Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 06.08.25 19:51
eröffnet am: 21.05.14 21:51 von: BiJi Anzahl Beiträge: 43640
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03.02.20 10:29

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerAls Ackermann die Merkel einlullte, stand es schle

sehr schlecht um die Banken. Die Commerzbank musste gerettet werden und der Deutschen Bank wurden durhc den Staat milllarden an toxischen Papieren abgekauft und die DBK ging als Sieger aus der Krise. Jedoch das Spiel ging wie gehabt weiter und die Deutsche Bank holte die Vergangenheit ein und Millarden Strafen folgten.

Nun denken viele das Sigmar Gabriel die Bank retten kann. Aber Sigmar der Käufliche Lakai ist nicht Frau Merkel und es ist nicht das Jahr 2008/2009.

Bin sehr sicher das es sehr ernst um die Bank steht und die 10 Millarden Verluste, die die bank in 2 Quartalen schrieb, werden die Aktionäre bald berappen müssen.  

03.02.20 10:31

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Zeitpunkt: 06.02.20 12:48
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03.02.20 10:36
2

266 Postings, 2799 Tage Paule204Wieder Durchfall, Welti?

03.02.20 10:42

468 Postings, 2762 Tage ducki2812Im Nachgang zu soeben

Für anwesende GoT-Fans könnte meine vorherige Aussage wie folgt abgekürzt werden: Der Winter ist da!  

03.02.20 10:52

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Zeitpunkt: 03.02.20 15:10
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03.02.20 10:58

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Zeitpunkt: 03.02.20 14:59
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03.02.20 10:59

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03.02.20 11:16

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03.02.20 11:21

186 Postings, 5426 Tage DuViDa@madretep

ich finde die quelle nicht mehr, es war wahrscheinlich ein Fake news. :(
 

03.02.20 11:38

44 Postings, 3313 Tage TooomDer Mann heißt Sewing...

mit w wie Wilhelm.
Wenn man schon komplett unseriöse Kommentare hier abgibt, sollte man die handelnden Personen wenigstens richtig schreiben.  

03.02.20 12:04
1

1984 Postings, 2737 Tage ewigeroptimistNunja, so ein kleiner ...

Rechtschreibfehler ist ja nicht weiter schlimm.
Aber offenbar kann Herr Weltenbummler auch nicht lesen.
Er soll doch bitte allen Mitlesenden erklären, aus welcher trüben Quelle die angeblichen 10 Mrd. Verlust stammen.
Im GJ 2019 wurden ca. 5,2 Mrd. € Verlust ausgewiesen.
Quelle: https://www.db.com/ir/de/quartalsergebnisse.htm
Gut, ist natürlich auch nicht wenig.
Aber 10 Mrd. Verlust?
Vielleicht hat Herr Weltenbummler auch bloss ein bisschen tief ins Glas geguckt und sieht jetzt alles doppelt.
Das würde auch seinen offenbar sehr zittrigen Zeigefinger erklären, womit Herr Weltenbummler alles X-fach postet.
 

03.02.20 13:37

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerLöschung


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03.02.20 13:40

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerHier ein paar Beispiele von Anleihen und das geht

seit 2015 im 3 Monats Takt. Nach dem shortscheine in letzter Zeit gekillt wurden. Wer soll noch interesse haben diesen Müll zu kaufen?

Deutsche Bank: Fehlen 19 Milliarden Euro?
Stand: 10.08.2016, 12:48 Uhr

Geht es nach den Aussagen von John Cryan hat die Deutsche Bank ausreichend Eigenkapital. Viele Experten sehen das ganz anders. Auch die Volkswirte des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW.
Die Deutsche Bank wird die Debatte über ihre Kapitalausstattung nicht los. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat berechnet, dass Deutschlands größtem Geldhaus im Falle einer neuen Finanzkrise 19 Milliarden Euro Eigenkapital fehlen würden. Die Analysten von Barclays hatten der Deutschen Bank kürzlich eine Kapitallücke von sieben Milliarden Euro attestiert.
Der Branchenprimus selbst hält dagegen. "Wir können die vom ZEW genannte Zahl nicht nachvollziehen", erklärt ein Bankensprecher. Der Stresstest der europäischen Bankenaufsicht EBA habe die Kapitalausstattung der Banken unter sehr strengen Voraussetzungen geprüft. "Daraus ergab sich kein akuter Kapitalbedarf für die Deutsche Bank."
Zu den Schlusslichtern
Tatsächlich gehört die Deutsche Bank mit einer Kernkapitalquote von zuletzt 10,8 Prozent im internationalen Vergleich zu den Schlusslichtern der Branche. Die Investmentbank JPMorgan beispielsweise weist eine Quote von 12 Prozent auf. Bankenaufseher fordern mittelfristig - bis 2019 - eine harte Kernkapitalquote von 12,25 Prozent. Die Deutsche Bank selbst hat sich sogar einen Wert von 12,5 Prozent zum Ziel gesetzt.
Deutsche Bank

Société Générale

Um diese Quote zu erreichen will die Deutsche-Bank, statt einer Kapitalerhöhung, ihre Bilanz verkleinern und Schritt für Schritt Risiken wie faule Kredite abbauen. Den jüngsten Stresstest der EBA hat die Deutsche Bank zwar problemlos bestanden, doch landete sie - an der Seite der Commerzbank - wegen der zahlreichen Rechtsrisiken auf einem der letzten zehn Plätze. Die Europäische Zentralbank als Oberaufseherin über die Großbanken auf dem Kontinent will die Stresstest-Ergebnisse aber berücksichtigen, wenn sie bald wieder die individuellen Kapitalanforderungen berechnet.
Strengere Maßstäbe

