Das sit eine sehr gute Nachricht. So wie ich das versatehe ist der der die Wandelanleihe gibt fest davon überzeugt das die Alktie über 13 USD Dollar geht Zum besseren Verständnis: Wandelanleihen sind festverzinsliche Anleihen, die von einer Aktiengesellschaft begeben werden. Sie verbriefen, neben dem Recht auf eine feste Verzinsung, auch ein Wandlungsrecht für den Anleger. Daher auch die Begriffe "Convertible Bonds, Wandelschuldverschreibung oder Wandelobligation". Der Anleger kann während der Laufzeit (Wandlungsfrist) die Wandelanleihe in eine bestimmte Anzahl von Aktien der emittierenden Aktiengesellschaft umtauschen. Mit dem Umtausch in Aktien geht die Wandelanleihe unter. Der Anleger erhält dann keine feste Verzinsung mehr, denn er ist jetzt Aktionär. Das Umtauschverhältnis ist bei Begebung der Wandelanleihe im Voraus festgelegt worden. Der Anleger kann somit für sich errechnen, um wieviel der Aktienkurs steigen muss, damit sich der Umtausch der Wandelanleihe in Aktien für ihn lohnt. Wird das Wandlungsrecht nicht ausgeübt, bleibt die Anleihe bestehen. Wandelanleihen sind für Unternehmen ein geeignetes Mittel zur Unternehmensfinanzierung, weil eine Wandelanleihe im Gegensatz zu einer normalen Unternehmensanleihe deutlich niedriger verzinst sind. Der Emittent einer Wandelanleihe muss nicht mit der Aktiengesellschaft identisch sein, deren Aktien als Basiswert für die Wandelanleihe dienen. So kann beispielsweise eine Großbank eine Wandelanleihe auf Aktien eines börsennotierten Unternehmens auflegen (Umtauschanleihen). Convertible Bonds bei fallendem Aktienkurs Für private Anleger sind Wandelanleihen interessant, weil es eine Art "Investment mit eingebauter Versicherung" darstellt. Steigen die Aktienkurse der zu Grunde liegenden Aktien steigen auch die Kurse der Wandelanleihen. Im umgekehrten Fall fallen sie aber nicht so stark wie die Aktienkurse. Bei sinkendem Aktienkurs wird die Wandelanleihe zu einer normalen Obligation (Schuldverschreibung). Fällt der Kurs unterhalb des Wandlungspreises macht der Umtausch in Aktien für den Inhaber keinen Sinn. Er macht von dem Wandlungsrecht nicht Gebrauch und wartet bis zum Ende der Laufzeit. Am Laufzeitende erhält der Anleger 100 Prozent des Nominalbetrages. Nachteil: Verzinsung von Wandelanleihen und Kapitalerhöhung Der Inhaber von Wandelschuldverschreibungen hat innerhalb der Wandlungsfrist mithin ein Optionsrecht. Dafür ist der Nominalzins, mit dem eine Wandelanleihe ausgestattet ist, etwas niedriger als der jeweilig aktuelle Zinssatz am Kapitalmarkt. Neben der niedrigeren Verzinsung kann es durchaus sein, dass innerhalb der Wandlungsfrist eine Kapitalerhöhung mit nachteiligen Folgen für den Anleger durchgeführt wird. Führt die Aktiengesellschaft eine Kapitalerhöhung durch, kommt es für den Inhaber der Wandelanleihe zu einer "Kapitalverwässerung", es sei denn, in den Anleihebedingungen ist eine Verwässerungsschutzklausel vereinbart worden. Problem Pflichtwandelanleihe Eine Pflichtwandelanleihe begrenzt die Rechtsstellung des Investors im Vergleich zur normalen Wandelanleihe. Diese Form der Wandelanleihe wird auch als "mandatory convertible bond, kurz MCB" bezeichnet. Während der Anleger bei einer herkömmlichen Wandelanleihe bis zum Laufzeitende die echte Option hat, ob er diese überhaupt in Aktien umwandelt oder nicht, ist bei einer Pflichtwandelanleihe die Wandlung in Aktien spätestens zum Laufzeitende verpflichtend. Es steht mithin fest, dass die Tilgung am Ende der Laufzeit nicht in Geld, sondern in der Lieferung von Aktien erfolgt. Die verpflichtende Wandlung