NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 19.08.25 15:55
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52494
neuester Beitrag: 19.08.25 15:55 von: gpphjs Leser gesamt: 29270317
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28.11.19 21:53

157 Postings, 2392 Tage Caepten_tomwas haben deine Eingebungen mit dem Forum zu tun

28.11.19 22:00

157 Postings, 2392 Tage Caepten_tom#9723

https://twitter.com/bjornsimonsen/status/1197450708833984514

We're now expanding our electrolyser manufacturing capacity by 10x to reach fossil parity, and we're not worried about eventual competition from blue hydrogen, says @jonandrelokke at the @fch_ju Stakeholder Forum
 

28.11.19 22:00

5130 Postings, 2993 Tage franzelsepsehr viel

im Gegensatz zu Dir, mache ich mir Gedanken und lasse mich hier nicht von Meldungen berieseln, in denen es immer heißt ... dürfte, würde und könnte heißt! Wo sind denn die Aufträge aus Korea, Japan und China?  

28.11.19 22:02
2

2919 Postings, 6676 Tage borntoflyTelev 1

Danke, für die aufmunternden Worte. Ich bin nach wie vor von dem Unternehmen überzeugt, nicht aber von den jüngsten Vorkommnissen im Zusammenhang mit Nikola respektive der Unternehmenkommunikation.  Investor zu sein bedeutet nicht still und leise auf den Vermögenszuwachs zu warten, sondern nach seinen Möglichkeiten auf das Management einzuwirken und Missstände aufzeigen. „Dieses alles ist super“, weil ich investiert bin, hat noch nie zum Erfolg geführt.
Hier geht Tag für Tag Vertrauen massiv verloren und das kostet mich Geld, deshalb bin ich tätig. Alle die hier Long Long prüllen sollten das selbe tun, sonst sind sie gewöhnliche Zocker ind keine Investoren.  

28.11.19 22:02

128 Postings, 2306 Tage prescoHast Du mal

auf die Uhr geguckt?  

28.11.19 22:14

157 Postings, 2392 Tage Caepten_tom@franzelsep

im Gegensatz zu mir machst Du dir Gedanken :-) ok viel Spaß dabei  

28.11.19 22:20

5130 Postings, 2993 Tage franzelsepDanke

„ ok aber macht doch bitte in einem anderen  Forum­ weiter glaube S.Freud hat da eine Lösung für solche fälle ..........­..........­.“

Was soll so nen Sch..ß!  

28.11.19 22:41

5130 Postings, 2993 Tage franzelsepZwei Ereignisse

welche dieses Jahr die Aktie geprägt haben und einen faden Beigeschmack haben.

Ricola World ist zu Ende und Aktie bewegt sich in der Nähe des ATH‘s und auf einmal brennt ne Tanke ab.

Aktie benötigt ca. 6 Monate um sich zu erholen und läuft wieder auf ATH zu, mit Unterstützung dieser TM Tweet Pump‘s und mit anschließendem „Dump“, die Aktie reagiert wieder sehr „sensibel“!

Mal ganz ehrlich ... ?

Asien (Korea, Japan und China) dreht auf, Nel und Lokke machen große & mehrfache PR und es kommt nicht „viel“! Trotz zukünftiger großer Kapazitäten in der Produktion ( neues Werk ).

Mal ganz ehrlich ... ?

Sehr viele Beteiligungen und Übernahmen im H2 Sektor dieses Jahr und Nel gibt immer noch keine Auskunft über Ricola Backlog!

Mal ganz ehrlich ... !  

28.11.19 23:36

1125 Postings, 2267 Tage RudiKGroße Unsicherheit

Hier bei den Anlegern.
Kann ich gut verstehen und sollte sich jeder selbst hinterfragen wiso?
Gute Nacht an Alle :-))  

29.11.19 00:50

12823 Postings, 2639 Tage telev1@borntofly

von diesem nicola unsinn möchte ich auch nichts mehr hören. würde mich freuen wenn nel sich von dieses spinnern freimacht.  

29.11.19 00:58

12823 Postings, 2639 Tage telev1nel

amis eben, ganz viel luft… nur kommt dann nichts mehr.  

