Hoffenheim droht Spieler-Sperre und Punktverlust

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eröffnet am: 21.02.09 23:41 von: Happy End Anzahl Beiträge: 130
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21.02.09 23:41
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95441 Postings, 8616 Tage Happy EndHoffenheim droht Spieler-Sperre und Punktverlust

DFB ermittelt gegen zwei Hoffenheimer

Zwei Hoffenheimer Spieler sind nach einer Partie zu spät zur Dopingkontrolle erschienen. Der DFB ermittelt nun. Im schlimmsten Fall droht den beiden Spielern eine Sperre und Hoffenheim ein Punktverlust.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes ermittelt auf Antrag der DFB-Anti-Doping-Kommission gegen die Andreas Ibertsberger und Christoph Janker von Bundesligist 1899 Hoffenheim. Es geht um das Verhalten der Spieler bei den unangemeldeten Doping-Kontrollen nach dem Bundesliga-Spiel am 7. Februar 2009 in Mönchengladbach (1:1). Die beiden zur Doping-Kontrolle ausgelosten Profis hatten sich entgegen der Vorschrift des Paragraf 7, Nr. 1, der DFB-Anti-Doping-Richtlinien nicht unmittelbar nach dem Abpfiff direkt vom Spielfeld in den Dopingkontroll-Raum begeben, sondern erschienen dort erst nach der Teilnahme an einer Mannschaftssitzung mit zehnminütiger Verspätung. Die Ergebnisse der Doping-Proben bei Ibertsberger und Janker seien negativ ausgefallen. Das gab der DFB am Samstag auf seiner Homepage bekannt.

Der DFB-Kontrollausschuss muss nun entscheiden, ob er deshalb ein sportgerichtliches Verfahren gegen Ibertsberger und Janker einleitet. Derzeit besteht Verdacht eines Verstoßes nach Paragraf 9, Nr. 1, der DFB-Anti-Doping-Richtlinien in Verbindung mit Paragraf 8, Nr. 3 a, der DFB-Rechts- und Verfahrensordnung sowie Artikel 2.3 des Wada-Codes.

Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick wollte den Vorgang am Samstag vor dem Bundesliga-Spiel beim VfB Stuttgart nicht kommentieren. "Das ist ein schwebendes Verfahren. Deshalb können wir dazu nichts sagen", meinte Rangnick beim Fernsehsender Premiere.

1899 Hoffenheim wurde am 20. Februar über die Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses schriftlich informiert. Die Doping-Kontrolle in Mönchengladbach bei Ibertsberger und Janker hatte ein negatives Ergebnis.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sport/573/459217/text/  
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104 Postings ausgeblendet.

25.02.09 12:59

21880 Postings, 8191 Tage utscheckAlso wenn die Jungs es wirklich nicht wußten und..

trotzdem bestraft werden, wird es richtig spannend!

Gruß
utscheck

25.02.09 13:03

51345 Postings, 8816 Tage eckiUnterschrieben haben sie es.

Aber dann auf Leseschwäche rausreden?

Und wo waren die 10 Minuten, wenns keine Mannschaftssitzung gab?
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25.02.09 13:12
1

21880 Postings, 8191 Tage utscheckEcki

...wenn mir keiner sagt, ich hätte dieses oder jenes zu tun, woher sollte ich dann wissen, dass ich dieses oder jenes zu tun habe?

STRONG SELL für den Mannschaftsarzt bzw. Antidopingbeauftragten von Hoffenheim!

Der müßte, egal wie die Sache ausgeht, seinen Kopf verlieren! ...oder hat der vielleicht auch nichts gewußt ;-)
utscheck

25.02.09 13:16

13215 Postings, 6599 Tage Koch27Wie im normalen leben

kommt ein kleiner mal daher und ist etwas besser wie alle anderen,
wird er sofort einen kopf kürzer gemacht!
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Bahnfahrn macht Spaß!! Aber nicht mit Zugbegleitern aus dem Osten!!

25.02.09 15:54

1259 Postings, 8324 Tage Heckte@utschek:

spring mal von der nächsten brücke!!! jetzt habe ich es dir gesagt und du weist was du zu tun hast!!
oder meinst du die beiden spieler sind volldödel? wenn ja, schützt auch das vor strafe nicht.....

