Wenn man ca. 2 Jahre in die Vergangenheit von BALDA schaut
- ist auch in diesem Forum möglich - so müsste sich doch die ziemlich subjektiv einseitige Sichtweise für den jetzigen Aufsichtsrat hier im Forum - zum Wohle der BALDA AG & aller seiner Aktionäre - also zum Wohle von uns ALLEN - etwas relativieren lassen wie folgt;
1. So viel ich weiss wurde Dr. Naschke als einziger Aufsichtsratsvorsitzende von einer BALDA-Aktionärsversammlung gewählt, infolge späterem Rücktritt von den zwei Anderen, wurde in der Folge vom Gericht die restlichen zwei Vakanzen gerichtlich bestimmt. Dies wird der Grund sein, warum Hr. Aubel v.d. Elektro GmbH gleich den gesamten Aufsichtsrat von den Aktionären neu bestellen lassen will, wofür wir persönlich mehr Verständnis aufbringen sollten. Wir Aktionäre haben das Recht, den Aufsichtsrat zu wählen.
2. Gegen Dr. Naschke spricht, dass er 2011/12 die TPK-Anteile im Sinne von Hr. Chiang für ca. 320/340 $ fast am Tiefstpunkt ihm - dem Mehrheitsaktionär von TPK Hr. Chiang - verkaufte, zu Ungunsten von uns Balda-Aktionären, zu Gunsten von Hr. Chiang, weil diese TPK-Anteile ein paar Monate später im April 2013 immerhin schon wieder bei über 600 $ notierten, was Einige Aktionäre hier im Forum so jedenfalls voraus sahen. Ich habe hier mit Anderen immer damals auch gegen einen Verkauf der TPK-Anteile votiert, den Aufsichtsrat auch nie verstanden in seinem diesbezüglich unlogischen, schädlichen Tun gegen die Balda AG. Anstatt ca. 480 Millionen Euro hätten es mit Leichtigkeit auch ca. 800 Euro für uns Aktionäre sein müssen. Deshalb waren viele Aktionäre sehr verägert und haben Balda verkauft, ich selber ca. 1/2 meines Bestandes;
9/2011 8800 Stück zu 7.850 Euro.
5/2012 23'800 Stück zu 5.84619 Euro.
10/2012 9000 Stück zu 5.048 Euro. Quelle; http://de.finance.yahoo.com/...alues=0;logscale=off;source=undefined;
3. Es ist doch nur Anstand, dass ein Minderheitsaktionär von ca. 29.9 % auch mind. einen Aufsichtsratsitz von Dreien bekommt, umso mehr er ja noch nicht, wie hier immer wieder behauptet wird, gegen die Interessen von uns Aktionären die Firma "Ausplündern" könnte, weil dem die anderen Zwei noch entgegen stünden. Die jetzigen Drei könnten dies wohl viel eher aber schon, dies ist meine persönliche Meinung, wenn sie sich nur einig sind, worauf auch der bis heute andauernde Misserfolg i.S. Betriebsgewinn hindeutet, trotz deren enormen Gehältern. Trotz zwei Zukäufen i.d. USA ist dies jedenfalls keine Meisterleistung z.G. von uns Aktionären, im Gegenteil, somit fällt auch der Aktienkurs nur folgerichtig. 4. Bei ursprünglich ca. 480 Millionen Euro TPK-Erlösen, müsste doch im Medizinal-Bereich jährlich mit einer Kapitalrendite von mind. 10-15 % gerechnet werden dürfen, was also mindestens 48-65 Millionen Euronen jährlichem Rein-Gewinn entsprechen müsste. Davon ist aber noch weit & breit nichts in Sicht, was es zu bedenken gilt, mich persönlich stutzig macht. Bislang keinerlei Betriebserfolg also, das ist mehr als dürftig, ja beschämend schwach. 5. Alle Aktionäre die den Weg an die aussergewöhnliche Balda-Versammlung unter "Ihre Füsse" genommen haben, sollten sich selber die Frage stellen, ob diese Behandlung durch Dr. Naschke in Berlin denn "die feine Art" war, alle so auflaufen zu lassen ? Wäre nicht eine einfache "Ad-hoc" Mitteilung spätestens 2 Tage vorher fair gewesen, dass die Versammlung infolge formeller Fehler - angeblich gemäss zweier Sachstudien - gar nicht durchgeführt werden könne ? Anstatt sich einer fairen Aktionärs-Wahl zu stellen, kann man natürlich auch mittels "formeller Vorladungsfehler" bei einer solchen fairen Aktionärs-Wahl ganz einfach kneiffen, oder etwa nicht ? Interessant ist für mich auch der für Elector positive Gerichtsbeschluss & seine materielle Begründungen; http://www.baldaaohv2013.de/download/...Entscheidung%20zur%20aoHV.pdf
Mir persönlich geht es nicht um Parteinahme, sondern um ausgewogene Meinungsbildung der Balda-Aktionäre. Darum, hier können sich die Interessierten o b j e k t i v informieren, auch darüber, was eigentlich die Elektor GmbH für eine Strategie fahren will mit Balda; Dazu schreibt Sie u.A.; " Der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende trägt Mitverantwortung für die verspäteten TPK- Verkäufe, die massiv Aktionärsvermögen vernichtet haben – und die bis heute nicht aufgeklärt sind. Er hat der Hauptversammlung seine Tätigkeit für den wegen Untreue in 27 Fällen verurteilten Lars Windhorst verschwiegen und gegen den Corporate Governance Kodex verstoßen. Die anderen beiden Mitglieder des Aufsichtsrats wurden nicht von den Aktionären gewählt, sondern gerichtlich bestellt.
Die Neubesetzung des Aufsichtsrates ermöglicht eine kompetente Strategiediskussion, bedeutet aber keine Strategieänderung: Da die Elector GmbH 29,94 Prozent der Balda- Aktien hält, ist sie bei strategischen Entscheidungen auf die breite Zustimmung der anderen Aktionäre angewiesen. Das bedeutet: Nur was langfristig gut für alle Aktionäre ist, ist auch gut für die Elector GmbH. Die Elector GmbH fordert die Ausschüttung einer Sonderdividende, die kompetente Besetzung des Aufsichtsrats, die schonungslose Analyse des Ist-Zustands der Balda AG und die Entwicklung einer tragfähigen Unternehmensstrategie, die in Zukunft Dividendenzahlungen aus operativen Gewinnen ermöglicht. "
Quelle; http://www.baldaaohv2013.de/download/...Was_will_die_Elector_GmbH.pdf
Antworten von ELECTOR auf viele Fragen (diese Web-Site ist von der Elector gesponsert";
http://www.baldaaohv2013.de/
Eine gute Arbeit der Verwaltungs- & Aufsichtsräte der Balda AG müsste jetzt endlich mal erkleckliche Betriebsgewinne zeitigen, denn nur so ist die Zukunft der Balda AG gesichert. Bis jetzt ist aber noch überhaupt nichts derartiges, erwähnenswertes auszumachen, vor allem die Aufklärungspflicht des Balda-Vorstandes gegenüber uns Aktionären lässt sehr zu wünschen übrig, und das ist sehr bedauerlich. ----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
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