29.11.19 05:57

10857 Postings, 2737 Tage na_sowasOrsted

Das dänische Energieunternehmen wird Wasserstoff mit Windenergie erzeugen!

Heute befindet sich die Elektrolyse-Technologie dort, wo vor zehn Jahren die Offshore-Windenergie stand, erklärt der neue Wasserstoffchef des dänischen Energieunternehmens Ørsted.

In den letzten Jahren hat das Energieunternehmen Ørsted seine Geschäftsbereiche auf Offshore-Windenergie reduziert. Hier ist das Unternehmen im Gegenzug das weltweit größte mit knapp 5,6 GW Offshore-Wind in Betrieb, 4,2 GW in Eigenregie gebaut oder im Bau und rund 5 GW in Entwicklung, jedoch nicht in Eigenregie. All dies ist auf der ganzen Welt verbreitet.

Jetzt scheint es noch ein neues Geschäftsfeld zu geben - eine Wasserstoffbahn - in der Wasserstoff durch Elektrolyse mit Windkraftantrieb erzeugt wird.

Das Unternehmen hat sich noch nicht für die sehr großen Wasserstoffprojekte entschieden oder in diese investiert. Aber ein Wasserstoffdirektor, Anders Christian Nordstrøm, wurde ernannt, um zu erklären, warum Ørsted sich für Wasserstoff interessiert:

- Wenn wir uns das Energiesystem der Zukunft ohne fossile Brennstoffe bis 2050 ansehen, müssen wir vor allem an möglichst vielen Orten direkt elektrifizieren. Es wird Bereiche wie Schwertransporte und diese Industrie geben, in denen umweltfreundlicher Kraftstoff verwendet wird. Hier ist Wasserstoff sehr zentral; entweder als unabhängiger Energieträger oder als Ausgangspunkt für die rein chemische Herstellung von Methanol, Ammoniak und dergleichen, erklärt Anders Christian Nordstrøm.

Glaube nicht an eine totale Wasserstoffgesellschaft
Anders C. Nordstrøm fügt hinzu, dass es noch zu früh ist zu sagen, wo die Grenzen zwischen Wasserstoff als unabhängigem Energieträger und als Molekül für die weitere Verarbeitung liegen werden. Ørsted glaubt jedoch nicht an eine engagierte "Wasserstoffgesellschaft", in der alles mit Wasserstoff betrieben wird, da bei der Erzeugung von Wasserstoff enorme Energieverluste auftreten.

- Beispielsweise gibt es in der Schwerindustrie bereits heute einen großen Wasserstoffverbrauch, der europaweit auf fossil erzeugtem Wasserstoff basiert. Düngemittelhersteller, Raffinerien und die Stahlindustrie verbrauchen in Europa jährlich rund 4 Millionen Tonnen Wasserstoff. Allein der Ersatz durch erneuerbaren Wasserstoff, der aus Windkraftanlagen gewonnen wird, erfordert 200 TWh Strom. Dies ist das Sechs- bis Siebenfache des aktuellen dänischen Stromverbrauchs, so Anders Christian Nordstrøm.

Wenn Ørsted sich für Wasserstoff interessiert, liegt dies daran, dass nach Angaben von Nordstrøm ein natürlicher Zusammenhang zwischen Offshore-Windkraft und Elektrolyse in einem bestimmten Ausmaß besteht.

- Offshore-Windenergie ist die umweltfreundliche Stromerzeugungstechnologie mit dem größten Potenzial und dem höchsten Auslastungsfaktor (Anteil der Zeit, in der der Windpark mit voller Kapazität betrieben wird, Hrsg.). Und das ist wichtig. Die Wasserstofferzeugung kann bis zu einem gewissen Grad der Erzeugung aus Windkraftanlagen folgen, der Prozess muss jedoch eine große Anzahl von Stunden dauern. In der Praxis muss es die Hälfte der Zeit in dieser Reihenfolge laufen, um eine rentable Investition zu erhalten, sagt er.

Wo die Windkraftanlagen vor zehn Jahren waren
Darüber hinaus muss die Technologie im Preis nach oben und unten skaliert werden, bevor die Geschäftsidee rentabel wird. Ørsted ist der Ansicht, dass diese Entwicklung genau die richtige ist, da sie in vielerlei Hinsicht der Entwicklung der Offshore-Windenergie in den letzten zehn Jahren ähnelt.