@koch27:
wenn sie (die hoffenheimer) besser wären wie die anderen (das denken die hoffenheimer im übrigen sowieso von sich), dann wäre es ihnen doch nicht passiert, oder nicht?
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gruß heckte

26.02.09 15:55

95441 Postings, 8616 Tage Happy EndHat Stuttgart eigentlich schon Protest eingelegt?

26.02.09 16:49
1

14931 Postings, 6007 Tage objekt tiefin Spanien schneits

Fußball: Spanische Fußballer im Visier der Drogenfahnder

Bei Durchsuchungen entdeckte man in Valencia und Madrid 600 kg Kokain, welches in Containern verborgen war. Medienberichten zufolge, werden nun Untersuchungen gegen einstige und aktuelle Fußballer, sowie gegen zwei Berater wegen Rauschgifthandels durchgeführt.
Es sollen Spieler von Atletico Madrid, Rayo Vallecano und Poli Eijdo in diesen Fall verstrickt sein.
In Spanien wurden 2008 21,8 Tonnen Kokain entdeckt und 8000 Verdächtige wegen Transaktionen mit Kokain festgenommen.


 Quelle: www.sport1.de  

26.02.09 17:05
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4218 Postings, 6079 Tage cheche23.05.09 ca. 17:15 34. Spieltag

EILMELDUNG!!!

Hoffenheim bekommt alle Punkte aberkannt und muß wegen Zwangsabstieg nächste Saison in Liga 4 antreten.
Rangnick wird für 2 Jahre gesperrt.
Hopp kauft alle Aktien von Borussia Dortmund und hat das Ziel.......
Bayern ist schon wieder Meister. (Ächz - Stöhn - na ja egal, ist nur Fußball ...)
Gladbach wird nach traumhafter Serie von 14 Siegen noch 5.

;-)  ;-)  ;-)  ;-)  ;-)
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P.S.: Dieser Text zerstört sich nach dem Lesen selbst.

26.02.09 17:09
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13215 Postings, 6599 Tage Koch27Doping - Bundesliga

Doping-Fahnder Franke teilt aus

Werner Franke hat zu einem Rundumschlag im Dopingkampf gegen Ballsportarten und Gewichtheben ausgeholt. Für den Doping-Jäger aus Heidelberg ist klar, dass die beiden Hoffenheimer Spieler bestraft werden müssen. "Nichts finden beweist gar nichts", meint der Molekularbiologe und greift auch Olympiasieger Matthias Steiner an. Dopingjäger Werner Franke fordert im Fall Hoffenheim Null Toleranz.

"Es ist ganz klar ein Verstoß. Wenn den Spielern bekannt war, dass sie unverzüglich nach Beendigung einer sportlichen Aktivität dort zu erscheinen haben, dann gibt es nichts mehr, was dazwischen stehen darf", sagte der Molekularbiologe im "DSF" zum verspäteten Erscheinen der beiden Hoffenheimer Spieler Christoph Janker und Andreas Ibertsberger bei der Dopingkontrolle nach dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach (1:1).

Pülverchen für die Tasche

Es gebe eine ganze Reihe von Dopingmitteln, die in so einem Zeitraum zerstört werden könnten, meinte Franke: "Es gibt kleine Pülverchen, die man lose irgendwo im Täschchen hat oder die einem zugesteckt werden, eiweißabbauende Enzyme, die beim Urinieren reingetropft werden. Diese Pulver können alle eiweißbasierenden Verbindungen in kürzester Zeit zerstören. Nichts finden beweist gar nichts."

Hoffenheim gibt Erklärung ab

Unterdessen hat Hoffenheim die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) angeforderten schriftlichen Stellungnahmen abgegeben. "Bis zum Abschluss der Ermittlungen des Kontrollausschusses gibt es von Seiten des DFB keine weiteren Kommentare", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger auf sid-Anfrage. Auch Trainer Ralf Rangnick musste sich erklären, weil er behauptet hatte, dass Verstöße gegen die Anti-Doping-Richtlinien in der Eliteklasse an der Tagesordnung seien.