John Cryan. | Bildquelle: picture alliance / dpa
Das ZEW hat in seiner Studie die selben 51 europäischen Großbanken betrachtet wie die EBA. Allerdings legten die Experten deutlich strengere Maßstäbe an: Sie stützten sich auf die Methode der US-Notenbank Fed, die den heimischen Bankensektor in diesem Jahr ebenfalls auf seine Krisenfestigkeit hin untersucht hatte.
Hier werden die Risiken in der Bilanz nicht individuell gewichtet. Stattdessen steht die absolute Verschuldungsquote - die sogenannte Leverage Ratio - im Vordergrund. Sie bildet das Verhältnis von Eigenkapital zur Bilanzsumme ab. Danach ergibt sich laut ZEW für die untersuchten Banken eine Kapitallücke von 123 Milliarden Euro.
Französische Banken nicht besser
Größte Sorgenkinder sind neben der Deutschen Bank die beiden französischen Häuser Société Générale (13 Milliarden) und BNP Paribas (zehn Milliarden). Für Bankenexperte Steffen liegt der Schlüssel zur Problemlösung ohnehin woanders: "Die USA haben ihre Schlüsse gezogen und bereits 2008 umfangreiche Maßnahmen zur Rekapitalisierung des amerikanischen Bankensektors getroffen", erklärte er. "In Europa fehlt dazu noch der politische Wille."
 

03.02.20 13:42

28336 Postings, 5728 Tage Weltenbummlerfolgende Strafen sind auch noch nicht ausgestanden

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen Krumme Deutsche-Bank-Deals in Moskau

23. August 2016, aktualisiert heute, 13:57 Uhr

„Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto. Quelle: Imago

„Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto.

von Yasmin OsmanQuelle:Handelsblatt Online

Die Kontrollmechanismen der Deutschen Bank haben bei einem Geldwäscheskandal in Moskau total versagt. Das belegen Recherchen eines US-Magazins. Dabei waren die kriminellen Machenschaften der reichen Russen offensichtlich.

FrankfurtAus dem Buddhismus ist die Losung überliefert: „Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Bis heute gelten die drei Affen, die diese Denkweise illustrieren und sich Ohren, Augen und Mund zuhalten, als weise. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto – und brockten dem Institut damit eines seiner derzeit größten Rechtsrisiken ein: einen riesigen Geldwäsche-Skandal, der eine empfindliche Milliardenstrafe der US-Behörden nach sich ziehen könnte.

Über Jahre hinweg, zwischen den Jahren 2011 und 2015, wuschen reiche russische Kunden mit Hilfe koordinierter Aktienkäufe und –verkäufe insgesamt rund zehn Milliarden Dollar und schmuggelten auf dieser Weise auch Geld von Russland ins Ausland. Der Geldwäsche-Skandal in Russland, der von Behörden in den USA, Großbritannien und Deutschland untersucht wird, gilt als das potenziell gefährlichste und unkalkulierbarste Rechtsrisiko der Deutschen Bank.


Das gilt umso mehr, als der Verdacht besteht, dass es in der Affäre auch um Verstöße gegen politische Sanktionen gehen könnte. Darauf reagieren US-Behörden sehr empfindlich. Da es einen ähnlichen Vorfall bislang noch nicht gegeben hat, weiß niemand, wie hoch die Strafen ausfallen könnten.

Nun hat das Magazin „New Yorker“ die Hintergründe des Geldwäsche-Skandals detailreich ausgeleuchtet – und das Ergebnis fällt für die Bank alles andere als schmeichelhaft aus. Die Essenz: Zwar ist die Bank auch das Opfer eines mutmaßlich korrupten Top-Managers in Moskau geworden, ohne dessen Mithilfe die unsauberen Deals zumindest nicht so lange hätten stattfinden können. Doch ohne die enorm laxen und unzureichenden internen Kontrollen der Bank wäre auch dessen Treiben wohl weit früher aufgeflogen.

Konkret liefen die krummen Geschäfte so ab: Zwischen Herbst 2011 und Frühjahr 2015 rief in der Moskauer Dependance der Bank praktisch täglich ein Broker namens Igor Volkov an, meist bei ein und derselben jungen Brokerin der Deutschen Bank. Jedesmal platzierte er zwei Transaktionen, die gleichzeitig stattfinden sollten: Zum einen sollte eine russische Firma, die Volkov vertrat, dabei in der Landeswährung Rubel Aktien eines wichtigen börsennotierten russischen Unternehmens kaufen, etwa Lukoil.

Parallel dazu ließ Volkov auf Rechnung einer zweiten Firma, die er vertrat, und die meist in irgendeiner Steueroase angesiedelt war, über die Deutsche Bank in London die exakt gleiche Aktie in der gleichen Größenordnung verkaufen – nur dass diese zweite Firma den Erlös dafür in US-Dollar, britischem Pfund oder Euro erhielt.


Besonderheiten hätten Bank stutzig machen müssen

Beide an der Transaktion beteiligten Firmen, Käufer wie Verkäufer, hatten dabei ein und denselben Eigentümer. Jedes Mal ging es dabei um Volumina von um die zehn Millionen Dollar. Solche „Spiegelgeschäfte“ sind zwar nicht per se illegal. Aber im Falle der Volkov-Deals gab es einige Besonderheiten, die die Bank hätte stutzig machen müssen: Etwa dass sie stets nach dem gleichen Muster verliefen, fast täglich vorkamen und das Geld immer in eine Richtung – außer Landes – floss.

Oder, dass Volkovs Kunden sich nicht daran störten, dass sie durch die Spiegelgeschäfte häufig Verluste machten. Spätestens das hätte einen „Fliegeralarm“ auslösen müssen, dass es wohl vor allem um Kapitalflucht ging, sagte ein früherer Deutsche-Bank-Manager dem „New Yorker“.

Bei der Deutschen Bank schrillte allerdings nichts. Eigentlich sollen Banken Kunden und die Herkunft ihres Geldes genau durchleuchten. Doch selbst die Händlerin, die fast täglich mit Volkov, dem Mittelsmann der dubiosen Geschäfte, telefonierte, soll diesen kaum gekannt haben. Der Russe hatte früher für eine Broker-Firma eines russisch-israelischen Milliardärs gearbeitet, der später wegen Betrugs und Geldwäsche in Israel verurteilt wurde und der in Frankreich für drei Monate wegen illegalen Waffenhandels ins Gefängnis musste.