- Heute stand die Elektrolyse-Technologie vor zehn Jahren für Offshore-Windenergie. Wir glauben, dass es die gleiche Möglichkeit gibt, den Preis um 50 bis 70 Prozent zu senken, wie wir es bei Windenergieanlagen getan haben, indem wir begonnen haben, die Produktion und den Bau der Elektrolyseanlagen zu industrialisieren, erklärt er.

Anders Christian Nordstrøm ist daher der Ansicht, dass Ørsted bereits über das erforderliche Know-how verfügt, um diesen Prozess durchzuführen, da er zuvor mit Seewind versucht wurde.

- Elektrolyseanlagen werden heute sehr manuell hergestellt. Die Ausrüstung wird jeweils in einem Container gesammelt und nicht in einem automatisierten Produktionsprozess. Und es ist nicht besonders angebracht, wenn Sie viele Einheiten erstellen möchten, betont er.

Er fügt hinzu, dass man zum Beispiel viel sparen kann, wenn große Anlagen nur eine Wasseraufbereitungsanlage benötigen.

Erste Elektrolyseanlage kommt an Land
Ist es Ørsted, der eine Elektrolyseanlage besitzt und betreibt?

- Ja, das können wir uns gut vorstellen, aber wir haben uns noch nicht entschieden, sagt er.

Im Zusammenhang mit den Plänen von Danish Energy für eine Energieinsel in der Nordsee wurde erwähnt, dass Wasserstoff anstelle von Strom aus Offshore-Windparks angelandet werden kann. Wie siehst du das an?

- Es ist ein guter Weg in die Zukunft. Wir glauben, dass es einfacher ist, sich im Landesinneren weiterzuentwickeln und zu skalieren, da alle Erfahrungen vorhanden sind. Die erste Großanlage geht also an Land. Ob die Anlagen dem Wasserstoffverbrauch nahe gebracht werden oder wo der Strom eingespeist wird, hängt vom konkreten Projekt ab, sagt er.

Ørsted bevorzugt derzeit keine spezielle Elektrolyse-Technologie. Sowohl bei der alkalischen Elektrolyse als auch bei der PEM-Elektrolyse kann eine breite Palette von Herstellern die Waren liefern. Die Festoxidtechnologie befindet sich etwas weiter hinten im Entwicklungsprozess:

- Wir sehen uns alle drei Technologien an, sagt Ørsteds Direktor der Wasserstoffeinheit.

Zwei Projekte im Ausland
Bisher hat Ørsted kürzlich die Teilnahme an zwei Wasserstoffprojekten im Ausland als Entwickler von Offshore-Windenergie angekündigt.

Ein Projekt heißt  Gigastack  und ist in England. Das Projekt zielt zunächst darauf ab, die Kosten für die Herstellung von grünem Wasserstoff durch die Entwicklung eines neuen 5-MW-Elektrolyse-Staplers zur Senkung der Materialkosten erheblich zu senken.

Später wird untersucht, ob die neuen Einheiten zu großen, billigen Elektrolyseanlagen mit mehr als 100 MW zusammengebaut werden können und wie die großen Elektrolysezellen mit einer großen Produktion erneuerbarer Energien zusammenarbeiten können.

Das zweite Projekt, die deutsche  Westküste 100 , wird zunächst in einer 30-MW-Elektrolyse-Anlage Wasserstoff produzieren und fossilen Wasserstoff durch erneuerbaren Wasserstoff für eine Raffinerie ersetzen. Parallel dazu wird untersucht, ob umweltfreundlicher Flugzeugtreibstoff hergestellt werden kann.

Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht Ingenieur für ihre Abonnenten r den Abonnenten von TU extra durch unsere Zusammenarbeit zur Verfügung und macht.

https://www.tu.no/artikler/...med-vindmolle-strom/479997?key=or5fJQKm  

29.11.19 06:01

10857 Postings, 2737 Tage na_sowasHyundai Nexo mit Rekordreichweite von 778km

29.11.19 06:05

10857 Postings, 2737 Tage na_sowasAustralien steigert massiv die H2 Produktion

Massive Solar- und Windprojekte mit 5.000 MW sollen die Wasserstoffexpansion von WA befeuern!

