Danke tanotf! Als Zubrot okay. Nur schade, wenn man mit riskanten Derivaten die langfristig risikoarmen Anlageerfolge in Apple-Aktien wieder verspielt. Ähnlich kann es laufen, wenn man in Aktien zuviel herum mischt: Value/Wachstum, Branchenmix, oder klein/groß etc. Trotz Experten-Empfehlung ist das mittel- bis langfristig oft ein Nullsummenspiel. Auch so Sprüche wie Bier wird immer getrunken sind langfristig schlechte Ratgeber. Entscheidend ist nicht die Branche, sondern die in Krisenzeiten bewiesene Wendigkeit des Aktienunternehmens, die u.a. auch großen finanziellen Rückhalt voraussetzt. Da kann man sogar nur mit einer einzigen Aktie langfristig große Gewinne einfahren. Das sog. Klumpenrisiko sollte man bei guten Aktien nicht überschätzen.
Ähnlich kann man sich ja Marktkontrahenten zur Risikoabsicherung zulegen. Apple oder Microsoft? Dachte ich mal und hatte beide. Dann war Platz für beide, Apple unabhängig und dank SJ stark am Markt. Ich verkaufte deshalb die ungeliebte Msft-Aktie. Schade, sage ich heute. Und Amazon habe ich immer als zu substanzlos abgelehnt. Schade. Teuer habe ich vor 20 Jahren die kanadische Ballard Power gekauft und bis heute gehalten, weil ich immer noch mehr an Wasserstoffantrieb als an den Umweg über die klotzigen Batterien glaube. Und langsam kommt sie zurück, meine Hobby-Aktie. Dass ich nicht in Tesla investiert bin, ist nur konsequent, wenn auch mittelfristig von Nachteil. |