Und offenbar fiel niemandem bei der Deutschen Bank auf, wie eng die an diesen Spiegelgeschäften beteiligten Investmentfirmen miteinander verbandelt waren, obwohl Angaben dazu öffentlich zugänglich waren. Mitarbeiter, die damals am Handelstisch Moskau arbeiteten, sagten dem Magazin jedenfalls, die Herkunftskontrolle von Vermögen habe sich darauf beschränkt, Kunden ein Formular ausfüllen zu lassen und die Herkunft des Geldes dort einzutragen. Niemand habe weitere Fragen gestellt, so ein Ex-Mitarbeiter.

In einigen Fällen gab es Nachfragen. Einer der russischen Broker etwa, der zeitweise ebenfalls mit Volkov zu tun hatte, soll bei seinem Vorgesetzten, Chefaktienhändler Tim Wiswell, nachgehakt haben. Doch Wiswell deckte wohl bewusst die unsauberen Geschäfte. In einem Arbeitsgerichtsverfahren in Moskau, in dem sich Wiswell gegen seinen Rauswurf wehrte, warf ihm ein Anwalt der Deutschen Bank vor, der „Drahtzieher“ dieses Kapitalflucht-Schemas gewesen zu sein.


Ex-Banker soll Schmiergelder erhalten haben

Nach Recherchen des „New Yorker“ soll der Ex-Banker angeblich auch Schmiergelder erhalten haben. Auch als andere Banken, darunter die Hellenic Bank aus Zypern und die russische Zentralbank Hinweise gaben, wurde ihnen vom russischen Handelstisch versichert, alles sei in Ordnung.

Die Deutsche Bank weiß um die Defizite in ihren Geldwäsche-Kontrollen. Kurz nachdem der Skandal im vergangenen Jahr aufflog, zog John Cryan den Stecker, drei Monate nach seinem Amtsantritt: Er gab das Investmentbanking in Russland ganz auf. Nur noch im Zahlungsverkehr und der Exportfinanzierung blieb die Bank in Moskau präsent. Im November kündigte Cryan außerdem an, die Kontrollsysteme und -prozesse, mit denen Kunden überprüft werden, zu verbessern. Bis das geschehen ist, sollen in „Risiko-Ländern“ keine Neukunden mehr angenommen werden.

Ob das ausreicht, um die ermittelnden Behörden zu besänftigen, ist unklar. Zumal die Behörden die Kontrollprozesse der Bank schon häufig als unzureichend kritisiert haben. Unter anderem auch deshalb hat die Deutsche Bank gerade wieder den Stresstest der US-Notenbank nicht bestanden.

Und die britische Behörde Financial Conduct Authority rügte im März schriftlich, die britische Niederlassung der Bank habe ernsthafte und systemische Schwächen bei der Verhinderung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Sanktionen.

http://www.wiwo.de/...mme-deutsche-bank-deals-in-moskau/14444012.html

 

03.02.20 13:42
1

13768 Postings, 5756 Tage 1chrWB

Posting  30169: Bitte Quellenangabe dass "Das Hauptgeschäft der DBK liegt in China" - Das hast Du frei erfunden

Posting #30173,#30169,#30168, #30167: die letzten drei Absätze sind copy&paste. Was denkst Du dir eigentlich? Dass dieses Forum hier deine persönliche Ego Show ist und Du jeden Müll hier abladen darfst?


Denke ich nicht.

 

03.02.20 13:43
1

13768 Postings, 5756 Tage 1chrWB

dein letztes Posting  ist eine Kopie (copyrightverletzung) aus 2016.

Ich glaub Dir geht nicht ganz gut.  

03.02.20 13:44

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerHier die Lügen der DBK

Sparer müssen keine Negativzinsen fürchten

Banken zahlen drauf, wenn sie Geld bei der EZB deponieren. Droht solch ein Negativzins auch dem normalen Sparer? Der Bundesverband deutscher Banken ist da skeptisch. Teurer könnte es für Kunden trotzdem werden.

Trotz der Niedrigzinsen müssen Privatleute nach Banken-Angaben nicht fürchten, beim Sparen bald draufzuzahlen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir im Privatkundengeschäft Negativzinsen sehen werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Michael Kemmer. "Dafür ist der Wettbewerb zu hart."

Höhere Gebühren für Privatkunden schloss Kemmer indes nicht aus. Der Zinsüberschuss als Hauptertragsquelle der Banken sei erheblich unter Druck geraten, antwortete der Banken-Funktionär auf die Frage nach möglichen Gebührenerhöhungen. Zugleich verursachten Regulierung und Digitalisierung höhere Kosten. "Diese Parameter fließen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen in die individuelle Preisfindung ein."

Der Leitzins bei der Europäischen Zentralbank liegt seit Monaten bei null Prozent. Wollen Banken Geld bei der EZB parken, wird sogar ein Negativzins von 0,4 Prozent fällig - das heißt, die Banken zahlen drauf, wenn sie Geld horten. So will die Zentralbank die Kreditvergabe und damit die Wirtschaft ankurbeln. Negativzinsen für institutionelle Investoren gibt es bereits.

Kemmer sagte: "Letztlich muss natürlich jedes Institut selbst entscheiden, aber meine persönliche Einschätzung ist, dass der Markt eine Weitergabe von Negativzinsen an Verbraucher kaum zulassen wird." Der Verband, der die privaten Banken vertritt, forderte erneut Zinserhöhungen. "Auch die EZB muss deutlich machen, dass die Niedrigzinssituation eine Ausnahme ist und kein Dauerzustand sein darf", sagte Kemmer. "Die EZB kann den Regierungen nur Zeit kaufen, damit sie ihre Hausaufgaben machen. Aber in dem Moment, in dem sie mit ihren Liquiditätsgaben Zeit kauft, sinkt der Druck auf die Regierungen. Es ist ein gewisser Teufelskreis.

 

03.02.20 13:46

28336 Postings, 5728 Tage Weltenbummlereine von vielen Anleihen die bald fällig werden

8,50% PROTECT Aktienanleihe auf Deutsche Bank nur noch wenige Tage in Zeichnung - Anleihenews


30.08.16 12:00
Bank Vontobel Europe AG

München (www.anleihencheck.de) - Die Experten vom Zertifikate-Team der Bank Vontobel Europe AG bieten eine PROTECT Aktienanleihe auf die Aktie der Deutschen Bank zur Zeichnung an.

