Und es liegt aus meienr Sicht daran, das hier einige von Bilanzierung überhaupt keine Ahnung haben. Der Anteil den Medigene an Immu hält und der aktuell mit 2,8Mio GBP bewertet ist wird sich erst dann verändern können wenn eine neue Bewertungrunde statt findet. Dies geschieht in der Regel nur dann wenn eine KE ansteht oder eine Börsengang vorbereitet wird.
1. KE steht an: Dann wird der alte Anteil bewertet im Vergleich zum aktuellen Unternehmenswert. Entsprechend kosten dann die neuen Anteile mehr oder weniger als damals(weniger wäre Quatsch) 2. Börsengang: mit oder ohne KE ist eigentlich unerheblich: Der Anteil wird neu bewertet und Medigene hat dann die Pflicht für den Jahresabschluss zu prüfen, ob sich der ursprüngliche Beteiligungsansatz von 2,8Mio noch halten lässt. Bei einem Börsengang und einer vorher erfolgten Due Dilligence wird man sich wohl den entsprechenden Wert in die Bücher schreiben. Bis dahin ist es Medigene schlicht weg verboten den Beteiligungsansatz zu verändern. Es gibt nämlich schlichtweg keine Grundlage für eine Neubewertung und die Spekulation allein ist keine Grundlage. Genauso Blödsinnig ist es zu glauben, dass Medigene irgendwann seine Anteile an Immunocore die vielleicht mal 100Mio wert sein können für 2,8MIo verkaufen zu müssen. Das ist Quatsch. Aber vielelicht kann mir dann einer der fleißígene Satzungsleser auch sagen wer die Differenz zw. dem fixierten Wert der Anteile und dem eventuellen Mehrwert erhält? Also in meinem Zahlenbespiel die 97,2 MIo. |