Für Westaustralien wurde eine riesige neue Produktionsanlage für erneuerbaren Wasserstoff vorgestellt. Bis zu 5.000 MW an kombinierten Solar- und Windprojekten sind geplant, um die Produktion von kostengünstigem Wasserstoff an der Murchison House Station in der Nähe von Kalbarri zu ermöglichen.

Das von Hydrogen Renewables Australia vorgeschlagene Projekt ist nach der von Asian Renewable Energy Hub für die Pilbara geplanten Wind- und Solaranlage mit einer Leistung von 15.000 MW , die sich ebenfalls an den Inlands- und Exportmarkt richtet, das zweite große Projekt für erneuerbare Energien in WA  . Dieses neue Projekt befindet sich am Rande des staatlichen Hauptnetzes.

Die beiden Projekte könnten dazu führen, dass WA einen führenden Produzenten in einem aufstrebenden globalen Markt für erneuerbare Kraftstoffe hat, angeführt von Investitionen Japans und Südkoreas in neue Wasserstofftechnologien, was Australien die Möglichkeit bietet, reichlich vorhandene Ressourcen an Wind- und Sonnenenergie zu erschließen eine neue Exportwirtschaft.

Erneuerbarer Wasserstoff wird als idealer Ersatzbrennstoff für fossile Brennstoffe wie Gas und flüssige Brennstoffe angepriesen, da er speicherbar, als Heiz- und Transportbrennstoff verwendbar und durch Elektrolyse mit erneuerbarem Strom erzeugbar ist.

ARENA-Chef Darren Miller sagte in einem Interview mit dem Energy Insiders-Podcast von RenewEconomy, dass Australien eines Tages bis zu 700 GW (700.000 MW) Wind- und Solarstrom in großem Maßstab unterstützen könnte, wenn die erneuerbare Wasserstoffbranche den derzeitigen LNG-Markt in einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ablösen würde .

Die Entwicklung von 5.000 MW Kapazität zur Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie am selben Standort würde nicht nur eine massive Ausweitung der Kapazität zur Erzeugung erneuerbarer Energien in Australien bedeuten, sondern auch die Fähigkeit Australiens, erneuerbare Brennstoffe für einen internationalen Exportmarkt zu produzieren, dramatisch steigern.

RenewEconomy

Clean Energy News und Analyse
Massive Solar- und Windprojekte mit 5.000 MW sollen die Wasserstoffexpansion von WA befeuern
Michael Mazengarb8. Oktober 2019 0 Kommentare
Aktie

Für Westaustralien wurde eine riesige neue Produktionsanlage für erneuerbaren Wasserstoff vorgestellt. Bis zu 5.000 MW an kombinierten Solar- und Windprojekten sind geplant, um die Produktion von kostengünstigem Wasserstoff an der Murchison House Station in der Nähe von Kalbarri zu ermöglichen.

Das von Hydrogen Renewables Australia vorgeschlagene Projekt ist nach der von Asian Renewable Energy Hub für die Pilbara geplanten Wind- und Solaranlage mit einer Leistung von 15.000 MW , die sich ebenfalls an den Inlands- und Exportmarkt richtet, das zweite große Projekt für erneuerbare Energien in WA  . Dieses neue Projekt befindet sich am Rande des staatlichen Hauptnetzes.

Die beiden Projekte könnten dazu führen, dass WA einen führenden Produzenten in einem aufstrebenden globalen Markt für erneuerbare Kraftstoffe hat, angeführt von Investitionen Japans und Südkoreas in neue Wasserstofftechnologien, was Australien die Möglichkeit bietet, reichlich vorhandene Ressourcen an Wind- und Sonnenenergie zu erschließen eine neue Exportwirtschaft.

Erneuerbarer Wasserstoff wird als idealer Ersatzbrennstoff für fossile Brennstoffe wie Gas und flüssige Brennstoffe angepriesen, da er speicherbar, als Heiz- und Transportbrennstoff verwendbar und durch Elektrolyse mit erneuerbarem Strom erzeugbar ist.