Die Anleihe könne noch bis zum 5. September 2016 (16:00 Uhr) gezeichnet werden.

Die PROTECT Aktienanleihe sei mit einem Nennbetrag von 1.000,00 EUR sowie einem Kupon von 8,50% p.a. ausgestattet. Der Basispreis betrage 100,00% des Schlusskurses des Basiswertes am 5. September 2016. Die Barriere liege bei 60,00% des Schlusskurses des Basiswertes am 5. September 2016. Die Laufzeit der Anleihe ende am 15. September 2017.

„Kurs am 05.09.16 = 13,35 €“

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses des o.g. Unternehmens von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig sei, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs könne sich immer auch anders entwickeln, als Anleger es erwarten würden, wodurch Verluste entstehen könnten. Zudem seien vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Anleger seien dem Risiko der Insolvenz, das heiße einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals sei möglich. Das Produkt unterliege als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. (News vom 29.08.2016) (30.08.2016/alc/n/a)


http://www.anleihencheck.de/news/...age_Zeichnung_Anleihenews-7385808

 

03.02.20 13:47

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerDa kannst du nachlesen chr Schwätzer

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen Krumme Deutsche-Bank-Deals in Moskau

23. August 2016, aktualisiert heute, 13:57 Uhr

„Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto. Quelle: Imago

„Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto.

von Yasmin OsmanQuelle:Handelsblatt Online

Die Kontrollmechanismen der Deutschen Bank haben bei einem Geldwäscheskandal in Moskau total versagt. Das belegen Recherchen eines US-Magazins. Dabei waren die kriminellen Machenschaften der reichen Russen offensichtlich.

FrankfurtAus dem Buddhismus ist die Losung überliefert: „Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Bis heute gelten die drei Affen, die diese Denkweise illustrieren und sich Ohren, Augen und Mund zuhalten, als weise. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto – und brockten dem Institut damit eines seiner derzeit größten Rechtsrisiken ein: einen riesigen Geldwäsche-Skandal, der eine empfindliche Milliardenstrafe der US-Behörden nach sich ziehen könnte.

Über Jahre hinweg, zwischen den Jahren 2011 und 2015, wuschen reiche russische Kunden mit Hilfe koordinierter Aktienkäufe und –verkäufe insgesamt rund zehn Milliarden Dollar und schmuggelten auf dieser Weise auch Geld von Russland ins Ausland. Der Geldwäsche-Skandal in Russland, der von Behörden in den USA, Großbritannien und Deutschland untersucht wird, gilt als das potenziell gefährlichste und unkalkulierbarste Rechtsrisiko der Deutschen Bank.


Das gilt umso mehr, als der Verdacht besteht, dass es in der Affäre auch um Verstöße gegen politische Sanktionen gehen könnte. Darauf reagieren US-Behörden sehr empfindlich. Da es einen ähnlichen Vorfall bislang noch nicht gegeben hat, weiß niemand, wie hoch die Strafen ausfallen könnten.

Nun hat das Magazin „New Yorker“ die Hintergründe des Geldwäsche-Skandals detailreich ausgeleuchtet – und das Ergebnis fällt für die Bank alles andere als schmeichelhaft aus. Die Essenz: Zwar ist die Bank auch das Opfer eines mutmaßlich korrupten Top-Managers in Moskau geworden, ohne dessen Mithilfe die unsauberen Deals zumindest nicht so lange hätten stattfinden können. Doch ohne die enorm laxen und unzureichenden internen Kontrollen der Bank wäre auch dessen Treiben wohl weit früher aufgeflogen.

Konkret liefen die krummen Geschäfte so ab: Zwischen Herbst 2011 und Frühjahr 2015 rief in der Moskauer Dependance der Bank praktisch täglich ein Broker namens Igor Volkov an, meist bei ein und derselben jungen Brokerin der Deutschen Bank. Jedesmal platzierte er zwei Transaktionen, die gleichzeitig stattfinden sollten: Zum einen sollte eine russische Firma, die Volkov vertrat, dabei in der Landeswährung Rubel Aktien eines wichtigen börsennotierten russischen Unternehmens kaufen, etwa Lukoil.

Parallel dazu ließ Volkov auf Rechnung einer zweiten Firma, die er vertrat, und die meist in irgendeiner Steueroase angesiedelt war, über die Deutsche Bank in London die exakt gleiche Aktie in der gleichen Größenordnung verkaufen – nur dass diese zweite Firma den Erlös dafür in US-Dollar, britischem Pfund oder Euro erhielt.


Besonderheiten hätten Bank stutzig machen müssen

Beide an der Transaktion beteiligten Firmen, Käufer wie Verkäufer, hatten dabei ein und denselben Eigentümer. Jedes Mal ging es dabei um Volumina von um die zehn Millionen Dollar. Solche „Spiegelgeschäfte“ sind zwar nicht per se illegal. Aber im Falle der Volkov-Deals gab es einige Besonderheiten, die die Bank hätte stutzig machen müssen: Etwa dass sie stets nach dem gleichen Muster verliefen, fast täglich vorkamen und das Geld immer in eine Richtung – außer Landes – floss.

Oder, dass Volkovs Kunden sich nicht daran störten, dass sie durch die Spiegelgeschäfte häufig Verluste machten. Spätestens das hätte einen „Fliegeralarm“ auslösen müssen, dass es wohl vor allem um Kapitalflucht ging, sagte ein früherer Deutsche-Bank-Manager dem „New Yorker“.

Bei der Deutschen Bank schrillte allerdings nichts. Eigentlich sollen Banken Kunden und die Herkunft ihres Geldes genau durchleuchten. Doch selbst die Händlerin, die fast täglich mit Volkov, dem Mittelsmann der dubiosen Geschäfte, telefonierte, soll diesen kaum gekannt haben. Der Russe hatte früher für eine Broker-Firma eines russisch-israelischen Milliardärs gearbeitet, der später wegen Betrugs und Geldwäsche in Israel verurteilt wurde und der in Frankreich für drei Monate wegen illegalen Waffenhandels ins Gefängnis musste.