Kein Verständnis

Wie der Fall nun zu bestrafen sei, hänge von den Details ab, so Franke. Für die Versuche des Hoffenheimer Trainers Ralf Rangnick, den Fall zu verharmlosen, hat der Heidelberger Wissenschaftler kein Verständnis: "Man muss sich nur wundern. Wer weiß denn da nicht Bescheid? Was sind denn das für Trainer, Manager oder Verantwortliche?" Generell sieht Franke ohnehin in Sportarten wie Fußball eine Dopingmentalität. "In den Ballsportarten wird knackerdick gedopt. In Ballsportarten sind Doping-Methoden weit verbreitet und im Gegensatz dazu sind Kontrollen in Deutschland geradezu lächerlich und unintelligent!"

Steiner-Trainer war gedopt

Bei sogenannten Nationalhelden werde dies nur nicht zur Kenntnis genommen, so Franke weiter. Er richtet dabei auch scharfe Angriffe gegen Gewichtheben-Olympiasieger Matthias Steiner und dessen Trainer Frank Mantek: "Die Goldmedaille ausgerechnet im Gewichtheben. Da wird man hingerichtet, wenn man da was sagt. Aber gerade sein Trainer Mantek war der zweithöchst Gedopte der DDR-Geschichte! Dessen jetzige Ehefrau war auch vor einigen Jahren gesperrt."


Fehlende Ernsthaftigkeit

Zugleich bemängelte Franke die Ernsthaftigkeit einiger Sportarten im Kampf gegen Doping. "Fußball und Tennis gehören übrigens zu den letzten Sportarten, die den WADA-Code unterschrieben haben. Das spricht ja auch schon Bände. Mit Geld kann man alles tun und heilen. Da können Sie bei einem Dr. Fuentes in den Listen rauf und runter stehen und trotzdem behaupten, Sie haben dem nie was gezahlt. Das ist eine Lüge, auch in einem Gerichtsverfahren", sagte Franke.

http://sport.t-online.de/c/17/84/77/54/17847754.html
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Angehängte Grafik:
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28.02.09 15:22
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95441 Postings, 8616 Tage Happy End@Dontlookback

"ein neutralisierendes Pulver muss erst noch erfunden werden, das in 10min wirkt."

Da gibt´s anscheinend schon was (wenn auch nicht von ratiopharm *g*): Doping-Experte Werner Wilhelm Franke: "Es gibt ein rötliches Pulver mit dem Namen Polvos rojos, es sind eiweißabbauende Enzyme. Davon genügt ein Stäubchen, um den EPO-Nachweis zunichte zu machen. Wenn man sich zum Beispiel ein frisches Triokot anzieht, ließe sich so etwas leicht auf einen Finger aufbringen, dann braucht man nur noch darüberzupinkeln. Solche Manipulationen waren im Profi-Radsport gang und gäbe."

Quelle: http://www.freenet.de/freenet/sport/news/2/...2ee59da0f49da305c6.html  

28.02.09 15:25

5422 Postings, 5813 Tage anjabworüber pinkeln? über den Finger?

28.02.09 16:11

782 Postings, 5711 Tage Dontlookback@ Happy End

das habe ich in #51 doch schon erläutert und thematisiert bzw. die Möglichkeit der Verschleierung durch Proteasen eingeräumt. Aber auch die Möglichkeit der Testung der Hinzugabe solcher Enzyme.

Der Zeitaspekt bezog sich meinerseits anfangs darauf, da ich dachte es wäre von einem oral einzunehmenden Pulver die Rede gewesen bzw. Diuretika. Da ist die gewünschte Wirkung nicht so schnell zu erzielen...  

28.02.09 19:05

51345 Postings, 8816 Tage eckiWettkampfkontrollen mangelhaft,WADA kritisiert DFB

Samstag, 28. Februar 2009
Wettkampfkontrollen mangelhaftWADA kritisiert DFB

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat sich in die Diskussion um die Durchführung von Dopingkontrollen in der Bundesliga eingeschaltet und den Deutschen Fußball-Bund kritisiert. "Dieses Prozedere ist nicht normal", kommentierte WADA-Generalsekretär David Howman in der ARD-Sportschau die Tatsache, dass anders als in vielen anderen Sportarten bei den Dopingkontrollen nach den Spielen keine unabhängigen Kontroll-Begleiter (Chaperons) eingesetzt werden, sondern die Anti-Doping-Beauftragten der Vereine diese Aufgabe übernehmen.
 
