Aurelius

Ich verstehe nicht, was so ein Post soll.
Mein letzter Post hier war die Erklärung, wieso 500k Aktien gehandelt werden können bei schlussendlich nur 0,1%iger Erhöhung der öffentlichen LV-Quote.

Was war daran schlimm? Vor allem, wenn du meine Postings mit den deinigen vergleichst?^^

Und was meinen Thread angeht:
Du kannst dort ja gerne wieder was reinschreiben, die von Ariva festgelegte Sperre für dich ist ja längst abgelaufen. Gilt übrigens für die meisten (Ex-)Gesperrten. Wenn du aber dort genauso wirr auftrittst, wie bislang, sperre ich dich dort erneut.

Das dort seit Tagen nichts geschrieben wurde, finde ich sehr gut. Er ist ja nur für wesentliche Postings zu Aurelius gedacht. Und damit nicht für "Trinkgelage", "Live-Ticker", "Jubelstürme", "Resignationen", "Dividenden-Schätzungen" und Co. gedacht.

Ist doch prima, wenn sich das so eingependelt hat.  

Weil Du ja eben so hochzweifelhaftwohlgeborene Posts bringst, bist Du einfach zu gut für die hiesigen. Ja, das wirst wohl auch Du einsehen.  

merkst Du denn nicht, dass Du mit Deiner Art hier so aneckst. Frag doch mal Dein Frau, Deine Freundin oder Deinen Lebenspartner. Die wissen was wir meinen.  

 

Erstrecht wenns um freudige Anlässe geht. alle chillig hier :-)  

Also deine Posts hier finde ich 1000x störender als die Kommentare von Zwetschge! Zumindetest sind die Aussagen von Zwetschge um ein vielfaches fundierter und zeugen von einem Mindestmaß an Intellekt. Was man von deinen Kommentaren ala "Schlachtfest" usw. nicht grade sagen kann!

Und jetzt zurück zum Thema Aurelius bitte!

Schade, dass die schöne Aufwärtsbewegung der letzten Woche erstmal gestoppt wurde. Ich hoffe wir werden jetzt nicht wieder auf eine so lange Geduldsprobe gestellt wie bei der 50€ Grenze!? Ein bisschen verwunderlich finde ich es schon, dass es jetzt erstmal so schleppend weiter geht...Vielleicht wurde aber auch das ARP die letzten 2-3 Tage schon stärker zurückgefahren? Wobei die Tagesumsätze ja auch deutlich gestiegen sind...
Naja mal schauen wie es weiter geht...Sehe zur Zeit zumindest keinen Grund auch nur eine meiner Aktien zu verkaufen.  

...ebenfalls kurz vor Ende des ARPs terminiert gewesen? Ggf. wäre es gut, wenn Aurelius frühzeitig bekannt gibt, ob das ARP verlängert resp. weiteres Budget zur Verfügung gestellt wird. Das würde wahrscheinlich Ruhe in den weiteren Verlauf bringen.

Ich würde mich jedoch nicht verrückt machen wegen der letzten Schwankungen. Langfristig spricht doch alles dafür, dass weiter nach oben geht. Die Zahlen stimmen, bisher gibt es auch keine weiteren weltpolitischen Schreckensmeldungen, der Euro-Raum scheint sich wirtschaftlich blendend zu entwickeln und es besteht zudem Aussicht auf die sehr hohe Dividende. Aus diesem Grund bin ich als langfristig orientierter Anleger kaum beunruhigt, wenn es temporär gewisse Schwankungen gibt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es sich lohnt, die Ruhe zu bewahren und am besten nicht täglich reinzuschauen.  

...Kursticker und Prognosen einzelner User doch sehr erheiternd ;-) So long, schönes Wochenende und viel Geduld!  

dann würde ich noch einmal aufstocken. 80% meines Depots sind in Aurelius.  

eine Frage an diejenigen, die schon mal (>500 Stück) verkauft haben. Ich verfolgte ja auf flatex wie viele Stücke zu welchem Preis außerbörslich verkauft werden können. Xetra find ich nicht so toll, weil ich kein Interesse an Teilausführung habe (einzige Möglichkeit wäre wahrscheinlich bei einer Auktion zu verkaufen). Gibt es jemanden, der schon umfangreich außerbörslich verkauft hat? Ich würde nämlich gerne wissen, wie stark das Preisgefälle ist, wenn ich erstmal 200 Stück reinstelle zu bspw. 54,60 und direkt danach weitere 200 Stück platzieren möchte. Insgesamt halte ich knapp 700  

in der Regel 30  ct. Diejenigen, die hier mit 20tausend Stück invesiert sind haben es schwer.  

gerade Du dürfest nicht von "Intellekt" sprechen.  