Und offenbar fiel niemandem bei der Deutschen Bank auf, wie eng die an diesen Spiegelgeschäften beteiligten Investmentfirmen miteinander verbandelt waren, obwohl Angaben dazu öffentlich zugänglich waren. Mitarbeiter, die damals am Handelstisch Moskau arbeiteten, sagten dem Magazin jedenfalls, die Herkunftskontrolle von Vermögen habe sich darauf beschränkt, Kunden ein Formular ausfüllen zu lassen und die Herkunft des Geldes dort einzutragen. Niemand habe weitere Fragen gestellt, so ein Ex-Mitarbeiter.

In einigen Fällen gab es Nachfragen. Einer der russischen Broker etwa, der zeitweise ebenfalls mit Volkov zu tun hatte, soll bei seinem Vorgesetzten, Chefaktienhändler Tim Wiswell, nachgehakt haben. Doch Wiswell deckte wohl bewusst die unsauberen Geschäfte. In einem Arbeitsgerichtsverfahren in Moskau, in dem sich Wiswell gegen seinen Rauswurf wehrte, warf ihm ein Anwalt der Deutschen Bank vor, der „Drahtzieher“ dieses Kapitalflucht-Schemas gewesen zu sein.


Ex-Banker soll Schmiergelder erhalten haben

Nach Recherchen des „New Yorker“ soll der Ex-Banker angeblich auch Schmiergelder erhalten haben. Auch als andere Banken, darunter die Hellenic Bank aus Zypern und die russische Zentralbank Hinweise gaben, wurde ihnen vom russischen Handelstisch versichert, alles sei in Ordnung.

Die Deutsche Bank weiß um die Defizite in ihren Geldwäsche-Kontrollen. Kurz nachdem der Skandal im vergangenen Jahr aufflog, zog John Cryan den Stecker, drei Monate nach seinem Amtsantritt: Er gab das Investmentbanking in Russland ganz auf. Nur noch im Zahlungsverkehr und der Exportfinanzierung blieb die Bank in Moskau präsent. Im November kündigte Cryan außerdem an, die Kontrollsysteme und -prozesse, mit denen Kunden überprüft werden, zu verbessern. Bis das geschehen ist, sollen in „Risiko-Ländern“ keine Neukunden mehr angenommen werden.

Ob das ausreicht, um die ermittelnden Behörden zu besänftigen, ist unklar. Zumal die Behörden die Kontrollprozesse der Bank schon häufig als unzureichend kritisiert haben. Unter anderem auch deshalb hat die Deutsche Bank gerade wieder den Stresstest der US-Notenbank nicht bestanden.

Und die britische Behörde Financial Conduct Authority rügte im März schriftlich, die britische Niederlassung der Bank habe ernsthafte und systemische Schwächen bei der Verhinderung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Sanktionen.

http://www.wiwo.de/...mme-deutsche-bank-deals-in-moskau/14444012.html

 

03.02.20 13:49

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerDie Verbrechen und Strafender Bank haben kein Ende

13.09.2016 15:37:00

Schiffsfonds - Deutsche Bank SPK klagt Anleger, VKI rät: nicht zahlen


In Sachen Schiffs- und Hollandfonds des deutschen Emissionshauses MPC hat eine der deutschen Banken, die die Schiffe bzw. Immobilien in den Niederlanden finanziert haben, zahlreiche österreichische Anleger auf Rückzahlung ihrer bereits erhaltenen Ausschüttungen verklagt. Ein "schneller Durchmarsch" werde das nicht, sagt der VKI und berichtet von ersten juristischen Erfolgen.

Das Problematische an Schiffs- und Hollandfonds ist, dass die erfolgten Ausschüttungen keine Renditen im klassischen Sinne waren, sondern rückforderbare Zahlungen. Viele Anleger sagen jetzt, sie hätten das nicht gewusst; die Frage beschäftigt seit längerem die Gerichte.

Bei geschlossenen Fonds dieser Art schauen aber nicht nur Anleger durch die Finger, sondern auch Banken, die den Fondsemittenten Kredite gewährt haben. Eine von ihnen ist die Sparkasse Köln Bonn (SPK), die die MPC-Fonds Holland 43 und 44 finanziert hat.

"Die Sparkasse Köln Bonn will mit aller Aggressivität die österreichischen AnlegerInnen durch Klagswellen in Schrecken versetzen, und erhofft sich, so die Rückzahlungen einzutreiben", kritisierte VKI-Chefjurist Peter Kolba am Dienstag. Im Hinblick auf ein Urteil des Landesgerichts Frankfurt, das sich mit der Konstruktion der SPK-Klagen befasse, könne der VKI aber nicht empfehlen zu zahlen. "Wir werden - nach Kräften - alle unterstützen, die von dieser deutschen Bank geklagt werden", so Kolba. Zudem seien in zwei von der SPK angestrengten Prozessen in Kärnten die Verhandlungen gleich zu Beginn unterbrochen worden, da wesentliche Vorfragen - etwa zur Gültigkeit bestimmter Klauseln im Treuhandvertrag - offen seien.

Mit Schiffs- und Hollandfonds haben sich zigtausende Österreicher nasse Füße geholt. Die Produkte wurden vor der Finanzkrise in großem Stil von fast allen heimischen Großbanken an Kleinsparer vermittelt. Der VKI spricht von einem Schaden in Höhe von 170 Mio. Euro - allein gegen das Emissionshaus MPC. Dieses hat die Vorwürfe der Konsumentenschützer, die Anleger nicht über die Risiken der Fonds aufgeklärt zu haben und zudem versteckte Provisionen kassiert zu haben, bisher stets vehement zurückgewiesen.

http://www.finanzen.at/nachrichten/fonds/...t-nicht-zahlen-1001396357

 

03.02.20 13:51

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerVerbrecher brauchen Imagewäsche durch Sigi Gabriel

Devisen-ManipulationenDeutsche Bank muss weiter zittern

21. September 2016, aktualisiert heute, 12:12 Uhr

Die Deutsche Bank hat viele juristische Baustellen. Eine Milliardenstrafe wegen Immobilien-Tricks droht. Und auch die Vorwürfe wegen Devisenmarkt-Manipulationen sind nicht vom Tisch. Quelle: dpa

Die Deutsche Bank hat viele juristische Baustellen. Eine Milliardenstrafe wegen Immobilien-Tricks droht. Und auch die Vorwürfe wegen Devisenmarkt-Manipulationen sind nicht vom Tisch.