"Ich würde mich gerne einmal mit der Bundesliga darüber unterhalten - und ihnen sagen, dass sie besser mit einer unabhängigen Organisation wie der NADA zusammen arbeiten sollten", sagte Howman, nachdem die beiden Hoffenheimer Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker beim Meisterschaftsspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 7. Februar zehn Minuten zu spät zur Doping-Kontrolle gekommen waren. Der WADA-Generalsekretär empfahl eine Zusammenarbeit mit der in Bonn ansässigen Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) bei den Wettkampf- und nicht nur wie bislang der Fall bei den Trainingskontrollen.
 
DFB zufrieden mit Kontrollpraxis
 
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sieht offenbar keine unbedingte Notwendigkeit für den Einsatz der Chaperons, die die Sportler über die abzugebende Probe informieren, sie bis in den Doping-Kontrollraum begleiten und garantieren sollen, dass keine Manipulationen vorgenommen werden. "Diesen Chaperon, der in anderen Sportarten vielleicht vonnöten ist, den brauchen wir bei den Spielen tatsächlich eigentlich nicht, denn die Distanz von der Spielfeldbegrenzung bis zum Kontrollraum beträgt 30, 40 Meter in aller Regel. Das kann der Dopingkontrollarzt bestens mit überblicken", meinte der Vorsitzende der DFB-Anti-Doping-Kommission und DFB-Vizepräsident Rainer Koch in der Sportschau.
 
Nach Informationen der ARD sollen NADA und der DFB im Januar Gespräche über eine mögliche Übernahme der Wettkampfkontrollen geführt haben. Der DFB soll dies allerdings zu diesem Zeitpunkt abgelehnt haben. "Wenn es noch etwas zu verbessern gibt, dann wird es verbessert", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger ebenfalls in der ARD-Sportschau zu den Wettkampfkontrollen.
 
NADA will nachhaken
 
Die NADA indes stellte klar, dass man Forderungen stellen werde, sollten sich die Aussagen von Hoffenheim-Coach Ralf Rangnick bestätigen. Dieser hatte vor einer Woche gesagt: "Bei uns war es in der Vergangenheit des öfteren so, dass sogar der Dopingbeauftragte gesagt hat, die Spieler können nochmal kurz in die Kabine gehen und sollen sich ein frisches Trikot anziehen." Er habe auch mit einigen Trainer-Kollegen gesprochen: "Es ist auch in anderen Vereinen so, dass es durchaus die Möglichkeit gibt oder sogar aufgefordert wird, nochmal kurz ein Trikot anzuziehen."
 
"Wenn sich natürlich die Äußerungen von Herrn Rangnick bewahrheiten sollten - und wir haben gegenüber dem DFB klar kommuniziert, dass das letztendlich herausgefunden werden muss - dann werden wir natürlich entsprechende Forderungen stellen", sagte NADA- Justiziarin Anja Berninger der ARD-Sportschau.

http://www.n-tv.de/1111979.html

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02.03.09 14:08
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95441 Postings, 8616 Tage Happy EndWenige Minuten reichen zur Manipulation

sport inside
Montag, 02. März 2009, 22.45 - 23.15 Uhr .
Dienstag, 03. März 2009, 09.20 - 09.50 Uhr (Wdh.).

Am 7. Februar sind die beiden Hoffenheimer Spieler Ibertsberger und Janker zehn Minuten verspätet zur Dopingprobe erschienen. Aus diesen zehn Minuten könnten nun bis zu zwei Jahre Sperre werden. Eine prinzipielle Entscheidung: Die Proben der Hoffenheimer waren negativ, doch genügen schon eine oder zwei Minuten um zu manipulieren. Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick behauptete, es sei in der Bundesliga normal, dass die Spieler erst einmal in der eigenen Kabine verschwänden.