Vorher 0,8%  

Nach all den Verkäufen der letzten Monate schwimmt Aurelius in Cash. Da man für Einlagen Negativzinsen berappen muss, denke ich, dass das Geld in ein neues ARP soll. Dies wäre auch eine sinnvolle Erklärung für das hohe Tempo. Ein bisschen Spielraum hat man noch. Die HV hat ja bis zu 10% genehmigt.

Trotzdem verstehen die LV auch ihr Handwerk. Das neue ARP wird sicherlich ein wenig auf sich warten lassen. Eine Möglichkeit noch einmal Unruhe zu stiften.

PS: Wegen des Hochprozentigen: Werden die runden Kurse nur einmal oder auch mehrfach gefeiert?  

Also ich fange erst bei 58 Euro wieder einen zu heben.
Aber zu den Shortattacken. Die Jungs setzen diese gezielt. Zuerst die grösseren dann danach kleinere um den Kurs unten zu halten.
Damit will man bewirken das Anleger unsicher werden und ins grübeln kommen.
Je länger das geht umso mehr verkaufen vielleich usw.
Fundamental können sie Aurelius nichts anhaben, also bersuchen sie es auf diesem Weg.
Clevere Anleger nutzen das allerdings aus um nachzukaufen.
Wie gesagt die Zeit und die Zahlen sind nicht mehr weit weg.
Welche Aktien sollte man als Alternative kaufen? Viele sind doch über ihr Ziel schon hinausgeschossen.
Einfach Ruhe bewahren.  

"Xetra find ich nicht so toll, weil ich kein Interesse an Teilausführung habe (einzige Möglichkeit wäre wahrscheinlich bei einer Auktion zu verkaufen)"
Ist das eine Gebührenfrage?
Bei Tradegate kannst du mit "all or none" verkaufen.
400 Stück sollten nun wirklich keinen großen Kurssprung auslösen.

Zur allgemeinen Kursdiskussion: nachdenklich sollte einen der Fakt stimmen, dass ein größerer Abverkauf so einen Kursrutsch auslöst. Hier wird immer von den "großen und sicheren Händen" gesprochen, die es in der Form augenscheinlich gar nicht gibt. Im Gegenteil: die großen Hände spekulieren eher gegen den Wert. Da geht es auch nicht darum, wer Recht hat oder nicht, sondern man macht sich diesen Fakt zu Nutze.

Wie "clever und reich" man ist, 80% seines Depots in einen Einzelwert eines PE-Unternehmens zu legen, wird die Zeit zeigen. Ich sehe hier eher fehlendes Risk Management, und das hat nichts mit Aurelius zu tun.  

die großen Hände spekulieren eher gegen den Wert. Da geht es auch nicht darum, wer Recht hat oder nicht, sondern man macht sich diesen Fakt zu Nutze.

Ja die sitzen auch nach der Batman Attacke ganz schön in der Scheisse! Mit Geld kann man kurzfristig schon was dagegensetzen, aber auf langer Sicht ziehen sie dann den kürzeren wenn die Fundamentalen Dinge stimmen.

Bei Wirecard und Konsorten hätte man das Bild auch anwenden können, aber die Realität sieht heute ein bisschen anders aus, im Gegenteil wenn die Shortattacken nicht gekommen wären würde der Kurs wohlmöglich weitaus tiefer liegen. Denn die sind dann diejenigen die den Kurs dann weiter treiben.
Also nicht irre machen lassen.  

Aus meiner Sicht ist Aurelius durch die Dividende und die vorhergehende LV Attacke nach unten hin besser abgesichert als viele andere Aktien. Ich bin bei Wirecard und Trina ähnlich vorgegangen und habe es nicht bereut. Normalerweise mische ich mein Depot mehr, aber manchmal mache ich halt eine Ausnahme. Ich informiere mich vorab sehr gut über meine Investitionen, ich fühle mich mit Aurelius wohl, dass kann ich nicht von vielen Aktien sagen. Jeder muss für sich selber entscheiden was er tut, später sollte man sich dann aber auch nicht beschweren. Ich würde mir nie erlauben Unbekannte bezüglich ihres Investitionsverhaltens zu belehren, dass erscheint mir vorschnell und nicht angebracht. Ich nehme zur Kenntnis das Mulda diesbezüglich andere Vorstellungen hat, ob das positiv ist wird sich zeigen.  

