Death by Propofol 2017 James H Diaz 1, Alan David Kaye 2 Affiliations expand PMID: 28414657 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28414657/ Abstract Since its introduction in 1986, propofol ( two, 6-diisopropylphenol) , an intravenous sedative-hypnotic agent, has been utilized for the induction and maintenance of general anesthesia and conscious sedation in over 80 percent of cases; largely replacing thiopental ( sodium pentothal) over a decade ago. Unrestricted as a controlled substance, propofol's abuse potential emerged quickly and was highlighted by the death of pop singer, Michael Jackson, in 2009. In order to assess the epidemiological features of fatal propofol abuse, a descriptive analysis of the scientific literature was conducted using Internet search engines. Well-documented cases of fatal propofol abuse were stratified as unintentional or accidental deaths and as intentional deaths by suicides or homicides. Continuous variables were compared for differences by unpaired, two-tailed t-tests with statistical significance indicated by p-values less than 0.05. Of 21 fatal cases of propofol abuse, 18 (86 percent ) occurred in healthcare workers, mostly anesthesiologists and nurse anesthetists (n=14, 67 percent ). One case occurred in a layman who purchased propofol on the Internet. Seventeen deaths (81 percent ) were accidental; two were suicides (9.5 percent ) and two were homicides (9.5 percent ). Blood levels in intentional death cases were significantly greater than in accidental death cases (p less than 0.0001) all of which reflected initial therapeutic induction-level doses in the ranges of 2.0-2.5 mg/kg. Though lacking in analgesic effects, the abuse of propofol by young healthcare professionals, particularly operating room workers, has been significant; and likely underreported. Propofol is a dangerous drug with an evident abuse potential which often results in fatalities. schönen Abend sq gehe ins Bett....
,,Ich weiß, in diesem von (einem?) Psychopathen gekaperten Forum hat man es derzeit nicht so mit Fakten. Nichtsdestotrotz hier der Link zur neuesten Präsentation von Paion,,
...beleidigst Du hier die Foristen mit dieser unglaublichen Entgleisung?
Drugs & Diseases > Clinical Procedures Procedural Sedation Updated: Sep 21, 2020 Author: Alma N Juels, MD; Chief Editor: Erik D Schraga, MD more.. https://emedicine.medscape.com/article/109695-overview Die Zahl der nicht-invasiven und minimal-invasiven Eingriffe, die außerhalb des Operationssaals durchgeführt werden, hat in den letzten Jahrzehnten exponentiell zugenommen. Für viele dieser interventionellen oder diagnostischen Verfahren kann eine Sedierung, Analgesie oder beides erforderlich sein. Sedierung und Analgesie stellen neben dem Verfahren selbst einen unabhängigen Risikofaktor für Morbidität und Mortalität dar. Medikamente, die pharmakologische Effekte auslösen, wie Anxiolyse, Amnesie oder Analgesie, sorgen für den Patientenkomfort während der verschiedenen Verfahren.
Pharmacologic Options for Procedural Sedation and Analgesia
Remimazolam is a very rapid onset/offset intravenous (IV) benzodiazepine indicated for induction and maintenance of procedural sedation during invasive medical procedures in adults lasting 30 minutes or less (eg, colonoscopy, bronchoscopy).
Remimazolam: Is the Sedative of the Future Here? Dibash K. Das, PhD ASA Monitor October 2020, Vol. 84, 1–12. https://doi.org/10.1097/01.ASM.0000718800.98406.4e https://pubs.asahq.org/monitor/issue/84/10 https://doi.org/10.1097/01.ASM.0000718800.98406.4e Die Sicherheit von Sedativa und Anästhetika wird im Rahmen von Qualitätsbewertungen kontinuierlich überprüft. Dennoch hat der Markt für Sedierung und Anästhesie die pharmazeutische Entwicklung nur wenig vorangetrieben, und die Standardoptionen für Medikamente zur moderaten Sedierung haben sich seit drei Jahrzehnten nicht verändert.
Typischerweise wird entweder Propofol oder ein Benzodiazepin (z.B. Midazolam) mit oder ohne Narkotikum (z.B. Fentanyl) zur Sedierung von Eingriffen eingesetzt. Beide Strategien haben Vor- und Nachteile. Ein Nachteil von Propofol ist die Notwendigkeit einer ständigen Überwachung durch einen Anästhesieanbieter aufgrund seiner möglichen respiratorischen und kardio-depressiven Wirkung, was zusätzliche Kosten und höhere Risiken mit sich bringt, da kein Umkehrmittel für Propofol zur Verfügung steht, um die Sedierung bei Bedarf schnell beenden zu können. Bei Midazolam sind diese Nebenwirkungen zwar weniger ausgeprägt, aber es gibt einen langsameren Wirkungseintritt und eine längere Wirkungsdauer, die sich auf den Patienten auswirken können...
