dialog@WindEnergy: Hochkarätiges Rahmenprogramm zu den aktuellen Top-Themen der Branche
Die WindEnergy - International Trade Fair wird vom 16. bis 19. Mai zur Informationsbörse und Kontaktplattform der internationalen Windbranche. Neben den Produktneuheiten von rund 330 Ausstellern aus 26 Nationen, die zur 3. WindEnergy auf dem Gelände der Hamburg Messe erwartet werden, bietet sich den Fachbesuchern das hochkarätige Rahmenprogramm "dialog@WindEnergy". In insgesamt drei Foren informieren Experten über die aktuellen Kernthemen der Branche, über die Bedingungen in den interessantesten Wachstumsmärkten sowie über Produktinnovationen und neue Dienstleistungsangebote. Auftakt und Highlight sind die Podiumsdiskussionen mit internationalen Top-Managern der Industrie.
Nach der Eröffnung der WindEnergy 2006 am 16. Mai diskutieren im "Topics Forum" (Halle A1) CEOs führender Unternehmen zum Thema "Visions for the wind industry" (14 Uhr). Zugesagt haben Eddie O'Connor (Airtricity), Thomas Richterich (Nordex), Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (REpower Systems) und Matts Lundgren (Hansen Transmissions). In der anschließenden CTO-Expertenrunde lautet das Thema "Windenergy becomes technical mainstream" (15.30 Uhr), hier diskutieren unter anderem die technischen Direktoren von Iberdrola, Gamesa Eólica und Voith Turbo. Moderiert werden beide hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen von Prof. Arthouros Zervos, Präsident der EWEA, und Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems. Darüber hinaus werden im "Topics Forum" die Schwerpunktthemen "Offshore" sowie "Finanzierung und Versicherung" in zahlreichen Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen vertieft. So stehen am "Offshore-Day" (17. Mai), unter der Federführung des DEWI, Ergebnisse aus dem FINO-Forschungsprojekt in der Nordsee auf dem Programm, ebenso werden Erfahrungen mit internationalen Windenergie-Projekten auf dem Meer thematisiert und über den technischen Stand der Entwicklungen informiert. Der 18. Mai ist als "Finance and Insurance Day" dem Erfahrungsaustausch bei der Finanzierung und Versicherung von Windparks vorbehalten. Unter anderem geht es hier auch um Projekte in den USA oder in Fernost sowie um Erfahrungen aus einem Offshore-Windpark des dänischen Energieversorgers Dong. Unter dem Motto career@windenergy findet am 19. Mai (10.30 Uhr) im "Topics Forum" eine Diskussion mit Vertretern der Industrie zur Arbeitsmarkt-Situation in der Windenergie statt.
Der Windenergiemarkt wird immer globaler, und wer sich neue Märkte erschließen will, braucht ganz spezielles Know-How. Im "National Forum" (Halle A3) informieren an allen vier Messetagen Vertreter der wichtigsten Zielmärkte weltweit über die Bedingungen vor Ort. Bei mehr als 25 Länderpräsentationen gehen Experten von Behörden, Windenergie-Verbänden oder anderen kompetenten Institutionen auf die rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten sowie Entwicklungen ein, die in jedem Land anders sind. Auf der Agenda stehen die aktuellen Wachstums-Märkte wie die USA, Kanada, Indien und China, erstmals werden sich jedoch auch Zukunftsmärkte wie Argentinien, Portugal und Australien im "National Forum" vorstellen.
Sehr groß ist das Interesse der Aussteller, den Fachbesuchern aus aller Welt ihre Produkte und Dienstleistungen für die boomende Branche im "Exhibitor Forum" (Halle A2) zu präsentieren. Zahlreiche Hersteller, Zulieferer und Projektentwickler nutzen die Gelegenheit, ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen bei Vorträgen einem breiten Fachpublikum vorzustellen - von der neuen Multi-Megawatt-Generation über Innovationen beim Condition Monitoring oder Service bis zur Zertifizierung von Windenergie-Anlagen. Hier erfahren die Fachbesucher, was sich ganz aktuell in der Branche tut.
Zum Thema "Windenergie in Asiens Wachstumsmärkten" veranstaltet die German Asia-Pacific Business Association (OAV) am 18. Mai auf der WindEnergy 2006 ein Seminar, zusammen mit der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), dem Bundesverband WindEnergie (BWE) und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Dabei informieren Unternehmensvertreter, Branchen- und Länderexperten über Chancen und Risiken in den Märkten Japan, Südkorea, Indien und China. Sie beleuchten einzelne Aspekte der politischen Rahmenbedingungen, des Exports sowie der Herstellung und des Betriebs von Windkraftanlagen vor Ort. Ebenfalls auf der internationalen Fachmesse wird das Kuratorium der Offshore Stiftung in Deutschland tagen. Die Stiftung wurde zur Realisierung eines Offshore-Testfelds (zwölf Anlagen der 5-MW-Klasse deutscher Hersteller) gegründet. |