Intellektuelle reden nicht wie Pegida oder die AfD von Lügenpresse, sondern vom Denken, befreit vom "toten Winkel der Tagesschauen", "wandernden Leibern" oder einem "Lebensverbund"
komplett: http://www.heise.de/tp/artikel/47/47522/1.html
...Mit dem zunehmenden Absperren der Grenzen und der Errichtung von Zäunen sollen die Flüchtlinge abgewehrt und abgeschreckt werden. Mit dem Bau der realen und politischen Festungen, die die europäischen Staaten auch gegeneinander aufbauen, werden die Ängste der Bevölkerung vor den "wandernden Leibern", wie etwa Frank Böckelmann in der letzten Ausgabe der sächsisch-pegidahaft gewandelten Zeitschrift "Tumult" entpersonalisierend schrieb, allerdings nicht gedämpft, wie manche Politiker wahrscheinlich hoffen, die sonst eine Abwanderung zu den Rechtsnationalen fürchten, sondern vielmehr die rechtsnationalen Vorstellungen...
...Ein Zaun wird zum Zeichen der Wehrhaftigkeit, man hat genug vom Gerede eines postheroischen Zeitalters. Gehen die einen zum Dschihad nach Syrien, um sich gegen den liberalen Westen und alle Andersdenkenden zu wehren, so ziehen die anderen wie Breivik los, um die verweichlichten Multikultis zur Bewahrung der völkischen Kultur auszulöschen. Andere proben den Aufstand und Widerstand bis hin zum Mob vor Flüchtlingsunterkünften oder zu deren Abfackeln, weil wir angeblich, auch nach CSU-Meinung, in einem Unrechtsstaat leben, oder... ----------- we will not fail |