ARENA-Chef Darren Miller sagte in einem Interview mit dem Energy Insiders-Podcast von RenewEconomy, dass Australien eines Tages bis zu 700 GW (700.000 MW) Wind- und Solarstrom in großem Maßstab unterstützen könnte, wenn die erneuerbare Wasserstoffbranche den derzeitigen LNG-Markt in einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ablösen würde .

Die Entwicklung von 5.000 MW Kapazität zur Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie am selben Standort würde nicht nur eine massive Ausweitung der Kapazität zur Erzeugung erneuerbarer Energien in Australien bedeuten, sondern auch die Fähigkeit Australiens, erneuerbare Brennstoffe für einen internationalen Exportmarkt zu produzieren, dramatisch steigern.


Durch den strategischen Standort von variablen erneuerbaren Quellen wie Wind- und Solarparks können die für die Stromerzeugung erforderlichen Infrastrukturinvestitionen auf ein Minimum reduziert werden, insbesondere wenn die verschiedenen Energieressourcen zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar sind.

In vielen Teilen Westaustraliens besteht tagsüber eine gute Verfügbarkeit von Sonnenenergie, während nachts starke Windressourcen zur Verfügung stehen.

In einem wichtigen Schritt vorwärts für das Projekt hat das Unternehmen ein Heritage Agreement mit der Nanda Aboriginal Corporation abgeschlossen, das dem Unternehmen die Aufnahme von Ressourcenüberwachungsaktivitäten am vorgeschlagenen Standort ermöglicht.

Das Unternehmen hat jetzt Verhandlungen mit der lokalen Nanda Aboriginal Corporation aufgenommen und hofft, im Jahr 2020 ein Abkommen über die Nutzung indigener Gebiete zu unterzeichnen.

Der Standort der Murchison House Station in der Nähe der Küstenstadt Kalbarri wurde aufgrund der Kombination von hervorragenden Wind- und Sonnenressourcen als Standort mit hohem Potenzial in einer von AECOM durchgeführten Studie zur Ko-Standortbestimmung von Wind und Sonne gekennzeichnet Projekte in Australien.

"Wir glauben, dass der Standort des Murchison Renewable Hydrogen Project der beste in Australien für kombinierte Sonnen- und Windkraftanlagen ist, was es zu einem der kostengünstigsten Standorte für die Erzeugung sauberer Energie macht", sagte Terry Kallis, Executive Chairman von Hydrogen Renewables Australia.

"Wir glauben auch, dass das Projekt erheblich zu den nationalen, staatlichen und lokalen Zielen für neue Investitionen, neue Arbeitsplätze, erneuerbare Energiequellen und neue Exportmärkte beitragen wird."

Hydrogen Renewables Australia hat Pläne für das Murchison Renewable Hydrogen Project entwickelt, das in drei Kernphasen durchgeführt werden soll. Dazu gehört eine Demonstrationsphase für die Herstellung von Transportkraftstoffen, bei der Wasserstoffkraftstoffe für die Erdgasmischung im Gasnetz von WA erzeugt werden, gefolgt von der großen Phase Erweiterung der Produktion für den Export.

Das Projekt wurde vom weltweit größten Ausrüstungsanbieter Siemens unterstützt, der der beabsichtigte Technologiepartner für das Projekt ist.

Siemens hat sich als führender Anbieter von Technologien zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff positioniert und bereits mehrere Demonstrationsprojekte in ganz Australien durchgeführt.

Martin Hablutzel, Leiter der Strategie bei Siemens, erklärte auf dem Clean Energy Summit im Juli, dass die erste Belieferung des heimischen Gasmarktes vor dem Eintritt in den Export der ideale Weg sei, um einen tragfähigen Markt für erneuerbaren Wasserstoff zu erreichen.

Nach der heutigen Ankündigung bestätigte Jeff Connolly, CEO von Siemens Australia Pacific, erneut das enorme Potenzial Australiens als führender Anbieter von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen.

"Australien hat wie kein anderes Land der Welt Potenzial für die Produktion und den Export von Wasserstoff - solange wir die Gelegenheit schnell nutzen", sagte Connolly.

"Es ist ermutigend zu sehen, dass in jüngster Zeit eine starke parteiübergreifende Führung sowohl auf Bundes- als auch auf Länderebene für Wasserstoff besteht", fügte Connolly hinzu.