Ein klarer Verstoß gegen die Regeln der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), deren Code die FIFA nur widerwillig beigetreten war. In anderen Sportarten führen Aufpasser, so genannte Chaperons, die Sportler zur Dopingprobe. In der Bundesliga müssen die Vereine das selbst regeln. Sollten die Behauptungen Rangnicks stimmen, könnte das eine Lawine lostreten. Trotz der Vorkommnisse in Hoffenheim scheint dem deutschen Profifußball immer noch die Sensibilität für das Thema Dopingkontrollen zu fehlen. sport inside prüft, wie genau es die Bundesliga mit dem Anti-Doping-Kampf nimmt und beleuchtet auch die viel geäußerte Behauptung, dass Doping im Fußball gar nichts bringe.

Quelle: http://www.wdr.de/tv/sport_inside/...itraege/2009/0302/hoffenheim.jsp  

06.03.09 15:16
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1259 Postings, 8324 Tage HeckteDFB schont Spieler, klagt Hoffenheim an

Glück für die Spieler, Ärger für den Verein: Der Deutsche Fußball-Bund stellt das Verfahren gegen die Hoffenheim-Spieler Janker und Ibertsberger ein, obwohl sie eine Dopingprobe verzögert abgaben. Der Kontrollausschuss klagt nun aber den Bundesligsten selbst und dessen Anti-Dopingbeauftragten an.

"Das Verfahren gegen Ibertsberger und Janker ist zunächst einzustellen, weil der Tatbestand der Weigerung beziehungsweise Versäumnis einer Dopingkontrolle nach Aufforderung ihnen nicht nachgewiesen werden kann", hieß es in der Mitteilung des DFB.
......
Der Kontrollausschuss werde jedoch Anklage gegen 1899 Hoffenheim und den Dopingbeauftragten des Vereins, Peter Geigle, beim DFB-Sportgericht erheben und eine mündliche Verhandlung beantragen, hieß es in der Mitteilung. "Der Hoffenheimer Dopingbeauftragte Peter Geigle hatte es versäumt, Ibertsberger und Janker unmittelbar nach Spielende über deren Auslosung zur Dopingkontrolle zu informieren. Geigle wusste seit der 75. Spielminute, dass Ibertsberger und Janker gemäß den Anti-Doping-Richtlinien nach der Begegnung von ihm direkt vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum zu führen waren", teilte der DFB mit.

weiter: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,611754,00.html
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gruß heckte

06.03.09 15:28

51345 Postings, 8816 Tage eckiWenn es den beiden gar nicht gesagt wurde, dann

sieht es tatsächlich ganz anders aus.

Und das hat so lange gebraucht um das festzustellen?

Naja, laxes Antidoping bisher. Das wird jetzt überall strenger gehandhabt.

"Trotz umfassender Schulungen der Mannschaftsärzte und der Dopingkontrollärzte nur wenige Tage vor der Begegnung am 7. Februar 2009 verlief die Dopingkontrolle beim Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen 1899 Hoffenheim bedauerlicherweise aufgrund eines schwerwiegenden Fehlverhaltens der Hoffenheimer Verantwortlichen und nachlässiger Arbeit des beauftragten Doping- Kontrollarztes höchst mangelhaft", stellte der Kommissions- Vorsitzende Koch in einer Erklärung fest. Koch weiter: "Solche Fehler dürfen sich aus Sicht von DFB und DFL nicht mehr wiederholen."
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06.03.09 17:27

95441 Postings, 8616 Tage Happy EndKlingt eher nach ´ner Ausrede

Erst war´s die Mannschaftssitzung und jetzt der eigene Doping-Bauftragte...  

06.03.09 18:22

478 Postings, 7107 Tage ohasekompromiss gefunden

die lösung bedeutet

die spieler werden nicht gesperrt,
der verein wird eine geldstrafe bekommen,
der dfb bekommt geld in die kasse,

das thema  doping  (kontrolle) ist nun endlich auch im fußball angekommen. na hoffentlich ,
die vereine werden in zukunft genauer auf die kontrollpflichten achten.

hoffenheim war vermutlich ein exempel  

06.03.09 18:25

5917 Postings, 5979 Tage Der DonaldistOstern kommt näher

Ohase postet auch wieder häufiger *g*
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www.ariva.de/Entenhausener_Boersen_KLUB_g459

06.03.09 18:34

3469 Postings, 6281 Tage Knitzebreiich glaub aber nicht

mehr an den ohasen....

