- Steuerhinterziehung
, ist meiner Auffassung nach ein viel zu offensichtlicher, gezielter Bashing-Angriff. Und dass dies gerade jetzt nach den super-Apple Q-Zahlen wieder kolportiert wird, ist die Kommission doch schon seit Monaten am Fall dran, ist eine Bestätigung dessen. Also reines Kursgeschiebe, denn selbst im negativsten Falle, hätten 2.5 Mia. $ keine Kursrelevanz, jedenfalls nicht wie bereits eingetreten, aber noch ist ja überhaupt gar nichts entschieden, Apple weist die Vorwürfe ja strikte von sich & wird sich juristisch auch zur Wehr setzen.
- Nun hat der Konzern angedeutet, mit welcher Strafe er potenziell rechnet. Sie liegt demnach wohl bei etwa 2,5 Milliarden Dollar.
Die Europäische Kommission hat einen schweren Verdacht: Irland soll Apple geholfen haben, massiv Steuern zu vermeiden. Denn Dublin lockt Konzerne mit Steuerschlupflöchern, damit die Firmen ihre Europazentralen auf der Insel ansiedeln. Diese Steuervorteile könnten aber wettbewerbsrechtlich unfaire Vorteile sein, so die Kommission. Deswegen ermittelt sie gegen Irland.
Sollte die EU-Behörde den Steuerdeal als illegal einstufen, kann sie Apple dazu zwingen, die vermiedenen Steuern nachzuzahlen - und zwar für die vergangenen zehn Jahre. Nun hat der Konzern in einem Informationspapier für seine Aktionäre offengelegt, wie hoch der Schaden aus seiner Sicht werden könnte. "Die Summe könnte erheblich sein", heißt es in einer Mitteilung an die amerikanische Börsenaufsicht.
An der Wall Street gilt diese Wortwahl ("material amount") als Faustregel. Demnach könnte der Schaden fünf Prozent des durchschnittlichen Bruttogewinns der jüngsten drei Jahre betragen. In Apples Fall wären dies mehr als 2,5 Milliarden Dollar, hat die Financial Times ausgerechnet. Die Zahl ist somit auch ein Hinweis darauf, wie stark die Firma von ihrem Steuermodell in Irland profitiert hat. Apple kommentierte die Kalkulation der britischen Zeitung nicht. Die Firma weist stets darauf hin, dass die Steuerkonstruktionen völlig legal seien. Auch in der Mitteilung an die Aktionäre gibt sich der iPhone-Konzern kämpferisch. "Die Firma glaubt, dass die Schlussfolgerungen der Europäischen Kommisison jeder Grundlage entbehren", heißt es dort. Irland behält sich ebenfalls vor, vor den Europäischen Gerichtshof zu ziehen, wenn die EU gegen das Land entscheidet.
Anmerkung;
Irland geht es ja nach dem vor Jahren beinahe KONKURS heute i.d. EU wieder blendend, ich denke durch Liberalisierung der Wirtschaft & vor allem durch (legale) Steuer-Innovationen, wie es ja auch Grossbritanien (Jersey-Inseln) und die USA (Bundesstaat Delavare) eifrig pflegen. Davon & von Irland profitieren übrigens auch einige DAX-Unternehmen seit Jahren, also würde dies auch zu einem Präjudiz-Fall werden. 
Quelle;
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...r-milliardenstrafe-1.2459803
----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
Frei nach I Ging |