Mehrere chinesische KOL befürworten Differenzierung im Vergleich zur Konkurrenz - "[...] vier große Vorteile: geringe Auswirkungen auf Blutdruck, Herzfrequenz und Atemdepression sowie geringe Injektionsschmerzen". Professor Qulian Guo, Xiangya-Krankenhaus, Zentral-Süd-Universität - "Remimazolambesilat hat die klinischen Vorteile von "kurz", "flach" und "schnell" [...]" Professor Wang Dongxin, Peking University First Krankenhaus
National Taiwan University Hospital GABA Antagonist to Improve Reversal of Anesthesia With High-density EEG Surveillance https://ichgcp.net/ru/clinical-trials-registry/NCT04329585 GABA Antagonist to Improve Reversal of Anesthesia: a Double Blind Study With High-density EEG Surveillance The characteristic differences in EEG Start from the colonoscopy to 30 minutes after the end of colonoscopy.
Seit einigen Jahren akzeptieren Patienten aufgrund der besseren Qualität und Erfahrung eher eine Sedierung während der endoskopischen Untersuchung. Ein bescheidener Anästhesiezustand für verschiedene Arten von Eingriffen ist wichtig, aber es ist auch nicht einfach, immer den gleichen Zustand beizubehalten. Daher ist die Überwachung des Gehirnzustands ein wichtiges Thema, um ein Bewusstsein während des Eingriffs zu verhindern. Traditionell beurteilen Anästhesisten den Gehirnzustand von Patienten anhand von Herzfrequenz, Blutdruck und Muskeltonus. All diese Vitalparameter sind indirekte Hinweise auf den tatsächlichen Gehirnzustand. Daher wurde das Elektroenzephalogramm (EEG) als potenzielles Hilfsmittel zur direkten Überwachung unseres Gehirns während der Anästhesie betrachtet. Im Jahr 1937 wurde eine EEG-Studie bei Narkosepatienten begonnen. Bis 1994 wurde der Bispectral Index, der erste kommerziell vertriebene prozessierte EEG-Monitor, zur intraoperativen Beurteilung des Gehirnzustands veröffentlicht. Die Durchführung einer EEG-Studie an einem chirurgischen Patienten ist aufgrund der komplexen Schaltkreise und der vielen Unterbrechungen während des Eingriffs nicht einfach. Dies könnte der Grund dafür sein, dass die meisten EEG-Studien unter Narkose an gesunden Freiwilligen durchgeführt werden. Es bedarf einer längeren Vorbereitung, einer besseren Zusammenarbeit im Team und der Unterstützung durch das Krankenhaus, um diese Studie im Endoskopieraum zu beginnen.
Die Prüfärzte möchten von einer Vorstudie ausgehen, 5 Patienten in jeder Gruppe, und das EEG während der periendoskopischen Periode sammeln. Die Sedierungsschritte folgen dem Routineprotokoll unserer Praxis. Flumazenil und Placebo werden den Gruppen am Ende der Untersuchung getrennt gegeben. Von dieser Studie wird ein weiteres Verständnis des menschlichen Gehirns während der Sedierung, insbesondere in solch kurzen Zeiträumen, erwartet. Und darüber hinaus eine sicherere und komfortablere Anästhesie für die Patienten zu ermöglichen.
Research article Published: 22 September 2020 Effects of propofol and sevoflurane on hepatic blood flow: a randomized controlled trial Jurgen van Limmen, Piet Wyffels, Frederik Berrevoet, Aude Vanlander, Laurent Coeman, Patrick Wouters, Stefan De Hert & Luc De Baerdemaeker BMC Anesthesiology volume 20, Article number: 241 (2020) https://bmcanesthesiol.biomedcentral.com/articles/...2871-020-01150-3 Die Studie wurde bei Patienten durchgeführt, die sich einer Pankreatikoduodenektomie unterziehen mussten, da es sich - im Gegensatz zu hepatisch-chirurgischen Eingriffen - um ein standardisiertes chirurgisches Verfahren -ohne potentiell zu erwartende schwere hämodynamische Störungen- handelt und ein direkter Zugang zu den Leberblutgefässen möglich ist.
Schlussfolgerung Der hepatitische Blutfluss war unter einer Anästhesie auf Propofol- und einer Sevofluran-Basis ähnlich. In Bezug auf die Anwendung der GDHT wurden die vorgegebenen hämodynamischen Ziele in beiden Gruppen beibehalten, aber die mit Sevofluran anästhesierten Patienten hatten einen signifikant höheren Bedarf an vasopressorischer Unterstützung.
