deutschland ist zu stark

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neuester Beitrag: 23.02.14 00:28
eröffnet am: 31.10.13 15:53 von: rightwing Anzahl Beiträge: 111
neuester Beitrag: 23.02.14 00:28 von: kiiwii Leser gesamt: 14423
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31.10.13 15:53
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11942 Postings, 6514 Tage rightwingdeutschland ist zu stark

man stelle sich vor, in der nachbarschaft zieht ein hübsches mädchen ein - die kleine ist zwar freundlich und überhaupt nicht eingebildet - trotzdem zerreissen sich die frauen in der nachbarschaft den mund darüber, dass "dieses flittchen" ihren männern den kopf verdrehen würde.

genau so verheuchelt und dumm kommt mir die kritik der usa und anderer staaten an der exportstärke der deutschen vor. die ehemaligen verteidiger des freien handels scheinen an ihren eigenen ansprüchen gescheitert zu sein ... und daher müssen fortan nicht sie besser werden, nein, die anderen sollen doch etwas schlechter werden. und der clou: spd und gewertkschaften äussern "verständnis".

also, hübsches mädchen - zieh wieder weg und machs dir gefälligst selber!  
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85 Postings ausgeblendet.

02.11.13 11:29

29993 Postings, 8612 Tage Tony Ford@kiiwii...

Die Diskussion hatten wir ja bereits gehabt, nur erklärt deine Rechnung eben nicht folgenden Zusammenhang.

Wenn du ein BIP von sagen wir mal 100 hast, hiervon 55 durchs Ausland in Form von  Exporten nachgefragt werden, so bleibt ein Rest von 45, welche durch innländische Dienstleistungs- und Güternachfrage begründen lassen.

Hierbei ist es erstmal unerheblich, ob dies durch den Konsum, Investition oder Subvention entsteht.

Und Jener Anteil ist seit 1995 leicht rückläufig.

Man kann natürlich irgendwelche Formeln zitieren und andere Zahlen zeigen, welche durchaus zu einem anderen Wert führen, jedoch eben nicht diesen Zusammenhang klären.

 

02.11.13 11:29

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiiman kann natürlich fragen,warum die US-Inflation

trotz des immensen Geldmengenwachstums nicht wesentlich über 3 % p.a. gestiegen ist.
Das aber lag schlicht daran, daß die USA ihre Inflationsrate dadurch begrenzen konnten, weil sie ihre Konsumgüter (zulasten ihrer eigenen, der Deindustrialisierung anheimfallenden Wirtschaft) zunehmend aus den Billigländern China und Mexiko importiert und diese Lieferanten mit den überreichlich vorhandenen Dollars bezahlt (abgespeist...) haben; vor allem China sitzt nun auf riesigen Dollarbeständen und muß zugucken, wie die täglich abwerten gegen den Renminbi...  

02.11.13 11:30

129861 Postings, 7686 Tage kiiwii87--ich würde dir mal raten, dich mit den theo-

retischen grundlagen der Kreislaufanalyse zu befassen.  Ich habe dir doch die Quellen dazu genannt.  

02.11.13 11:36

29993 Postings, 8612 Tage Tony FordNiedrigzinsphasen...

gab es in den 50er-Jahren auch schon mal.  

02.11.13 12:02
2

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiidu darfst duir nicht immer nur das rauspicken, was

dir grad so gefällt, sondern du mußt wirklich erst mal die Zusammenhänge verstehen lernen. Dazu helfen zunächst einmal die von mir genannten, ganz einfachen Formeln, damit du Entsehung, Verteilung und Verwendung des Volkseinkommens in geschlossenen und offenen Vorlkswirtschaften analysieren kannst. Das ist wichtig, denn es bewahrt vor Fehlschlüssen.
 

02.11.13 12:10

29993 Postings, 8612 Tage Tony Ford@kiiwii...

ich würde dir mal raten, nicht immer in Fachliteratur, etc. zu flüchten, denn dies ist ein typisches Phänomen, was Nutzer wie du oder obgicou machen, wenn sie keine Antwort auf meine gestellten Fragen liefern können.

Auch die Formel
BIP= C + I + G + (Ex - Im)  verwirrt, weil ...

BIP = Konsum + Investition + staatl. Investitionen/Subventionen + Exportüberschuss

In der Formel wird dies aus der Perspektive des Inländers aber nicht der innländischen Unternehmen und Wirtschaft betrachtet.

D.h. angenommen den Fall, der Inländer kauft all seine Waren im Ausland, so würde dies als Konsum auftauchen.
Aus Sicht der innländischen Wirtschaft wäre der Umsatz 0.

Da der Konsument natürlich ohne Job im Lande kein Geld zum Konsum hätte, das Unternehmen auch nix investieren könnte, müsste dies durch Schulden oder durch Exportüberschüsse erfolgen.