Die US-Behörden lassen die Deutsche Bank nicht vom Haken. Eine US-Richterin hob zwar einen Teil der Vorwürfe wegen Devisenmarktmanipulationen gegen das Geldhaus auf, ließ die meisten Anklagepunkte aber gelten.

FrankfurtDie Deutsche Bank muss in der Affäre um Tricksereien auf dem billionenschweren Devisenmarkt weiter zittern. Eine US-Richterin wies zwar einen Teil der Vorwürfe gegen Deutschlands größtes Geldhaus und sechs andere Institute ab, wie in der Nacht zum Mittwoch bekanntwurde. Dabei geht es unter anderem um Kartellvorwürfe in Zusammenhang mit Geschäften außerhalb der USA. Auch Transaktionen, die vor dem 1. Dezember 2007 getätigt wurden, sollen demnach nicht berücksichtigt werden. Die meisten anderen Klagepunkte wurden aber zugelassen.

Denn insgesamt sei die Argumentation der Investoren durchaus „plausibel”, schrieb Bezirksrichterin Lorna Schofield in Manhattan in ihrer 56-seitigen Begründung. Die Kläger monieren, sie hätten Nachteile bei Devisengeschäften erlitten, weil die Banken auf dem Markt durch unlautere Absprachen für künstliche Preise gesorgt hätten. Zu den im aktuellen Fall beschuldigten Banken zählen neben der Deutschen Bank auch Credit Suisse, Morgan Stanley, Societe Generale, Standard Chartered, Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ und die Royal Bank of Canada. Sie alle äußerten sich nicht zur Sache. Die Deutsche-Bank-Aktie war am Mittwoch mit einem Minus von einem halben Prozent größter Dax-Verlierer.

Rund um den Globus gehen Ermittler schon länger dem Verdacht nach, dass Banken auf dem Devisenmarkt gemauschelt und Kunden über den Tisch gezogen haben. Offenbar wurde auch hier heimlich in Chatrooms kommuniziert und an wichtigen Kursen geschraubt, um Extra-Gewinne einzustreichen. Die Aufseher sehen Parallelen zum Skandal um manipulierte Zins-Referenzsätze wie Libor und Euribor. Hier hatte die Deutsche Bank ebenfalls ihre Finger im Spiel und war zu einer hohen Milliardenstrafe verdonnert worden.

In der Devisenaffäre haben sich die Frankfurter bislang nicht verglichen - obwohl sie einer der größten Spieler auf dem Markt sind. Intern gilt das Devisenthema - neben dem US-Hypothekenstreit, der Geldwäsche-Affäre in Russland und den Sanktionsverstößen bei früheren Iran-Geschäften - als eine der potenziell teuersten Rechtsstreitigkeiten der Deutschen Bank.

Andere Großbanken haben die Devisenaffäre dagegen schon abgehakt. In Wellen gab es immer wieder Gruppen-Vergleiche. So mussten im Frühjahr 2015 fünf Institute eine Strafe von insgesamt 5,7 Milliarden Dollar an die US-Behörden abdrücken. Im Sommer 2015 folgten neun Banken mit einer gemeinsamen Strafzahlung von zwei Milliarden Dollar. Für diesen Vergleich hatte Richterin Schofield im vergangenen Dezember grünes Licht gegeben. Sie ist mit dem Thema also gut vertraut.

http://www.wiwo.de/...deutsche-bank-muss-weiter-zittern/14579078.html

 

03.02.20 13:52

802 Postings, 2950 Tage solodrakbangräfesol.lustig wie sich manche aufregen

und ihre Zeit investieren um zu korrigieren und recht zu haben. Damit mein ich nicht Welti.  

03.02.20 13:54

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerSchnell einsteigen, bevor der Absturz kommt

Gastbeitrag Dirk Müller über den drohenden Absturz der Deutschen Bank

Gastbeitrag Foto: © / Phoenixpix / FotoliaFür die Deutsche Bank stehen die Zeichen auf Sturm.

Das Thema der Woche ist der tiefe Fall der Deutschen Bank. Zudem befindet sich der gesamte Bankensektor in einer kritischen Lage. Die Gründe für die Turbulenzen sind der steigenden Nervosität innerhalb des Finanzsektors zu suchen.


Auch nach einigen hektischen Auf- und Ab-Bewegungen bleiben die bereits bekannten Marken wichtige charttechnische Schwellen: 10.800 Punkte im DAX auf der Oberseite, darüber wären 11.400 Punkte das Ziel. Nach unten ist derzeit die wichtige Zone um 10.200 in großer Gefahr. Deutliche Anschlussverkäufe sind darunter zu befürchten. Mit den Sorgen um das „größte weltweite Systemrisiko“ Deutsche Bank und den Angstmonat Oktober vor Augen dürfte es derzeit schwer werden große Käufer zu finden, die sich gegen ein Abrutschen des Marktes stellen.

Das Wirtschaftswachstum sowohl in Deutschland als auch in Europa kühlt sich weiter ab, auch wenn der ifo-Index in dieser Woche etwas anderes signalisiert hat. Denn abgesehen von diesem womöglich nicht extrapolierbaren Indikator sehen die Einkaufsmanagerindizes (etwa jener von Markit erhobene) oder andere harte Konjunkturdaten wie die Auftragseingänge für Industrie und Dienstleistungen wenig berauschend aus.

