alles von letzter Woche berücksichtigen und lesen, was wir hier geschrieben haben. Nämlich auch, wie sich die Vergütung von z.B. dem Chef Dr. Markus zusammensetzt: Er verrechnet sich einen gewissen Satz und ist somit nicht angestellt bei Aurelius. Es gibt hierzu einen Geschäftsführungsbestellungs bzw. Gewinnabführungsvertrag der auf den Seiten von Aurelius publiziert ist. Er hat einen solchen Vertrag mit mehreren von Aurelius Tochterfirmen, aber nicht den Portfoliofirmen. Mit denen hat er nebst Aurelius eine Beteiligung über sog. virtuelle Shares vereinbart, und weil 2016 sehr gut lief mit den Beteiligungen, fällt sein Anteil an der Veräusserungserlösen diesmal sehr hoch aus. Hinzu kommen die hervorragenden Kursgewinne, die er sich teilweise versilbern ließ.
Man mag das alles moralisch verurteilen, weil es steueroptimiert ist, weil es eine andere Entlohnungsform ist, als man es gemeinhin kennt. Man darf aber nicht vergessen, dass er somit nur verdient, wenn Aurelius richtig performt. Und das hat es bislang, da darf auch sein Lohn stimmen.
Und was seine genaue Anteile angeht, TomTomson und ich und weitere User haben hierzu ausfühlich recherchiert und nix Anstößiges gefunden! Entweder noch auf dieser Seite oder der vorherigen Seite findest du entsprechende Links zu diesen Posts.
Deutlich fundierter als das was auf finanzen.net usw. steht. Für richtig gute Recherche sind solche Portalmagazine und Aktionärsblättchen ohnehin nicht bekannt. Gute Recherche findest du nur in den Finanzhäusern selbst (ausser natürlich Gotham), und das die das nicht publizieren, ist ja klar. Es gewinnt, wer Informationsvorsprünge hat. Wer jetzt investiert und nicht aufgrund seiner Zittrigkeit, wie z.B. der User NBA, mit Verlust rausgeht oder durch zu enge Stoplosses rausgekegelt wird, gewinnt.
Bestes beispiel ist Wirecard: Nach 12,5 Mio. Euro Verkauf durch den Chef und einer Shortattacke steht Wirecard nun auf Allzeithoch. Was sind Managementverkäufe und Kursmanipulationen von Hedgefonds doch für ein Segen, nich wahr? ;-) |