(oder ob da DOCH 'was d'ran ist ?)
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No - we can't überhaupt nix, und das auch noch schlecht...

10.03.09 16:15

33960 Postings, 5939 Tage McMurphyverhandelt wird am 16ten

DFB verhandelt im «Fall Hoffenheim» am 16. März

Die Dopingtest-Affäre bei 1899 Hoffenheim beschäftigt am 16. März das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Die Verteidiger Christoph Janker (l) und Andreas Ibertsberger vom Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim.
 Die Verteidiger Christoph Janker (l) und Andreas Ibertsberger vom Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim.
<!--nopýý

In der Verbandszentrale in Frankfurt am Main wird mündlich gegen den Bundesligisten und dessen Dopingbeauftragten Peter Geigle verhandelt. Der Kontrollausschuss des DFB hat den Club wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien angeklagt. Zudem geht es um den Einspruch von Borussia Mönchengladbach gegen die Wertung des Bundesliga-Heimspiels gegen Hoffenheim am 7. Februar 2009 (1:1).

 

<!--nopýý

Am 6. März hatte der DFB-Kontrollausschuss das Verfahren gegen die 1899-Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker vorläufig eingestellt. Beide waren nach der Partie in Mönchengladbach zehn Minuten zu spät zur Dopingkontrolle erschienen. Die DFB-Ankläger hatten wegen der fehlenden Information durch den Dopingbeauftragten des Clubs kein schuldhaftes Verhalten von Ibertsberger und Janker gesehen.

 

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16.03.09 16:32
2

61594 Postings, 7599 Tage lassmichreinPffft - 75.000€ Geldstrafe.... lächerlich...

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Und der Herr sprach zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."

Und ich lächelte und war froh... Und es KAM schlimmer !!

16.03.09 16:41
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61594 Postings, 7599 Tage lassmichreinNaja - wenigstens wurde eine Kosequenz daraus

gezogen...

"Der DFB hat bereits Konsequenzen gezogen und angekündigt, dass es von der kommenden Saison an ein "Chaperon-System" geben wird. Dabei informiert eine unabhängige Person die Sportler über die abzugebende Probe, begleitet sie bis in den Doping-Kontrollraum und garantiert, dass keine Manipulationen vorgenommen werden. "

Ganzer Bericht unter: http://www.n-tv.de/1121382.html
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Und der Herr sprach zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."

Und ich lächelte und war froh... Und es KAM schlimmer !!

16.03.09 17:17

13215 Postings, 6599 Tage Koch271899 Hoffenheim

Bundesliga-Herbstmeister TSG 1899 Hoffenheim ist in der Dopingtest-Affäre mit einem blauen Auge davongekommen, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) muss bei seinen Kontrollen aber kräftig nachbessern. Das DFB-Sportgericht unter dem Vorsitzenden Hans E. Lorenz verurteilte den Klub wegen des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro, dessen Dopingbeauftragten Peter Geigle wegen unsportlichen Verhaltens zu 2500 Euro.

Vor der Verhandlung in seiner Zentrale in Frankfurt/Main hatte der DFB bekanntgegeben, dass in der nächsten Saison in der 1. und 2. Bundesliga das "Chaperon-System" eingeführt wird. Unabhängige Kontrolleure begleiten dann die ausgelosten Spieler zu den Doping-Kontrollen.

Der Knüppel bleibt im Sack

"Es ist kein Fall, der sich dazu eignet, den großen Knüppel zu schwingen. Das Verfahren hat präventive Bedeutung für die gesamte Liga, die aufgewacht ist", sagte Lorenz. "Wir haben es nicht mit dem Fall eines klassischen Dopingvergehens zu tun." Die Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker waren in der Partie bei Borussia Mönchengladbach am 7. Februar (1:1) zehn Minuten zu spät zur Dopingkontrolle gekommen, weil der dazu vom Verein beauftragte Geigle nach eigenen Angaben vergessen hatte, die beiden Profis davon zu benachrichtigen. Der Kontrollausschuss des DFB hatte die beiden Profis am 6. März zwar freigesprochen, Hoffenheim aber wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien angeklagt.

