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neuester Beitrag: 27.08.25 12:17
eröffnet am: 22.09.12 21:19 von: 0risk0fun Anzahl Beiträge: 63308
neuester Beitrag: 27.08.25 12:17 von: Fillorkill Leser gesamt: 7846782
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06.04.16 14:28

2862 Postings, 4366 Tage Lady O#12020 - gut analysiert !

06.04.16 14:30
1

2862 Postings, 4366 Tage Lady ONew Order, last

Someone like you

 

06.04.16 14:37
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2862 Postings, 4366 Tage Lady OHinter den Kulissen eines Genius. Newton, Isaac

https://www.theobjectivestandard.com/issues/2008-winter/isaac-newton/

Demystifying Newton: The Force Behind the Genius


Veronica Ryan | Good Living, Technology & Industry

Einstein credited Isaac Newton, the father of physics and arguably the founder of scientific certainty, with “the greatest advance in thought that a single individual was ever privileged to make.”1 The compliment is not hyperbole: In his Principia2 and the discoveries that preceded it, Newton single-handedly deciphered more of the universe’s enigmas than perhaps any other scientist in history.

He revolutionized mathematics, integrated the previously disparate fields of mechanics and astronomy, and thus opened the door to the science of force and motion as we know it....

 
Angehängte Grafik:
aa.jpg
aa.jpg

06.04.16 14:37

2862 Postings, 4366 Tage Lady Obis bald...

06.04.16 14:40

74106 Postings, 6291 Tage Fillorkillund der bonus: anne franks army


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06.04.16 15:07

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Nur Hooligan zu sein

ist manchen verständlicher Weise zu wenig. Die Sinhaftigkeit kommt vielleicht etwas zu kurz oder vielleicht fühlt es sich auch einfach zu nieder und nicht heroisch genug an. Als romantische Anne Frank Armee lassen sich solche Makel dank höherer Weihe natürlich beheben.
Wenn es einem nicht reicht, gegen bedeutungslose aus der Zeit gefallene straffällige minoritäre Splitterbewegungen zu kämpfen, kommt diese Armee allerdings leider gute 70 Jahre zu spät, aber wer guckt da schon auf die Uhr....

Bambule ist ja ohnehin ein ganz zeitloses Vergnügen.
...als militante kulturelle Lebenshygiene ohnehin....
Womit sie mit ihrem Lieblingsfeind eine gewisse Seelenverwandschaft aufzuweisen scheinen. Was sich liebt, das neckt sich. ;) Fehlen nur noch die Blümchen, aber da könnte der Edelweisschor ja möglicherweise aushelfen.

Mit aktuellen geselschaftlichen Problemen hat das alles tatsächlich nur am äußersten Rand zu tun, auch wenn solche Probleme dort immer gerne als Aufhänger missbraucht werden. Irgendwo muss man die Motivation ja hernehmen... und aufrecht erhalten werden muss sie dann ja auch noch...ui, ui, ui.
Ein Sysiphusaufgabe....bewundernswert.  

06.04.16 15:17

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Was ich mich dabei nur immer Frage ist,

ob einem sowas als erwachsenem Menschen nicht doch mal irgendwann zu blöde wird?
Man könnte zumindest erkennen, dass sich die tatsächlichen Probleme auf einer ganz anderen Sachebene abspielen, auf der dann im übrigen auch die tatsächlichen Lösungen  bzw. die Konzepte, ihnen zu begegnen, gesucht und auch gefunden werden.
Aber das könnte ich vermutlich lieber meinem Friseur erzählen.
 

06.04.16 15:22

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Sehr interessanter Artikel über Newton, liebe Lady

..und auch eine schöne Serie von New Order
:-)  

06.04.16 15:27

74106 Postings, 6291 Tage Fillorkillwer selbst milieuaffin ist oder war,

mag draussen keinen völkischen Aufstand erkennen. Geht dessen Protagonisten ja genauso, die sich selbst mindestens als völlig normal wahrnehmen wenn nicht als Sendboten von Aufklärung und Frauenrechten - und nicht gerade selten sogar als links, bei ihrem Herz für deutsche Arbeiterklasse oder deutsche Obdachlose, welches sie bekanntlich erst neulich entdeckt haben.

