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neuester Beitrag: 02.08.25 11:18
eröffnet am: 22.09.12 21:13 von: Fillorkill Anzahl Beiträge: 63120
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20.04.18 13:04
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73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillhoward roark speech

Rand's Diskurspartner im Clip oben ist leider zu doof. Hier mal die Basics:

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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

20.04.18 13:13
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22261 Postings, 5436 Tage The_Hoperecht ähnlich

20.04.18 14:08

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1Hast Du Dich mit Ayn Rand tatsächlich einmal

näher beschäftigt? Dann wüsstest Du jedenfalls, dass das Spannungsfeld zwischen Individuum und Kollektiv bei ihr nicht zu Gunsten bestimmter Individuen aufeglöst werden soll sondern zu Gunsten des Individuums an sich.

Zu würdigen wäre im übrigen auch Rands Biographie, Ihre Bücher sind dann auch nicht zuletzt unter dem Hintergrund ihrer leidvollen Erfahrungen im und mit dem realen Kommunismus entstanden, Sowie natürlich auch generell mit den großen totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts. So finden sich in ihrem Werk dann auch durchaus manche Parallen zu Hannah Ahrendt. Dabei muss man sicher nicht alle Vorstellungen von Rand teilen. Manches ist mir dann z.B. nicht nur etwas zu rigoros sondern auch etwas zu eindimensional und in Teilen auch unscharf. In der Tendenz finde ich jedoch mehr als nur einen wahren Kern.

Was den Sozialstaat angeht hast Du natürlich recht, wobei sich durchaus die praktische Frage stellt, ob er nicht auch grundlegend anders konzipiert werden könnte. Die Diskusion über das bedingslose Grundeinkommen finde ich z.B. äußerst interessant.

Dass man bei Rand einige Widersprüche findet, ist ebenfalls richtig. So findet man in ihrem Werk z.B. auch durchaus selbst altruistische Züge.

Ein Schlüssel zu manchen Missverständnissen liegt dann meines Erachtens auch vielleicht in ihrer etwas idiosynkratischen Verwendung der Begriffe Egoismus vs Altruismus.
Tatsächlich stellt sie dabei eher einen aufgeklärten Individualismus einem dogmatischen Altruismus gegenüber.

Auch bei ihr finden die Freiheit und die Rechte des Einzelnen dann aber immer ihre Grenze in der Freiheit und den Rechten der Anderen, undzwar selbstverständlich unabhängig von ihrer persönlichen Begabung oder Schaffenskraft.

Dass Rand bestimmte Charaktereigenschaften oder sagen wir besser Verhaltensweisen, um die es sich dabei im Grunde vielmehr handelt, idealisiert und dem Aussergewöhnlichen und Unangepassten generell einen gewissen Vorzug gegeben hat, ist sicher richtig. Dass sie sich aber dafür augesprochen hätte, dass andere Menschen von jenen ausgebeutet oder gar unterdrückt werden sollten, ist jedoch falsch.

Sie hat sich für die Emanzipation des Individuums auf einer ganz grundsätzlichen Ebene eingesetzt, und zwar zu einer Zeit, als vieles davon auch in unseren westlichen Gesellschaften keineswegs so selbstverständlich war.
Manches davon ist  allerdings auch heute noch durchaus aktuell.  

20.04.18 14:31

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1#075 Für meinen Geschmack etwas

zu pathetisch und zudem auch eine etwas unrealistische Szene. Wenn man aber einmal von diesen Dingen absieht, sehe ich da viele schöne und m.E. auch richtige Gedanken.

So handelt es sich um eine Philosophie des Lebens, das keines weiteren Zieles oder keiner weiteren Legitimation bedarf, die über sich selbst hinausginge.
Wobei anzumerken ist, dass es dabei ja eben nicht darum gehen soll, Macht über andere zu erlangen - was gerade explizit als parasitär abgelehnt wird, sondern um die Autonomie des Individuums.

Dies widerspricht dann allerdings ganz entschieden Deiner Betrachtung: "Die unbedarften Massen sollen in diesem Konzept einerseits mittelbar Nutzniesser und zugleich Werkzeug der freien Entfaltung dieser Elite sein"



 

20.04.18 14:53

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1Hier noch einige interessante Betrachtungen


aus dem Pilomag:

"Was einigen ihrer Anhänger die größten Probleme bereitet, ist, dass Ayn Rand den

... (automatisch gekürzt) ...

http://philomag.de/ayn-rand-und-der-egoismus/
Moderation
Zeitpunkt: 20.04.18 15:14
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://philomag.de/ayn-rand-und-der-egoismus/

 

 

20.04.18 15:29

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1...von Gary Cooper übrigens gut vorgetragen

20.04.18 15:34

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1Liebe St

die Moderation kann ich ofen gesagt nicht wirklich nachvollziehen.