Keine Beeinflussung des Spiels

Zudem hatte Mönchengladbach Einspruch gegen die Wertung des Bundesliga-Spiels eingelegt. Diesen zog der Verein nach der Zeugenbefragung auf Empfehlung von Lorenz ("Das Spiel wurde in keiner Weise beeinflusst") aber zurück. Über das Urteil und die bevorstehende Einführung der Chaperons hinaus gibt es weiteren Handlungsbedarf beim DFB. Der Sportgerichtsvorsitzende Lorenz kritisierte, dass bei den Kontrollen "bestimmte zeitliche Grenzen nicht vorgeschrieben sind".

Nicht zur Siegerehrung?

So müsse man sich Gedanken machen, ob beispielsweise nach dem DFB-Pokalfinale die zur Urinabgabe ausgelosten Spieler überhaupt an der Siegerehrung teilnehmen dürfen. "Ich bin überrascht über die mangelnden Kenntnisse der Anti-Doping-Bestimmungen und Kontrollabläufe", sagte die Anti- Doping-Beauftragte der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA), Anja Berninger, als Prozessbeobachterin und empfahl, "die Abläufe zu überdenken". Ihre Ohren seien bei der Zeugenbefragung "gewachsen": "Sicherlich wird es im Nachgang Gespräche mit dem DFB geben."

Ärzte waren im Kontrollraum

Hoffenheims Dopingbeauftragter Geigle erklärte erneut, dass er "vergessen" habe, die beiden Spieler von der Kontrolle zu informieren - "ich kann mir das auch nicht erklären, aber die Spielsituation war angespannt, hektisch". Zudem hat Geigle nach Angaben des unabhängigen Dopingkontrollarztes Rainer Klischies am Spieltag versucht, seine Aufgaben als Dopingbeauftragter an den Spielleiter des Klubs, Dirk Rittmüller, abzutreten, obwohl dieser nicht dazu berechtigt gewesen wäre. Rittmüller wiederum gab an, er habe später von Klischies die roten Formulare für die Kontrolle bekommen und an Mannschaftsarzt Pieter Beks weitergegeben, obwohl diese eigentlich an Geigle hätten gehen müssen. Klischies ist mittlerweile vom DFB suspendiert. Die Befragung der Zeugen zeigte zudem, dass es vor der Kontrolle ein Durcheinander gab. So waren die Mannschaftsärzte beider Teams im Kontrollraum, obwohl sie dort eigentlich keinen Zutritt haben.

Unabhängige Kontrolleure kommen

Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser erklärte: "Wir haben Maßnahmen eingeleitet, dass das nie wieder passieren wird." Als Konsequenz aus dem schlagzeilenträchtigen Fall wird der DFB nun das Chaperon-System einführen. In der nächsten oder übernächsten Präsidiumssitzung wird es ein detailliertes Papier geben, das dann verabschiedet wird", sagte DFB-Mediendirektor Harald Stenger. In anderen Sportverbänden gibt es bereits die Chaperons: Eine unabhängige Person informiert die Sportler über die abzugebende Probe, begleitet sie bis in den Doping-Kontrollraum und soll damit garantieren, dass keine Manipulationen vorgenommen werden.

http://sport.t-online.de/c/18/11/88/68/18118868.html
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Bahnfahrn macht Spaß!! Aber nicht mit Zugbegleitern aus dem Osten!!

16.03.09 17:39

95441 Postings, 8616 Tage Happy EndEin Sträfchen für Hoffenheim

Ein Sträfchen für Hoffenheim

Der Aufsteiger TSG Hoffenheim kommt in der Dopingtestaffäre mit einer Geldstrafe davon. Die Begründung: "Kein klassisches Dopingvergehen."

weiter: http://www.sueddeutsche.de/sport/271/461892/text/  

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