„Aufgrund der Energiewende von fossilen Brennstoffen und der Notwendigkeit, Industrie, Verkehrssysteme und mehr zu dekarbonisieren, besteht weltweit ein klarer Appetit auf Wasserstoff. Nicht nur Asien, sondern auch Europa und andere Teile der Welt sehen Australien als potenziellen Wasserstoffgiganten. “

„Das Murchison Green Hydrogen-Projekt hat aufgrund der beneidenswerten Wind- und Sonnenbedingungen ein großes Potenzial. Unsere moderne Elektrolyseur-Technologie ist sehr gut für die Flexibilität erneuerbarer Energien geeignet, und Westaustralien ist gut positioniert, um Teil des lokalen und globalen Bedarfs an Wasserstoff zu sein. “

Hydrogen Renewables Australia befindet sich derzeit in Verhandlungen mit der westaustralischen Regierung und der Bundesregierung sowie mit den örtlichen Behörden über eine mögliche Unterstützung des Projekts.

Die westaustralische Regierung war ein eifriger Befürworter einer aufstrebenden Industrie für erneuerbaren Wasserstoff im Bundesstaat. Sie finanzierte Demonstrationsprojekte und entwickelte eine Wasserstoffstrategie für den Bundesstaat. Dies beinhaltete ein Demonstrationsprojekt zur Speicherung von erneuerbarem Wasserstoff und zum Mischen von Hauptgas, das von ATCO südlich von Perth durchgeführt wurde.

Terry Kallis, CEO von Hydrogen Renewables Australia, zögerte nicht, große Projekte zu übernehmen. Er fungierte auch als Executive Chairman des 2.200 MW starken Offshore-Windparks „Star of the South“ vor der Küste von Victoria .

Japan hofft, die Olympischen Spiele 2020 als wichtige Demonstration der im Land entwickelten Wasserstofftechnologien nutzen zu können, einschließlich einer von Toyota entwickelten Flotte von Wasserstoffbussen .

Während Wasserstofffahrzeuge viele potenzielle Merkmale aufweisen, die sie zu einem vergleichbaren Ersatz für derzeitige benzinbetriebene Fahrzeuge machen würden, einschließlich der Fähigkeit, an herkömmlichen Tankstellen schnell wieder betankt zu werden, hat das Fehlen einer solchen Wasserstofftankinfrastruktur und höhere Preise die Inanspruchnahme von Wasserstofffahrzeugen zur Folge hat die von Elektrofahrzeugen hinterherhinkt.

https://reneweconomy.com.au/...-to-fuel-was-hydrogen-expansion-91993/  

29.11.19 06:07
1

10857 Postings, 2737 Tage na_sowasUnd ja.....

so langsam sollte die Nachrichtendürre von NEL mal enden bei der Vielzahl von H2 Projekten die täglich weltweit aus dem Boden sprießen.  

29.11.19 07:18

1262 Postings, 3738 Tage moggemeisDer Fool äußert sich kritisch...

https://www.fool.de/2019/11/28/...powercell-sweden/?rss_use_excerpt=1

Also, irgendwie glaube ich nicht so recht an das Batterie-Wunder!
Mal schau´n...  

29.11.19 07:50
4

3250 Postings, 2772 Tage iudexnoncalculatEZB soll als Vorreiter Klimakrise bekämpfen

Die Europäische Zentralbank (EZB) sagt der Klimakrise den Kampf an. Kurz vor Beginn der Klimakonferenz am Montag in Madrid spricht sich deren Chefin Christine Lagarde laut „Financial Times“ dafür aus, in der strategischen EZB-Ausrichtung die negativen Auswirkungen des Klimawandels verstärkt zu behandeln. Lagarde will in dem erwarteten EZB-Bericht damit laut der Zeitung erreichen, dass das Thema Umwelt zu einem wesentlichen Bestandteil der internationalen Geldpolitik wird.

