedesmal lohnenswert wenn man dazu gekauft hat.
 

03.10.24 21:17

394 Postings, 3898 Tage allesodernichts1Ursache

Ursache für heute ist wohl das es nur eine Analysten Meinung zum Deal gab. Die kam natürlich von  
"Pierre-Emmanuel Clouard vom Analysehaus Jefferies". Das ist der Analyst der bereits im August ein stark abweichendes Kursziel abgeben hat.
Hier noch mal eine alte Nachricht von 2023 zum Thema Apollo
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unternehmen/k/...tfolio-investment  

03.10.24 21:57

883 Postings, 1339 Tage marmorkuchen@allesodernichts

"Als DW Aktionär bis du mit Vonovia in einem Boot. Nur wenn Vonovia steigt dann profitiert der DW Aktionär. DW könnte das tollste Ergebnis abliefern, trotzdem ist es Vonovias Aktienkurs der über Gewinn oder Verlust entscheidet. Sind wir uns bis hier einig?"
Jein - Nein, kommt auf das Umtauschverhältnis an. Bis da was durchsickert wird sich der Kurs an dem von Vonovia orientieren, also solange Ja.

"Die Frage muss hier lauten, was exakt motiviert hier die Apollo Investoren Geld zu geben welches wiederum an Vonovia fließt. Ich denke man kann das eher wie eine Anleihe mit variablen Zins sehen.
Der Zins entspricht dann der Höhe der Dividende. "
Die Motivation bei solchen Hedgefonds ist immer Geld/Rendite und wenn Du denkst in Amerika würd auch nur nen Finger gerührt oder ein Gedanken verschwendet für sone poplige 3-4% Rendite.. Ja keine Ahnung, damit kannst du nen dt Kleinanleger eventuell locken, aber keinen Hedgefonds wie Apollo.

Ist ja postiv für die Aktionäre, auch wenn die Rendite für Apollo 10% plus ist. Schliesslich wird vorerst mehr bei den Besitzern hängen bleiben als wenn der Staat die Steuer kassieren würde.
Negativ ist es mal wieder für die Allgemeinheit, das sollte man schon unterscheiden. Aus deren Sicht hoffe ich, da wacht in Zukunft mal irgendwer auf und schliesst die Schlupflöcher die fast nur die Reichen und Unternehmen nutzen können. Denn auf Dauer geht sowas nicht mehr, sei es da steht Vonovia drauf oder Apple oder sonstiges Unternehmen oder Musk, Bezos oder sonstiger Milliardär.
Sonst gibts bald nimmer das Thema Rente mit 70 sondern Rente erst mit dem Tod.  

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