Die Gruppen oben stammen aus den klerikalfaschistischen bzw sowjetfaschistischen Ländern des Ostblocks, in denen völkische Ideologie nicht nur die Gesellschaft dominiert, sondern mittlerweile auch die Staatsstrukturen. Sie kommen also von dort, wo man hier erst noch hin will. Erzähl denen das mal von 'bedeutungslos' und aus der Zeit gefallen.

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06.04.16 15:35

74106 Postings, 6291 Tage Fillorkillpersönlich

lebe ich hier mit einer US-Amerikanerin zusammen, die nach vielen Jahren in Deutschland an Rücksiedelung denkt, trotz Bush, trotz Trump, weil es für ihre Kreise völlig evident ist, dass in Europa ein neuer Faschismus heranreift. Sehen die Faschisten selbst natürlich ganz anders, denn Faschismus ist ja 'vor 45'.  
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06.04.16 16:09

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Die Links- und Rechtsextremen Ränder

nehmen in Krisen naturgemäß zu, das ist richtig. Im Osten sind diese auch in der Tat nicht ganz überraschender Weise größer als im Westen. Ich denke allerdings, dass sich dieser ganze Lärm am Ende gegenseitig herauskürzen wird.

 

06.04.16 17:03
1

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Also, mit wem ich mich auch unterhalte

..und das zieht sich durch alle Milleus, Stadtteile, Nationalitäten, Altersklassen und was auch immer man da differenzieren möchte hindurch....
die Aufnahme an Flüchtlingen aus dem arabischen Raum wird in der derzeitigen Größenordnung da doch überwiegend als problematisch angesehen. Den Flüchtlingen die hier sind steht man jedoch nichtsdestrotz hilfsbereit und wirklich empatisch gegenüber. Strömungen wie die AfD werden dabei ebenso flächendeckend als problematisch angesehen.

Dieser Flüchtlingstsrom stellt uns nunmal ganz praktisch vor bestimmte Probleme und beinhaltet auch nicht unwesentliche Gefahren, z.B. falls die Integration scheitert, die durch die große Anzahl im übrigen in vielen Bereichen gerade noch erschwert wird. In Belgien und Frankreich lässt sich das z.B. wunderbar beobachten. Dass sich die Freude über die Aussicht, nun auch bei uns in einigen Jahren, wenn es ungünstig läuft, u.U. ein zweites Molenbeek erleben zu dürfen, in Grenzen hält, sollte nicht verwundern. Das macht die Leute jedoch sicher nicht zu Faschisten.
Und selbstverständlich werden wir in Europa auch eine gemeinsame Antwort finden müssen, wenn dieses Konstrukt so weiter bestehen soll wie bisher, ansonsten würde es wohl zu einer bloßen Freihandelszone werden, auch damit könnte man übrigens durchaus Leben, schöner wäre es natürlich sicher anders.

Und man muss natürlich auch generell die Frage beantworten, wie man sich als Gesellschaft dazu stellen möchte, wenn der Andrang der Menschen, die zu uns möchten etwa immer größer würde - Für diese Prognose gäbe es immerhin verschiedene Anhaltspunkte. Ein Gesellschaft ist dabei wohl kaum bereits faschistisch, weil sie sich etwa für ein gemächlicheres Tempo entschließen sollte, sprich sich für eine immer noch hohe Zuwanderung anstatt einer extrem hohen Zuwanderung zu entscheiden.

Fa oder Antifagequatsche geht an den tatsächlichen Problemstellungen und auch daran, worum es den Leuten im Kern wirklich geht m.E. jedenfalls völlig vorbei. Das eine halte ich dabei für etwa so kontraproduktiv wie das andere. Eine ernstzunehmende Gefahr sehe ich dabei bei keinem von beidem - geht nur beides furchtbar auf die Nerven.
Und zumindest den Leuten, mit denen ich mich da unterhalte, geht es da, wie mir auffällt, überwiegend tatsächlich nicht anders.



 

06.04.16 17:35

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1#035 Das erklärt dann ja auch ein bisschen

Deine sympatische Liebe für Amerika ;)

Wobei ich mir um Trumps Amerika hinsichtlich des Faschismusfaktors vielleicht etwas mehr sorgen machen wollte als um Europa...
Btw. will der nicht sogar gar keine Flüchtlinge aufnehmen?