Die Geldschleusen gehen bald auf, und H2 wird einen Teil vom Kuchen bekommen!

https://orf.at/stories/3145746/  

29.11.19 08:18
1

3656 Postings, 7842 Tage Bäcker33Die EU kann mit Wasserstoff den Klimawandel

Die EU kann mit   Wasserstoff den Klimawandel stoppen und Arbeitsplätze schaffen. Das Gas liefert Kraftstoff für Fahrzeuge und Schiffe und Ökostrom für industrielle Prozesse

 

29.11.19 08:56
3

1485 Postings, 2755 Tage sailor53Toyota zu BEV‘s: im Moment gibt es keine Nachfrage

und man zieht offenbar Brennstoffzellenfahrzeuge vor.

https://www.elektroauto-news.net/2019/...ent-gibt-es-keine-nachfrage/  

29.11.19 10:54
2

90 Postings, 2164 Tage Ibis2014Nur die Ruhe

Nel läuft langfristig schon in die richtige Richtung. Sollte der Sprung aus dem absteigenden Dreieck gelingen, isst der Weg bis 0,90 € frei
Erstellt mit Tradingdesk Finanzen.net  
Angehängte Grafik:
nel_asa_29.jpg (verkleinert auf 37%) vergrößern
nel_asa_29.jpg

29.11.19 11:05
7

3 Postings, 2293 Tage TidehunterDie ultimative Superbatterie....

... wird es wohl in den nächsten Jahren nicht geben können!

Ich besuchte in München die Batterie & Strom Anwendertage (10.-11.07.2019) und es wurden keine größeren Fortschritte hinsichtlich der Entwicklung von Li-Ion Batterie in Aussicht gestellt. Das Periodensystem mit ihren bekannten Elementen setzt einfach die Grenzen des machbaren.
Natürliche sind Verbesserungen durch neue Legierungskombinationen (5V Materialien z.B. lagige Ni-Mn Oxide) möglich, jedoch werden diese Potentiale erst in den nächsten Jahren gehoben und sollen sich hinsichtlich der Kapazität bei gleichem Gewicht maximal um 25% steigern lassen. Die Wasserstofftechnologie wird natürlich in diesem Zeitraum auch Optimierungen erfahren (z.B.: TU Chemnitz arbeitet sehr aktiv an diesem Thema unter Leitung v. Prof. Dr. Unwerth / Innovationscluster Hzwo) und somit sollte sich keine der beiden Technologie merklich von der Anderen absetzen können.

Zum Thema Solid State Batterie gibt es zu sagen, dass trotz metallischem Lithium nur ca. 20% mehr Energie möglich ist. Prof. Dr.-Ing. Andreas Jossen ,TU München.

Kurzum bezüglich des Thema's Energiespeicherung führt an H2 kein Weg vorbei. Batterien sind viel zu teuer dafür!
Windkraft an der Küste umgewandelt in H2 und in die bestehenden Gaspipelines in den Süden gebracht und dort wieder in Strom umgewandelt. Gleiches gilt für grünen Solarstrom aus Afrika. Geht es denn noch einfacher?  
Für die Speicherung laufen schon Pilotprojekte um unterirdisch H2 zu speichern. (Quelle: Wasserstoff im Energiesystem der Zukunft
5. Juni 2019 Congress Center, Messe Erfurt)

Mit freundlichen Grüßen
 

29.11.19 15:15
5

1485 Postings, 2755 Tage sailor53Fortschritt oder Dunkelland ?

Die Wasserstoffgewinnung wird auf Dauer nur zu akzeptieren sein, wenn es sich um grünen Wasserstoff handelt. Dafür wird Windenergie gebraucht !

Nord-Länder warnen vor dramatischen Folgen von Windenergie-BlockadeNord-Länder warnen vor dramatischen Folgen von Windenergie-Blockade
29.11.2019 14:20:34Drucken
Die Ministerpräsidenten von fünf norddeutschen Bundesländern haben der Bundesregierung eine Blockade bei der Windenergie vorgeworfen, die den Industriestandort Deutschland gefährden könnte.
In einem ungewöhnlichen gemeinsamen Auftritt in Berlin warnten die Regierungschefs von Niedersachen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen zudem, dass ohne den massiven Ausbau der Windenergie nicht nur die Energiewende scheitern werde, sondern auch die Klimaschutzziele nicht mehr erreicht werden könnten. Das parteiübergreifende Quintett hielt vor allem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vor, die Weichen völlig falsch zu stellen. "De facto droht ein Rückbau der Windenergie", sagte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Er verwies in dem Zusammenhang auf nötige Genehmigungsverfahren für den Austausch alter Windräder.

