Bayer AG

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neuester Beitrag: 20.01.25 17:29
eröffnet am: 17.10.08 12:35 von: toni.maccaro. Anzahl Beiträge: 24982
neuester Beitrag: 20.01.25 17:29 von: Henri72 Leser gesamt: 9570619
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17.01.25 10:06
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180 Postings, 1585 Tage Maddin1@Poldi

Manchmal glaube ich Brian und Drax sind ein und dieselbe Person ;-))))) Aber die zwei können es halt nicht besser und wissen es auch nicht besser. Trolle halt, nicht mehr und nich weniger!  

17.01.25 10:27

1445 Postings, 5079 Tage nordlicht71@Maddin

Tja, Vorbild für die beiden (?) könnte Redbulli gewesen sein, nach dessen Geschreibsel die Bayer-Aktie ja um ca. 30 Euro in den Keller gerauscht ist. Das (mit den 30 Euro) kann jetzt zum Glück nicht mehr passieren ;-). Eher geht es (momentan) an einer "Wall of Worry" wieder aufwärts.  

17.01.25 10:36
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27545 Postings, 1265 Tage Highländer49Bayer

Nach dem Desaster im vergangenen Jahr zeigt die Bayer-Aktie in 2025 ein freundliches Gesicht und hat um rund +8% auf 21 € zugelegt. Ist das Tal der Tränen endgültig durchschritten? Und kann es sich lohnen, den Titel jetzt zu kaufen?
https://www.finanznachrichten.de/...t-das-freundliche-gesicht-486.htm  

17.01.25 16:25

755 Postings, 3443 Tage Henri72Hauptversammlung

Was mir wichtig wäre, dass der Aufsichtsrat künftig etwas aktionärsfreundlicher handelt. Der N. Winkeljohann oder der P. Achleitner haben sich m. E. längst disqualifiziert.
Haben ja Jahre an dem W. Baumann festgehalten. Da hoffe ich auf eine Änderung bei der Hauptversammlung.
 

17.01.25 19:07
3

1331 Postings, 1987 Tage brianinhoOhne spin off...Weiterhin

....15 € Zielkurs im Laufe des Jahres.  ...... Prozesse werden krass Geldbeutel verkleinern  

18.01.25 15:50
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650 Postings, 1624 Tage navloverKleiner Lichtblick?

Im Gegensatz zum 15-Euro-Dampfplauderer hier versuche ich etwas ggf. relevantes zu posten. Im Rahmen des Q3-Berichtes hat Bayer den Einfluss wichtiger Wechselkurse auf die net sales dargestellt. Insbesondere wegen USD, brasilianischem Real und mexikanischem Peso gingen Im Vergleich zu 2023 pro Quartal etwa 500 Mio Euro verloren. In Q4 hat sich jetzt aber das Bild, abgesehen vom brasilianischen Real grundlegend geändert, insbesondere aufgrund der Euroschwäche gegenüber dem USD. Ich hab das mal bewertet und komme zu dem Ergebnis, dass das Q4 2024 ca. 150 Mio Euro besser abschneiden wird als bisher von Bayer unterstellt. Abgesehen davon wundert es mich sehr, dass nirgends in den Berichten von Bayer etwas darüber ausgesagt wird, ob und wie Währungssicherungsgeschäfte durchgeführt werden.  

20.01.25 17:29
1

755 Postings, 3443 Tage Henri72ganz guter FAZ Artikel

„Allerdings stammt der Großteil der zugesprochenen Schadensumme aus den sogenannten „punitive damages“, dem Strafschadenersatz, einer Besonderheit des amerikanischen Rechtssystems. Der wird verhängt, wenn die Geschworenen dem beklagten Konzern arglistige Täuschung unterstellen.
Oft wird die Vervielfachung dieses eigentlichen Schadenersatzes – im jüngsten Fall vervierfachte die Strafe sich – in späteren Instanzen aufgehoben. Das oberste Gericht im Bundesstaat Washington könnte bald auch darüber entscheiden, ob Strafschadenersatz im Fall von PCB, das früher vor allem zum Brandschutz in elektrischen Materialien und im Bau verwendet wurde, überhaupt zulässig ist. Analysten bewerten nun die Chancen für Bayer besser, im Fall von PCB weniger Rechtsrisiken ausgesetzt zu sein. Das hängt auch damit zusammen, dass die Ansprüche von elf Klägern abgelehnt wurden, was abschreckend wirken könnte…
PCB ist seit bald 50 Jahren verboten, Monsanto hat die Produktion 1977 eingestellt. Bayer hat Monsanto 2018 übernommen – und schlägt sich trotzdem mit den Klagen herum. Das Bittere dabei: Der Rechtsstreit um PCB ist nur der kleine Prozessmarathon, den sich Bayer mit der Übernahme des amerikanischen Saatgutkonzerns ins Portfolio geholt hat…
Doch Bayer hat die Risiken auch komplett unterschätzt: Mehr als 10 Milliarden Euro hat der Konzern für einen Vergleich ausgegeben, mit dem ein Großteil der angemeldeten Ansprüche verglichen werden konnte. Seitdem ist das Unternehmen allerdings kaum vorangekommen. Zwar verteidigt sich Bayer energisch vor Gericht und gewinnt auch immer wieder Fälle, doch ist eine endgültige Klärung nicht in Sicht. Der oberste Gerichtshof der USA hat es schon einmal abgelehnt, sich mit dem Glyphosat-Komplex zu befassen, Bayer will es aber noch einmal versuchen, um den Streit höchstrichterlich klären zu lassen…
Bayer hat sein Geschäft durch die Übernahme enorm ausgebaut. Auch die Langfriststrategie, in einer Welt mit enormem Bevölkerungswachstum die Megatrends Gesundheit und Ernährung zu adressieren, ist keine schlechte. Allerdings muss sich Bayer fragen lassen, ob das den Preis wert war…
63 Milliarden Dollar hat Bayer ausgegeben für den größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte – und seitdem mehr als 10 Milliarden für Rechtskosten… Inklusive Monsanto ist der Konzern gerade also noch ein Drittel des Kaufpreises wert.“
https://www.faz.net/aktuell/...to-milliarden-verfolgen-110224599.html
 

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