in Aktien, die über die Ausgabe junger Aktien erfolgt, führt zu einer "indirekten" Kapitalerhöhung mit entsprechender Kapitalverwässerung. Pflichtwandelanleihen werden selten emittiert. Allerdings hatte auch schon mal die Deutsche Telekom AG eine solche Pflichtwandelanleihe herausgegeben. Bei einer niedrigen Verzinsung von Staatsanleihen und als sicher geltenden Unternehmensanleihen kaufen in einer derartigen Niedrigzinsperiode mehr Anleger Unternehmensschuldverschreibungen, die in der Regel einen höheren Zinssatz bieten, damit aber auch mit einem höheren Risiko verbunden sind. Letzteres gilt insbesondere für Pflichtwandelanleihen. Diese sind mit einem Zinskupon ausgestattet, der die Verzinsung einer "gewöhnlichen" Wandelanleihe übersteigt. Anders als bei einer normalen Wandelanleihe, die dem Anleger neben regelmäßigen Zinszahlungen und der Tilgung am Laufzeitende das Recht einräumt, die Anleihe zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem im Voraus festgelegten Verhältnis in Aktien umzutauschen, besteht - wie vorher dargelegt - bei einer Pflichtwandelanleihe aber die Verpflichtung zum Umtausch in Aktien am Ende ihrer Laufzeit. Hierdurch erhöht sich auch das Risiko: Wenn der Aktienkurs des Unternehmens am Laufzeitende unter dem Preis liegt, den der Anleger für die Anleihe gezahlt hat, erleidet er einen Wertverlust, der sich im Falle eines Verkaufs der Aktien realisiert. Solche Wertverluste werden aber auch schon im Kurs der Anleihe vorweggenommen. Bei sinkendem Aktienkurs wird automatisch auch der Anleihekurs sinken. Generell lässt sich damit sagen, dass Pflichtwandelanleihen durch die enge Koppelung an den Aktienkurs hohen Kursschwankungen unterliegen. Daher sollte sich der Anleger, der in solche Papiere investieren will, vorher sehr genau die damit verbundenen Risiken bewusst machen. Wandelanleihen-Fonds Welche Wandelanleihe soll der private Anleger kaufen? Als Diversifikation im Wertpapierdepot möchte der Privatinvestor auch solche Papiere aufnehmen. Viele Privatinvestoren greifen dann zu Wandelanleihen-Fonds und zahlen lieber die Fondsgebühren. Der direkte Kauf einzelner Wandelanleihen ist auch eher etwas für Profis, weil meist die Wandler mit hohen Mindestanlagesummen ausgegeben werden. Die Fondsmanager handeln schnell: Sobald der Aktienkurs über den vereinbarten Wandelpreis steigt, wird vom Wandlungsrecht Gebrauch gemacht und anschließend erfolgt sofort der Verkauf der Aktien. Fazit: Wandelanleihen tragen die gleichen Risiken wie eine "normale" Unternehmensanleihe (Bonitätsrisiko). Ihre Verzinsung ist deutlich geringer, weil der Erwerber ein Umtauschrecht in Aktien besitzt. Eine Wandlung ist nur dann attraktiv, wenn der Umtausch rechnerisch günstiger ist als der Erwerb der zugrunde liegenden Aktien an der Börse. Wird das Wandlungsrecht nicht ausgeübt, so wird die Anleihe am Ende ihrer Laufzeit vom Emittenten zurückgezahlt. Wer in volatilen Börsenzeiten an Kurssteigerungen partizipieren möchte, ohne das Risiko der Direktanlage zu wagen, sollte Wandelanleihen als Anlageform in Erwägung ziehen. Allerdings sind Wandelanleihen in der Regel nur in Stückelungen von 30.000 Euro und mehr zu erhalten. Um dieses Problem zu umgehen und gleichzeitig eine größere Streuung hinsichtlich des eingesetzten Kapitals zu erreichen, kann der Anleger zu etwas höheren Verwaltungskosten in auf Wandelanleihen spezialisierte Fonds investieren. Grundsätzlich gilt aber auch für dieses Investment, dass es sich immer nur um eine Beimischung für das Depot handeln sollte.
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