Daher ist diese Sicht etwas verwirrend und führt zu falschen Schlüssen, weil Ursache und Wirkung verwechselt wird.

-----
Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Bei der Berechnung werden Güter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt werden, als Vorratsveränderung berücksichtigt.
-----

Aus dieser Aussage heraus lässt sich ableiten, dass das BIP die Summe aller in Dtl. erzeugten Waren und Dienstleistungen sind, welche dem Endverbrauch dienen.
D.h. alle Waren und Dienste, welche für den privaten Konsum oder gewerblichen Verbrauch dienen.

Beispiel:
VW stellt 100 Autos für je 10000 her
ein Friseur bietet seine Dienstleistungen für 10 an

VW verkauft von den 100 Autos ca. 55 Autos ins Ausland, 45 im Inland.
Der Friseur schneidet 100 Konsumenden die Haare.

Somit hast du ein BIP von
100 * 10000 + 100 * 10 = 1.001.000

Der Export hat hierbei 550.000 beigesteuert
Die Binnenachfrage 451.000

Und an dieser Stelle lenkst du mit diversen Formeln und Rechnungen ab, welche zwar richtig sind, aber eben zu einem falschen Schluss führen.

http://www.ariva.de/forum/...-ungehorsam-sind-487595?page=1#jumppos40  

02.11.13 12:14

29993 Postings, 8612 Tage Tony Ford@kiiwii ...

#91
den find ich gut. Selbst suchst du dir auch gern passende Fälle raus, z.B. 2001 bis 2004 der Niedrigzins. Ich denke, den Zins hättest du als Notenbank genauso gesenkt bei den damaligen weltwirtschaftlichen Umständen ;-)  

02.11.13 13:40

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiies hat keinen Sinn, wenn Du nicht bereit bist,dich

der allgemein anerkannten Formeln bzw. Gleichungen zur Analyse des Wirtschaftskreislaufs zu bedienen.
Die sind im übrigen nicht so schwer zu verstehen. Ausserdem mußt Du zwischen mikro- und makro-Betrachtung differenzieren und nicht alles durcheinanderwerfen.
(Laien machen das gerne, aber genau das führt dazu, daß sie sich am Ende von Leuten wie Lucke etc bequatschen lassen und nicht erkennen, wo er sie anschmiert...)  

02.11.13 13:42

129861 Postings, 7686 Tage kiiwii...und schau dir nochmals #80 an, dort habe ich

die Inlands-(=Binnen-)nachfrage dargestellt  

02.11.13 14:06
2

11942 Postings, 6514 Tage rightwingmann, tony

was willst du eigentlich? mir wirfst du vor andere zu verdummen, wenn dir jemand fakten oder hinlegt, heisst es, er würde sie nicht objektiv deuten oder sich in fachliteratur flüchten ... weisst du was? du forderst hier belege ein und schmetterst alles ab, was deine sicht der dinge stören könnte - sorry, aber das ist ein ziemlich "authistisches" verhalten. ich bin stets und immer bereit dinge zu hinterfragen oder mir eine zweite sichtweise der faktenlage anzuhören - mir geht allerdings dieser unsachliche und persönliche, teils beleidigende stil ziemlich auf den zeiger.  

02.11.13 16:40

234262 Postings, 7503 Tage obgicou@Tony ich mein das ja gar nicht böse

aber es ist wie kiwii in #94 gesagt hat; Du schließt aus empirisch gegebenen Zusammenhängen auf Kausalitäten, die theoretisch keinen Sinn ergeben.  

02.11.13 18:15

29993 Postings, 8612 Tage Tony Fordzweierlei verschiedene Dinge...

Habs nun noch mal etwas anhand der Formel von kiiwii aufgeschlüsselt um zu zeigen, dass kiiwii und manch Andere die ganze Zeit eben von etwas Anderem sprechen als ich, kiiwii damit recht behält, jedoch keine Antwort auf meine Frage liefert.

BIP=C + I + G + Export - Import

BIP(Export)=Export
BIP(Rest)=C + I + G - Import

BIP=BIP(Export)+BIP(Rest)

BIP(Export) 1995 lag bei 444mrd.€
BIP(Export) 2012 lag bei 1351mrd.€

BIP(Gesamt) 1995 bei 1848mrd.€
BIP(Gesamt) 2012 bei 2643mrd.€

Demnach ergibt sich

BIP(Rest) 1995 = 1404mrd.€
BIP(Rest) 2012 = 1292mrd.€

Demnach ist die im Lande erbrachte Leistung seit 1995 rückläufig, d.h. das Handwerk, sowie die Dienstleister müssen entsprechend rückläufige Umsätze verzeichnen.

