die von NamPla ständig empfohlenen StoppLoss-Orders sind bei extrem volatilen Aktien wie Medigene hochproblematisch. Entweder markteng plaziert - dann fliegt man mit geringen Verlusten nahezu sicher sofort raus, oder tief - dann zwar mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit aber auch deutlich höheren Verlusten.
Außerdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass nach schmerzhaftem Verlust auch tatsächlich der notwendige Mut vorhanden ist bei einem (villeicht?) günstigen Kurs wieder einzusteigen um sich letztlich mit blutiger Nase wieder dem gleichen Risiko auszusetzen.
Gewinne einzufahren ist damit unwahrscheinlich.
StoppLoss-Fischer sind nach meiner Einschätzung über die wichtigsten Orderbücher und die in gängigen Börseninformationsdiensten verbreiteten Empfehlungen gut informiert und mit gut funktionierenden Strategien unterwegs. Daher ist mit StoppLoss-Orders das Risiko sehr hoch ihnen mein eingesetztes Kapital in den Rachen zu werfen. Bevor Anleger bei Medigene damit operieren sollten sie gut überlegen ob sie vielleicht doch besser woanders investieren.
Die meisten von uns die wie ich mit MDG Gewinne gemacht haben haben lange schmerzhafte Durststrecken im teils tiefroten Bereich hinter sich - ohne StoppLoss-Orders.
Insofern ist das von das von NamPla mit #14297 in höhnischem Ton verbreitete Posting völlig daneben und besser zu ignorieren. |