Viel Wirbel um die Deutsche Bank
Marktbeherrschendes Thema in dieser Woche war die kritische Lage im Bankensektor. Die Gründe für die teils heftigen europaweiten Abverkäufe waren vor allem in einer steigenden Nervosität innerhalb des Finanzsektors zu suchen. Insbesondere die Deutsche Bank stand dabei im Fokus. Um Deutschlands größtes Geldhaus wird inzwischen sogar eine Super-GAU-Diskussion geführt. Alleine die Diskussion um eine mögliche Existenzgefahr der Deutschen Bank ist ausgesprochen gefährlich – für das Geldhaus selbst, aber auch für das gesamte Finanzsystem. Denn schon eine Diskussion um eine mögliche Pleite der Deutschen Bank führt zu einer massiven Verunsicherung von Kunden, Geschäftspartnern und anderen Banken, die vor der Frage stehen, ob sie überhaupt noch Geschäfte mit den Frankfurtern eingehen oder abwickeln können. Das sind die Elemente, aus denen gemeinhin ein Bank-Run entsteht.

Der IWF bezeichnete unlängst die Deutsche Bank als das größte Systemrisiko im weltweiten Finanzsystem. Man spricht unter anderem. von Derivaten in zweistelliger Billionenhöhe und einer Bilanzsumme, die 57 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Auch Jim Rogers stimmte vor kurzem in den kritischen Chor ein: „Gegen eine Pleite der Deutschen Bank wäre der Untergang von Lehman wie die Pleite einer Provinzbank in Idaho.“ Jim Rogers ist bekanntlich für markige Sprüche gut, doch in diesem Fall hätte er sicherlich nicht ganz Unrecht. Eine derartige Schieflage eines so großen und eng vernetzten Geldhauses würde ganz bestimmt zu großen weltweiten Verwerfungen führen. Hinter den Kulissen soll es laut diverser Medienberichte in dieser Woche etliche Krisengespräche und Notfallpläne gegeben haben. Es wäre auch ungewöhnlich, wenn nicht.

Dass diese Entwicklung die Bankaktien in ganz Europa talwärts zieht, ist daher mehr als nachvollziehbar. Denn, wie gesagt, an der Deutschen Bank hängen Billionen an Derivaten dran, der Großteil davon jenseits der Börsenaktivitäten. Man kennt also diese Geschäftsbeziehungen und vor allem die möglicherweise daraus entstehenden Kettenreaktionen nicht. Klar, viele Derivate heben sich gegenseitig auf. Dennoch weiß niemand wirklich genau, wer mit wem wie eng verbandelt ist. In diesem Bereich ist ein sehr gefährlicher Wildwuchs entstanden.

Wird Deutschlands größtes Geldhaus sturmreif geschossen?
Noch viel wesentlicher aus meiner Sicht – bei aller Kritik, die man zurecht an der Deutschen Bank üben darf – ist jedoch ein ganz andere Aspekt: Wird Deutschlands bedeutendstes Geldhaus sturmreif geschossen, begleitet von viel Mediengetrommel, auch seitens amerikanischer Investoren und Spekulanten, die gegen die Deutsche Bank wetten? Vielleicht will man die Bank am Ende einfach nur günstig einsammeln, etwa über die Debt-to-equity-swaps.

Alle gehen davon aus, dass die Bundesregierung im Ernstfall mit einer Kapitalspritze zu Hilfe eilt. Allerdings dachte man das bei Lehman auch. Dazu kommt, dass Wolfgang Schäuble jede Glaubwürdigkeit gegenüber den italienischen Partnern verliert, wo er genau diese Staatshilfe verhindern will, solange die Kunden nicht zur Kasse gebeten wurden. Bei der derzeitigen Finanzlage der Deutschen Bank und dem Gedanken an Steuergelder sei daran erinnert, dass die Deutsche Bank seit 2009 bei mehreren Kapitalerhöhungen insgesamt etwa 13,5 Mrd Euro eingesammelt hat und im gleichen Zeitraum 19 Milliarden Euro an Boni bezahlt hat. Welche Leistungen genau sollen damit honoriert worden sein?!

Im Dirk Müller Premium Aktien Fonds haben wir bewusst keine Bankaktien mehr. Die beiden einzigen Banktitel, die wir anfangs mit im Portfolio hatten – gewissermaßen Einäugige unter den Blinden –, haben wir vor einigen Monaten herausgenommen, weil uns der Bankensektor einfach zu gefährlich erschien. In den letzten Wochen kehrte zwar etwas Ruhe ein, so dass sich die Bankaktien wieder etwas erholen konnten – was der Fonds natürlich nicht nachvollziehen konnte. Nun kommt – wie nicht anders zu erwarten – mit der Diskussion um die Deutsche Bank der nächste Schwung an Druck auf die Banken insgesamt und unser Fonds ist nicht mit dabei, worüber wir ganz froh sind.

IWF fordert Schuldenerleichterung für Griechenland
Der IWF fordert eine weitgehende Schuldenerleichterung für Griechenland. In Hellas hat sich nichts zum Besseren verändert, ganz im Gegenteil. Der IWF hält Griechenlands Schulden nicht für tragfähig (warum sind sie dann durch ihn mitfinanziert worden?). Der IWF gesteht also damit nicht weniger als eine eigene fundamentale Fehlentscheidung ein. Übrigens sollen, so der IWF weiter, auch die Spar- und Reformpläne, die dem Krisenland auferlegt wurden (an denen der IWF selbst beteiligt war), völlig unrealistisch gewesen sein. Die Ziele seien nie zu erreichen gewesen. Na, so eine Überraschung aber auch! Man wusste also bereits seit Jahren, dass diese Strategie nicht funktionieren wird. Nur wurden damals all jene, die diese Politik kritisch gesehen haben, immer wieder abgebürstet und als Spinner dargestellt. Jetzt sagt der IWF selbst, dass diese (eigene) Vorgehensweise Quatsch gewesen war und man den Griechen die Schulden erlassen solle. Nun, spätestens nach der Bundestagswahl werden wir genau darüber reden...

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ruhiges und erholsames Wochenende!
https://www.fondsdiscount.de/magazin/news/...systemrisiko-deuts-2312/

 

03.02.20 13:56

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerTraue keiner gefälschten Bilanz der DBK die du

nicht selbst gefälscht hast.