Die Betrachtung die du anstellst kiiwii ist, dass du den Import nicht abziehst und du die Sicht des inländischen Konsumenten nimmst.
Nach dieser Betrachtung ist es egal, wohin das Geld fließt und so ist seine Berechnung stimmig.

An dieser Stelle reden wir aneinander vorbei, denn ich habe eben nicht behauptet, dass der Konsument weniger Geld ausgibt bzw. die Konsumausgaben rückläufig sind.
Ich habe jedoch behauptet, dass die Binnenwirtschaft stagniert bzw. rückläufig ist.


Nur um es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen.

Wenn du Konsument bist und 1000€ für den TV Made in China ausgibst, so hast du kein BIP erzeugt, da
BIP = C + I + G + Export - Import = 1000€ + 0 + 0 + 0 - 1000€ = 0€

Dies ist logisch, da du der heimischen Wirtschaft keinerlei Umsätze beschert hast (wenn man mal den Handel und Transport außer acht lässt)

Dennoch aus Sicht des Konsumenten/Investeuren hat er 1000€ ausgeben können.

Aber selbst wenn man mal die Zahlen von dir kiiwii betrachtet, so gab es von 1995 bis 2012 ein Wachstum von lediglich 35%.
Dies entspricht einem Wachstum unterhalb von 2% pro Jahr.

Das BIP hingegen ist etwas stärker als 2% pro Jahr gewachsen.
Rechnet man noch die Inflation raus, so stagniert der Wert. D.h. im Klartext, dass sich die Bürger in der Masse seit mehr als 15 Jahren nicht mehr leisten können.  

02.11.13 18:27

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiiWas du schreibst, ist falsch, denn die Binnen-

wirtschaft produziert ja nicht nur das im Inland verbrauchte BIP, sondern  a u c h  das exportierte BIP uind erhält dafür Geld = Einkommen !  
Und mit diesem "Einkommen" kauft sich das Inland die Importe - und behält noch was über (= Ex-Im), was zumeist als Kapitalexport wieder ins Aiusland fliesst, etwa als Investment.  

02.11.13 18:29

129861 Postings, 7686 Tage kiiwii...das ist das Geheimnis der "offenen" Volkswirt-

schaft - dass sie inter-agiert mit anderen Volkswirtschaften und so den Wohlstand beiderseits steigert, in dem jede Volkswirtschaft das hesrtellt, was sie am effizientesten kann...  

02.11.13 18:31

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiiDas ist welfare- economics,was ich dir beschreibe,

und stagnieren tut da überhaupt nichts - jedenfalls nicht in D  

02.11.13 18:38
1

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiiauch ist unzutreffend, daß sich die Bürger "nicht

mehr leisten können" - eben grade dadurch, daß wir (hochwertige) Produkte produzieren und exportieren (und dafür Eiknkommen erhalten), sind wir in die Lage versetzt, MEHR jener Produkte zu importieren (etwa aus China oder Pakistan) die wir zu den Preisen gar nicht mehr selbst herstellen könnten, zu denen es die Exporteure können; m.a.W., wir importieren so faktisch ein MEHR an Gütern und - anders ausgedrückt - schaffen es, unseren Wohlstand zu steigern über das hinaus, was wir erreichen würden, wenn wir diese Güter selber produzieren würden.  

02.11.13 21:20

29993 Postings, 8612 Tage Tony Fordkiiwii...

ich denke wir beenden die Diskussion an dieser Stelle, weils nix bringt.
Du bist halt ein überzeugter Schönredner, welcher das System wie es ist verteidigt.

Möge der Leser selbst entscheiden, welche Aussagen er für plausibler erachtet.

Das Gute daran ist, dass Jeder hier eine passende Antwort findet ;-)  

02.11.13 21:33

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiikein Problem -- aber das wird mich nicht davon ab-

halten, immer dann wieder Stellung zu nehmen, wenn Dinge unzutreffend dargestellt werden  

02.11.13 21:41

58425 Postings, 5142 Tage boersalino# 102: kiiwii, aber ist es wenigstens so,

dass wir uns hier immer weniger hochwertige Produkte leisten können, die hier hergestellt werden?
Hörte kürzlich, dass das Durchschnittsalter einen Autokäufers (Neuwagen, nicht finanziert) bei über 52 Jahren liegt.  

02.11.13 21:52
1

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiiich würde auch keinen Neuwagen für 60.000 € oder

mehr kaufen  

02.11.13 21:53

58425 Postings, 5142 Tage boersalinoMan lebt nur einmal, kiiwii

02.11.13 21:56
1

129861 Postings, 7686 Tage kiiwiibist du sicher ?

03.11.13 07:46
1

58425 Postings, 5142 Tage boersalinoTodsicher, kiiwii :-))

09.12.13 12:20

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23.02.14 00:28

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