Jeder Teilnehmer am Aktienhandel verfolgt doch letztendlich nur das Ziel, billig zu kaufen und teuer zu verkaufen! Er handelt also mit der Absicht Gewinne zu erzielen!
Wie man so einen Kurs billig bekommt, ob durch verbreiten der entsprechenden Nachrichten, oder durch Verkaufswellen mit geliehenen oder im Depot befindlichen Aktien, das ist eigentlich alles legitim!
Das so etwas mit marktengen Werten des S- Dax besser funktioniert als mit den Dax "Schwergewichten" dürfte klar sein.
Wer die entsprechenden Kauforders rechtzeitig platziert hat und "seine" Kauforders ausgeführt bekommt kann bei solchen Aktionen auch mit gewinnen. Das Problem sind die eigentlich geringen Stückzahlen.
Das ist aber nur noch Zockerei, solide geht anders!
Die Zeiten, wo man eine Aktie kauft und bis zum "Wunschziel" hält, sind durch die derzeitige steuerliche Behandlung von Gewinnen längst vorbei!
Da sitzt der Staat mit den Banken an einem Tisch!
Viel Handel, bringt viele Spesen für die Banken = Gewinn, das bringt auch dem Staat viele Steuereinnahmen = Gewinn
Früher, wo man nach der "Spekulationsfrist" von einem Jahr den Gewinn steuerfrei mitnehmen konnte, nutzte nur dem Kleinanleger, denn er handelte "seine" Aktien nicht so oft.
Der Bank entgingen dadurch Gewinne durch entgangene Handelsspesen und der Staat bekam auch keine Steuern auf die Gewinne.
Deshalb wurde die Spekulationsfrist abgeschafft!
Aus diesem Gunde lohnt es sich durch den Entfall der 1. jährigen Spekulationsfrist auch für den Kleinanleger nur noch selten, eine Aktie länger als notwendig zu halten!
Wenn Gewinn in kurzer Zeit mal vorhanden ist - mitnehmen, und gut isses!
baldafan |