Wo soll denn da die Urheberrechtsverletzung liegen?

Es handelt sich um einen öffentlich feizugänglichen Artikel, von dem ich etwa ein Viertel zitiert habe und auch eindeutig auch als Zitat gekennzeichnet habe und auch auf den Link verwiesen habe.


 

20.04.18 15:35

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1..oder auch offen

20.04.18 16:29
2

14478 Postings, 4960 Tage Zanoni1Reihe: richtiges zitieren aus dem world wide web

"Die Regeln für richtiges Zitieren im Einzelnen:

1. Jedes Zitat muss einen Zweck erfüllen.

Damit ein Zitat zulässig ist, genügt es nicht, wenn man sich mit ihm nur eigene Ausführungen sparen oder das eigene Werk ausschmücken will. Zulässig ist ein Zitat nur, wenn es die eigenen Ausführungen unterstützt oder der geistigen Auseinandersetzung mit dem zitierten Werk dient und es einen inneren Zusammenhang mit dem eigenen Werk aufweist.

2. Das Zitat muss kenntlich gemacht werden, der übernommene Inhalt unverändert bleiben.

Jedes Zitat muss als Übernahme aus einem fremden Werk gekennzeichnet werden – bei Texten zum Beispiel dadurch, dass das Zitat hervorgehoben wird, etwa durch Anführungszeichen oder Fettdruck. Immer muss außerdem die Quelle angegeben werden. Für Quellenangaben gibt es akzeptierte Regeln, aber keine einheitlichen Vorgaben (s. weiterführende Links am Ende des Textes). Im Web gehört es zum guten Ton, dass man die Seite oder Datei, aus der man zitiert, nicht nur nennt, sondern auch verlinkt."

3. Das Zitat darf nicht über einen zweckmäßigen Umfang hinausgehen.

Eine strikte Grenze, wie lang ein Zitat sein darf, gibt es nicht. Jedenfalls ist der Zitierende nicht verpflichtet, sich nur auf das notwendige Minimum zu beschränken. Zulässig sind Zitate vielmehr in einem sachgerechten, vernünftigen Umfang. Dieses Maß ist dann überschritten, wenn die Nutzung des zitierten Werkes durch das Zitat beeinträchtigt oder gar ersetzt wird, das heißt, wenn jemand das ursprüngliche Werk nicht mehr braucht, weil sein Inhalt allein durch das Zitat deutlich wird."

zitiert von: iRights.info
Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt

https://irights.info/artikel/zitieren-im-www/7007


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Auf die bloße Kürze des Zitats kommt es also nicht an, sondern auf das Verhältnis der Länge des Zitats zur Gesamtlänge des Ursprungstextes sowie auf einen erkennbaren Zweck, die eigenen Ausführungen zu unterstützen (in diesem Fall meinen Einwand oben aus #083 und im Falle von #080 weiter oben u.A. meine Betrachtungen aus #078 f.)




 

20.04.18 21:43

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillresistance starts here


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

20.04.18 23:47

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillcunts are still running the world


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

20.04.18 23:54

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillfat children


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

20.04.18 23:58

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillthe fear


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 00:07

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkilltearjerker


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 00:12

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillhelp the aged


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 00:17

73912 Postings, 6266 Tage FillorkillI never said I was deep


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 00:20

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillund: from auschwitz to ipswich


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 00:21
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73912 Postings, 6266 Tage Fillorkilletwas idiosynkratischen Verwendung der Begriffe

Rand konstruiert Gegensätze, die allenfalls in Ausnahmefällen auftreten und versucht insbesondere mit dem vorgeblichen Gegensatzpaar Egoismus vs Altruismus Weltenläufte zu erklären - beispielsweise soll es sich beim NS-Faschismus um Altruismus reinsten Wassers handeln, der sei sozusagen sein diabolischer Markenkern. Egoismus als aufgeklärte Individualität, innere Autonomie und mentale Stärke gedacht lässt sich gegen Rand festhalten, dass echter Altruismus häufig mit eben dieser individuellen Form zusammenfällt. Es sind starke Individuen, die mehr drauf haben als nackte Selbsterhaltung, nicht umgekehrt.  
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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 09:18

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillheute: strike anywhere


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 09:22

73912 Postings, 6266 Tage Fillorkillaluminum union


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the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters

21.04.18 09:24

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21.04.18 09:29

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