Weil und sein schleswig-holsteinischer Kollege Daniel Günther (CDU) unterstrichen ferner, dass die Kluft zwischen der produzierten und der von Firmen benötigten Menge an Ökostrom immer größer werde. Hintergrund ist zum Beispiel die angekündigte Ansiedlung eines Tesla-Werks bei Berlin, das große Mengen an zusätzlichem Ökostrom benötigt. Günther sagte, schon heute gingen etwa Cloud-Unternehmen mit hohem Strombedarf lieber nach Dänemark als nach Deutschland, weil die Stromkosten hierzulande viel zu hoch sein.

Es sei unsinnig, dass der Strom ausgerechnet in Regionen am teuersten sei, die selbst billigen Windstrom produzierten, kritisierte Mecklenburg-Vorpommern Regierungschef Manuela Schwesig (SPD). Auch bestehende Industriebetriebe gerieten zunehmend unter Druck. Etwa Stahlwerke könnten die Anforderung einer CO2-freien Produktion nur erfüllen, wenn in großen Maße Wasserstoff produziert werde. Dies erfordert aber einen hohen Energiebedarf an Ökostrom. "Deutschland wird sich entscheiden müssen, ob es noch Industrieland bleiben will", sagte Weil und spielte auf eine Verlagerung von Betrieben ins Ausland an. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) warf der Bundesregierung vor, die Dimensionen der Herausforderung gar nicht zu verstehen. Allein ein Stahlwerk in Bremen brauche ein Gigawatt Strom pro Jahr. Aber die Regierung deckele den Offshore-Windausbau bei 20 Gigawatt. Man brauche mindestens ein Ziel von 30 Gigwatt bis 2030.
Konkret fordern die Ministerpräsidenten, dass beim Austausch von Windanlagen nur neue Elemente wie die Höhe der Windräder geprüft werden sollen. Die doppelte EEG-Umlage bei der Produktion von synthetischen Kraftstoffen wie Wasserstoff müsse entfallen. Schwesig will zudem eine drastische Senkung der Stromkosten für Bewohner von Orten, in denen Windkraft produziert werde. Der Ausbau der Stromnetze nach Süden müsse viel schneller erfolgen. Ohne die Auflagen der Bundesregierung könnte Strom heute längst viel billiger sein, sagte Günther.
Wirtschaftsminister Altmaier verteidigte seinen Vorschlag, für Windräder einen Mindestabstand von 1000 Metern zu Wohnhäusern festzulegen. Auch er wolle eine wettbewerbsfähige Windkraftbranche. "Das wird am Ende aber nur funktionieren, wenn wir auch die Widerstände, die es gibt, ernst nehmen", sagte er. Er sei überzeugt davon, dass die Zahl der Genehmigung neuer Windanlagen im kommenden Jahr wieder steigen werde. Günther warf seinem Parteifreund dagegen vor, den Ausbau zu erschweren. "Wir brauchen keine Bundesregelung", sagte er zu der Abstandsvorschrift. Eine Öffnungsklausel für Länder helfe wenig, weil diese gegenüber Windkraftkritikern dann argumentieren müssten, warum sie für einen geringeren Abstand als der Bund votierten.  

29.11.19 15:54
1

102 Postings, 2302 Tage EKN1995Juhu

Ich schreibe hier so gut wie gar nichts, beschwere mich nicht und bin ein sehr ruhiger mit Leser.

Was ich nun aber auch mal sagen will zu NEL, es würde mich persönlich auch mal wieder riesig freuen, wenn man irgendetwas hören würde.
Nicht nur das Sie auf Twitter etwas liken oder ähnliches.

Müssen für mich nicht mal Aufträge sein, es würde mal reichen wenn sie etwas von ihrer neuen Fabrik posten würden oder sich feuen so und so viele neue Mitarbeiter zu haben.

Irgendetwas, und nicht totale ruhe....

Schönes Wochenende :D  

29.11.19 17:31

1276 Postings, 2342 Tage Aurorahigrosse Verkäufe

Wer verkauft hier immer die 100000 Stücke um den Preis der Aktie künstlich unten zu halten?  

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