Bilanzfälschung Die Frankfurt-Siena-Connection

06. Oktober 2016, aktualisiert heute, 13:28 Uhr

Das Hauptquartier der ältesten Bank der Welt in Siena: Erneut gibt es Vorwürfe gegen das Kreditinstitut, diesmal betrifft es Geschäfte mit der Deutschen Bank. Quelle: Reuters

Das Hauptquartier der ältesten Bank der Welt in Siena: Erneut gibt es Vorwürfe gegen das Kreditinstitut, diesmal betrifft es Geschäfte mit der Deutschen Bank.

von Regina KriegerQuelle:Handelsblatt Online

Zwei Problembanken unter einer Decke: Der Deutschen Bank wird vorgeworfen, Derivategeschäfte mit dem italienischen Geldhaus Monte die Paschi verschleiert zu haben. Für beide Institute kommen diese Vorwürfe zur Unzeit.

RomDie krisengeplagte Deutsche Bank hat eine neue, zusätzlicher Baustelle, diesmal in Italien: In einer Anhörung der Finanzaufsicht Bafin kam heraus, dass Manager der Bank in 37 Fällen für Kunden der italienischen Bank Monte dei Paschi aus Siena Transaktionen verschleiert haben sollen, bei denen Kredite, die nicht in den Büchern auftauchten, in Derivate umgewandelt wurden. Das meldet die Agentur Bloomberg, die eine Kopie der Anhörungsunterlagen eingesehen haben will. Die Deutsche Bank habe mit der italienischen Bank unter einer Decke gesteckt, um die Verluste von Monte dei Paschi zu verbergen, schreibt Bloomberg.

Es geht um Vorfälle im Jahr 2013. 103 Deals im Wert von 10,5 Milliarden Euro sollen die Manager der Deutschen Bank für 30 Kunden abgeschlossen haben. 37 davon wurden „angepasst“ ohne Kennzeichnung in den Büchern. Bei der Bafin-Anhörung sei herausgekommen, dass Monte dei Paschi die einzige Bank aus dem Kundenkreis der Deutschen Bank gewesen ist, die mit solchen Transaktionen „Augenwischerei“ betrieben hat.

Die Deutsche Bank dagegen habe in der Zeit von 2008 bis 2010 ähnliche Deals mit anderen Banken von Italien bis Indonesien getätigt, aber nicht korrekt verbucht. Das Derivategeschäft mit Siena, das unter dem Namen „Santorini“ lief, sei von leitenden Bankern der Deutschen Bank nicht autorisiert worden, so Bloomberg. Außerdem seien auch dann keine Korrekturen gemacht worden, als 2012 eine Vorladung der US-Notenbank in Frankfurt einging.

Das Ganze kam 2013 ans Licht, auch dank der italienischen Bankenaufsicht. Monte dei Paschi berichtigte daraufhin wie verlangt seine Jahresabschlüsse bis 2015. Inzwischen ermittelt auch die Justiz. Schon 2008 wurden ehemalige Manager der Deutschen Bank, darunter Michele Faissola und Ivor Dunbar, enge Mitarbeiter des damaligen Chefs Anshu Jain, von der Mailänder Staatsanwaltschaft wegen der Transaktionen mit Monte dei Paschi beschuldigt.

Erst vor ein paar Tagen, Ende September, kam eine neue Anklage der Staatsanwaltschaft Mailand dazu, die auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert ist. Nach anderthalbjährigen Ermittlungen des Untersuchungsrichters Livio Cristofano ging sie gegen 13 ehemalige und noch beschäftigte Manager von Monte dei Paschi, Deutsche Bank und des Vermögensverwalters Nomura wegen illegaler finanzieller Aktivitäten. Anwälte der Angeklagten lehnten eine Stellungnahme ab.


Chaos bei Monte die Paschi

Bereits im Februar dieses Jahres hatten die Staatsanwälte eine Anklageschrift vorbereitet, nachdem sie Belege für eine Manipulation des Aktienkurses von Monte dei Paschi sowie für Bilanzfälschung gefunden hatten. So sollen die Gewinne der Bank in den Jahren 2008 bis 2012 in Wirklichkeit um bis zu 88 Prozent niedriger gewesen sein, als sie in diesem Zeitraum ausgewiesen wurden.

Die Bafin-Anhörung, bei der der Frankfurt-Siena-Deal ans Licht kam, wurde laut Bloomberg im Januar 2014 von der Münchner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Peters, Schönberger & Partner im Auftrag der Finanzaufsicht durchgeführt, um die Rolle der Deutschen Bank beim Geschäft mit der Bank aus Siena zu untersuchen. Die Deutschbanker sollen den Kunden in Italien Pakete geschnürt haben, die keine Markt-zu-Markt-Buchung mit Berücksichtigung der Wechselkurse enthielten, sondern erst periodengerecht bankfähig wurden. Dadurch hätten die Betroffenen Verluste und Gewinne in einem viel größeren Zeitraum verbuchen können.

Für beide Banken kommen die Anschuldigungen im unpassenden Moment: Währende die Deutsche Bank nach dem Kursrutsch am vergangenen Wochenende nun die Kritik des Internationalen Währungsfonds an ihrem Geschäftsmodell einstecken musste, geht in Siena derzeit alles drunter und drüber. Nach dem überraschenden und von der Regierung durchgesetzten Wechsel an der Spitze der Bank ist der Zeitplan für den neuen Strategieplan ungewiss.

Monte dei Paschi, die beim europäischen Stresstest der Banken im Juli am schlechtesten abgeschnitten hat und die Verpflichtung eingegangen ist, ihre faulen Kredite abzubauen, muss in den nächsten Monaten eine Kapitalerhöhung von rund fünf Milliarden Euro angehen, die nach Marktgerüchten in Italien auf Januar oder Februar verschoben werden könnte - das Interesse der Investoren sei nicht sehr groß, heißt es.

http://www.wiwo.de/...ng-die-frankfurt-siena-connection/14651190.html

 

03.02.20 14:00

28336 Postings, 5728 Tage WeltenbummlerLöschung


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Zeitpunkt: 06.02.20 12:51
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