Das wäre übrigens durchaus symptomatisch für einen gewissen Wahrnehmungsbias.
Wer bereits ordentlich hilft, kann scheinbar nie genug unternehmen (am Ende ist er dann u.U. sogar plötzlich ein Faschist) Während man von dem, der nun gar nichts macht, auch nichts weiter zu erwarten scheint.

Rand Paul ist nun ja, wie leider abzusehen war, bereits aus dem Rennen. Da drücke ich dann bei den Demokraten tatsächlich mal dem Sanders gegen Clinton die Daumen. Den USA täte ein kleiner Linksruck nach nordeuropäischem Vorbild vielleicht gar nicht so schlecht.
Im Demokratieindex stehen die Nordeuropäischen Länder ja an der Spitze der Welt. Da müssten die sich auf den mittleren Plätzen befindlichen USA erstmal hinkommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex

Dabei sind natürlich gerade die Europäer alles verkappte Faschisten, wie es dort für gewisse Kreise bereits evident ist, wie man munkelt.
Ja, ähem.. ich glaube es ist Zeit, mal wieder eine Runde mit dem rosa Elephanten Gassi zu gehen. (Die Hakenkreuzbinde hat er natürlich schon um, man muss ja mit der Zeit gehen und will ja zudem auch kein unnötiges Aufsehen erregen.)

;-)
 

06.04.16 17:38
1

2811 Postings, 3531 Tage Pimpernelle# 035 New Yorker sehen das faschistoide Problem


möglicherweise etwas anders, als ein Bürger von San Diego - "die USA" sind je nach Region und Bundesstaat da m.E. nicht weniger gefährdet als Europa. (um nicht von Deutschland zu reden...)  

06.04.16 17:51

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Ergänzung

das "Mittelfeld" bezieht sich natürlich auf die Platzierung innerhalb der Gruppe der vollständigen Demokratien, wobei man bei Platz 19 von insgesamt 24 als vollständig geltenden Demokratien, fast schon von einem der Schlusslichter jener Gruppe sprechen könnte.

Und gerade bei uns soll da nun objektiv alles viel schlechter bestellt sein?
Du wirst mir eine gewisse Skepsis verzeihen.

Interessant übrigens auch die vordere Platzierung von Neuseeland.
Kleine Preisfrage: Nach welchem Vorbild wurden dort in den 90ern nochmal äußerst erfolgreiche Wirtschaftsreformen umgesetzt?
:)  

06.04.16 18:37
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74106 Postings, 6291 Tage FillorkillDeine sympatische Liebe für Amerika

Jeder aufgeklärte Linke ist in einem fundamentalem Sinne proamerikanisch. Denn er weiss, wenn alle Stricke reissen, gibt es nur noch einen Lender of Last Resort. Der schickt dann seine Kavallerie und bringt die Dinge wieder in Ordnung. Dies gilt nicht nur in Sachen Faschismus, sondern auch in Weltwirtschaftskrisen. Die US bleiben und sind auch diesmal die letzte humanistische Instanz - bei aller gebotenen Kritik an ihren geostrategischen Initiativen, am Drone War usw wird unsereins dies nie vergessen.  
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06.04.16 18:53

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1In der Flüchtlingskrise sehe ich das nun nicht

aber in einem grundsätzlichem Sinne sind sie, genau so, wie natürlich auch die Nato bei ebenfalls aller Kritik, die man an anderen Stellen anführen kann, tatsächlich für vieles ein Garant.

Am Ende gibt es überall Licht und Schatten. Das eine ist ganz lebenspraktisch oft nicht ganz ohne das andere zu haben.  

06.04.16 18:59

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1"letzte humanistische Instanz"

ist nun allerdings eine wirklich kuriose romantische Überhöhung. Was machen die denn Deiner Meinung gerade so humanistisches, was in Europa etwa nicht (mehr?) gemacht würde?  

06.04.16 19:20
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14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Hysteria

06.04.16 19:21
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14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Love Bites

06.04.16 19:22
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14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Foolin

06.04.16 19:23
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14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Animal

06.04.16 19:25
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14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Pour Some Sugar On Me

06.04.16 19:28
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14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Rocket

06.04.16 19:38

14478 Postings, 4985 Tage Zanoni1Paradise City

...für Fill natürlich in den letzten humanistischen starspangled underpants, die so schnell noch aufzutreiben waren.





 

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