Out-of-Stock – COVID-19 – Bewilligungen zum befristeten Import und Vertrieb von Humanarzneimitteln – Update Stand am 23.09.2020 https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/...ck-covid-19.html Der Bundesrat hat in der Verordnung 3 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (Covid-19-Verordung 3, SR 818.101.24) Bestimmungen zur Sicherstellung der Versorgung mit wichtigen medizinischen Gütern erlassen. Gestützt auf Art. 22 Abs. 3 dieser Verordnung kann Swissmedic, zur Überbrückung einer temporären Nichtverfügbarkeit eines zugelassenen Arzneimittels, den Import von im Wesentlichen gleichen Arzneimitteln genehmigen.
Die nachfolgende Tabelle umfasst die von Swissmedic gestützt auf die Covid-19 Verordnung erteilten Bewilligungen zum befristeten Import und Vertrieb. Der Vertrieb erfolgt exklusiv an Spitäler. Die Zuteilung der Ware sowie die Information bzgl. jeweiliger Verfügbarkeit erfolgt in der Regel durch die für die Beschaffung medizinischer Güter zuständige Stelle des Bundesamtes für Gesundheit.
BMC Anesthesiology Deep Sedation Using Propofol Target-controlled Infusion for Gastrointestinal Endoscopic Procedures A Retrospective Cohort Study María E. García Guzzo; María S. Fernandez; Delfina Sanchez Novas; Sandra S. Salgado; Sergio A. Terrasa; Gonzalo Domenech; Carlos A. Teijido
DISCLOSURES BMC Anesthesiol. 2020;20(195) https://www.medscape.com/viewarticle/936618_4 Bei arteriellen Hypotonie-Ereignissen zeigte eine multivariate Analyse eine statistisch signifikante Assoziation zwischen diesen Ereignissen und sowohl koloskopischen Verfahren als auch Propofoldosen (OR 3,08, 95% CI 1,43-6,61; P = 0,004 und OR 1,14, 95% CI 1,00-1,29; P = 0,046) (Tabelle 5). Nach Bereinigung um potenzielle Störfaktoren zeigte eine lineare Regressionsanalyse einen nicht-signifikanten Trend zu einer Reduktion der Gesamtpropofoldosen um 0,53 mg.kg- (95% KI - 0,86-0,2) durch gleichzeitige Fentanylgabe.
Schlussfolgerungen Patienten, bei denen GIEPs unter Propofol-TCI-Sedierung in Kombination mit Fentanyl durchgeführt wurden, waren nicht von ungeplanten kardiovaskulären oder respiratorischen Ereignissen ausgenommen, insbesondere adipöse Patienten der Grade II und III, die eine signifikante Dosis-Wirkung-Beziehung mit SpO2 < 90%-Ereignissen zeigten. Nichtsdestotrotz scheint es sich um eine wirksame Beruhigungsstrategie für GIEPs zu handeln, mit den Vorteilen akzeptabler Raten ungeplanter unerwünschter Ereignisse, kurzer Entlassungszeiten und schneller Patientenfluktuation. Es sollten weitere prospektive Studien durchgeführt werden, um den Patientenkomfort und die Qualität der Sedierung bei dieser Art von Verfahren genau zu beurteilen.
Lieferengpässe für Medikamente möglich Der Kampf gegen die Corona-Pandemie hält an. Die Ausbreitung des Erregers könnte auch zum Risiko für die Lieferung zahlreicher wichtiger Medikamente und Impfstoffe werden. https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/...ikamente-moeglich/ „Wenn wir für einen wichtigen Wirkstoff nur einen Produzenten haben und der sitzt irgendwo, wo es zum Lockdown kommt, kann das schwerwiegende Folgen auch für die Versorgung hier in Deutschland haben“, erläutert Martin Schulz von der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Ein Lieferengpass bedeute aber keineswegs immer, dass man Patienten nicht mehr versorgen könne. „Zum Problem wird es, wenn etwa bei manchen Krebsindikationen ein bestimmtes Mittel nicht bereitsteht, dann kann sich die Prognose des Patienten durch verzögerte Behandlung verschlechtern“, nennt der Experte ein Beispiel.
Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) liegen aktuell 317 Lieferengpassmeldungen vor (Stand 30.8.2020). Sie betreffen 138 Wirkstoffe, 87 von ihnen sind versorgungsrelevant, wie ein Sprecher mitteilt. Schulz zufolge werden immer weniger versorgungskritische Arzneimittel in der EU produziert. So spiele sich die Antibiotika-Herstellung seit einigen Jahren zu gut 90 Prozent in Ostasien ab.
In einem neuen Gremium sollen nun auch Wirkstoffe bestimmt werden, bei denen die Industrie auch zu einer erhöhten Lagerhaltung verpflichtet werden kann, berichtet Schulz, der für die ABDA in dem neuen Beirat vertreten ist. Das gelte vor allem für Mittel, für die es kaum Alternativen gebe und die in der Intensiv- und Notfallmedizin gebraucht würden. Es gehe auch darum, zumindest die Hersteller, die noch in Europa sind, möglichst zu halten.