Werden wir noch Monate darauf warten, endlich die Kurse zu sehen, die einer Deutschen Bank gut zu Gesicht stehen? Fakt ist, dass ich zugegebenermaßen einen Standardfehler begangen habe: Ich habe nachgekauft und nachgekauft. Da wir uns aber in einem engen Korridor bewegen, konnte ich den Einstandskurs nur wenig nach unten korrigieren. Dem gegenüber wird jeder Ausschlag des Kurses nach oben sofort durch miese Nachrichten im Keim erstickt. Nun habe ich fast 900 Deutsche Bank Aktien im Depot und muss zugeben, dass mich jeder Sturz nach unten mehr Nerven kostet als wenn es nur 300 Aktien wären. Ich habe gegen meine eigene Regel verstoßen, nie zu viel in einen Wert zu pulvern. Dies geschah aber aus Überzeugung und weil ich fundamental von der DeuBa überzeugt bin. Natürlich sind es wahre Messerstiche, wenn man sieht, dass ich Rhön bei 15,35 EUR abgestoßen habe (weil die Dinger sich überhaupt nicht von der Stelle rührten) und das freigesetzte Kapital in Deutsche Bank steckte, wo es nun nicht mehr wird, sondern weniger, und dem gegenüber Rhön gestern auf knapp 16,30 EUR gestiegen ist. Manchmal denke ich echt, dass Satan persönlich darauf achtet, dass ich auch ja keine Gewinne an der Börse erwirtschafte. Hätte ich BASF gekauft, dann wären die verklagt worden und im Keller und die DeuBa wäre schon bei 60,00 EUR. |