Noch bevor die genaue Unternehmenssituation und Hintergründe des insolventen Solarunternehmens Conergy bekannt sind, gibt der Insolvenzverwalter ein klares Bekenntnis aus, das die Beschäftigten freuen dürfte.
Der vorläufige Conergy-Insolvenzverwalter strebt an, die mehr als 1000 Arbeitsplätze in dem Solarunternehmen zu erhalten. Unser zentrales Interesse liegt selbstverständlich darin, den Geschäftsbetrieb möglichst in allen Bereichen unverändert fortzuführen, die Arbeitsplätze zu sichern, sowie die Kunden- und Lieferantenbeziehungen weiterhin aufrecht zu erhalten, teilte Rechtsanwalt Sven-Holger Undritz am Dienstag in Hamburg mit. Löhne und Gehälter werden über das Insolvenzgeld gesichert. Zunächst will der Verwalter die komplexe Situation des Konzerns und seiner Tochtergesellschaften analysieren. Das überschuldete Solarunternehmen hatte am 5. Juli Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. |