Wenn du 80% in AUR hälst, gehe ich davon aus, dass du von dem Wert sehr überzeugt bist. Warum gehst du dann nicht All In? Die 20% machen ja auch keine Deversifizierung aus. Oder?  

vorprogrammiert.  

Theoretisch habe ich darüber nachgedacht, aber ich habe noch einen Zock mit der deutschen Bank zu laufen. Ich vermute das Draghi bald die Liquiditätsflutung der Märkte zurückdreht und damit die europäische Zinswende endgültig einleitet. Das sollte gut sein für europäische Bankenwerte, zumindest ist das meine Hoffnung. Insbesondere die DB wurde einfach zu sehr abgestraft, da sehe ich meine Chance und die will ich mir (neben Aurelius) nicht entgehen lassen. Was Draghis mögliche Zinswende beim derzeitigen Dax Alltagshoch für andere Aktien bedeuten kann, muss ich hier nicht weiter ausführen. Ich fühle mich daher mit einem sehr günstigen Bankentitel und einer starken (und vorher geshorteten) "Dividendenaktie" bei einem möglichen Index Rücksetzer verhältnismäßig gut aufgestellt. Solange das ARP läuft, ist Aurelius halbwegs gut abgesichert, die Spannung bleibt durch die erwartete Dividendenankündigung und eine möglich neues ARP erhalten, zumindest ist das meine Hoffnung. Ich bin bei Aurelius 6 Euro pro Aktie im plus, habe also notfalls noch etwas Luft. Soweit die Theorie, mal sehen was passiert... In die Zukunft kann halt keiner schauen.
 

Ich stehe auf Horror und Ekstase, manchmal zumindest. (-:  

OK. Ist nachvollziehbar. Ich hatte AUR schon in 2015, allerdings mit einer kleinen Position. War von dem Management schon damals fasziniert.  Hatte nach der Attacke die Position nach und nach vergrößert bis diese im Juni 80% erreicht hat. Habe mir auch schon überlegt, dass es zu viel ist, aber dann auf der Hauptversammlung am 22.06. als D.M. von den 500 Mio Ebitda für 2017 erzählt hat, habe noch im Vorraum komplett ins AUR umgeschichtet. Habe nun nur eine Aktie, bin tiefentspannt, trinke regelmäßig mit und die „Ektasen“ dominieren.  ;-)
Ist verrückt, aber ich stocke die Position sogar noch weiter auf. Ich sehe auf dem Markt kein Investment mit vergleichbarem Chance-Risiko Profil.
 

"Das sollte gut sein für europäische Bankenwerte, zumindest ist das meine Hoffnung."

"die Spannung bleibt durch die erwartete Dividendenankündigung und eine möglich neues ARP erhalten, zumindest ist das meine Hoffnung."

Hoffnung und dann so eine Depotaufteilung? :-)

"Ich bin bei Aurelius 6 Euro pro Aktie im plus, habe also notfalls noch etwas Luft. "

Also verhältnismäßig teuer bei 48/49 eingestiegen.

Ob "Dividendenaktie" ein Prädikat ist, darüber kann man gerne streiten.

Ich finde die dargelegten Entscheidungsgründe schwach für ein 80%iges Investment. Warum postest du eigentlich deine Depotaufteilung, wenn du darüber nicht diskutieren willst?

Hochinteressant finde ich die Spekulation auf fallende Kurse bzw. das Ende der Liquiditätsschwemme. Ich dachte bisher, dass billiges Geld für Private-Equity-Investitionen eher förderlich ist.
Wie Aurelius bei "Index Rücksetzern" performt, haben wir z. B. in der Finanzkrise gesehen.  

ich persönlich gehe nicht davon aus, dass das Gelddrucken aufhört. Dafür sind die Staaten zu sehr verschuldet und das Ende ist nicht in Sicht. Ich denke, dass EZB und FED einfach nicht zugeben wollen, dass sie "von der Spritze" nicht runter kommen. Hier lesen viele Trader/Charttechniker mit. Anbei eine Grafik von der Geldmenge M3. Auf was würdest du dabei spekulieren: auf steigende oder fallende Geldmenge? Die Antwort ist für mich eindeutig.