Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte

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neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
eröffnet am: 01.05.16 00:56 von: lumpensamm. Anzahl Beiträge: 3949
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05.05.21 07:46
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973 Postings, 5933 Tage tan_go'Scheiss und Tränen'

Hehe, Frau Mischka, eher Kohle,Asche und wenn mans freundlich benennen will, Karriere,Reputation.
Es gibt Gott sei’s gedankt noch ein paar wenige kritische Geister, die nicht alles adaptieren, was -bullshit- vorgesetzt wird und Lumpensammler,mit oft brillanter Argumentation, ist aller Ehren wert!  

05.05.21 08:29
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59 Postings, 7453 Tage MischkaHmm...

Kritische Geister in Ehren, aber ich hole mir meine Meinung lieber von Fachleuten, die Ahnung haben. Z.B. weil sie sich 30 Jahre damit befasst haben.

Ich gehe auch nicht zum Wunderheiler, sondern zum erfahrenen Arzt, der das 10 Jahre studiert und schon 100 Blinddärme entfernt hat.

Ich lasse mir mein Haus von erfahrenen Architekten und Handwerkern bauen.

So halte ich es auch mit der Meinung, die ich mir bilde.



 

05.05.21 08:45
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973 Postings, 5933 Tage tan_goEs gibt eben

renommierte altgediente Wissenschaftler, die genau das Gegenteil deiner Narrative fundiert vertreten, werte Mischa  

05.05.21 09:08
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71805 Postings, 6041 Tage Fillorkill...der alles besser weiß

Was der Revolutionär allerdings nicht weiss ist, dass alle westlichen Industriegesellschaften im Prinzip dieselbe Präventionsstrategie fahren, nämlich Freefloat für die Arbeit (ex Freizeit) und kompensatorische Belastung des Privatsektors in Abhängigkeit von der Inzidenz. Es gibt keinen qualitativen Unterschied zwischen Niederlande, Schweiz, Forida und Deutschland ausser im Zeitpunkt bzw im Inzidenzniveau, ab dem geöffnet / geschlossen wird. Schweden kann insofern als Sonderfall gelten, als hier unter Anwendung derselben Inzidenzkriterien der Anteil der in Eigenregie betriebenen Prävention im Verhältnis zur administrativ betriebenen grösser ist als woanders. Niederlande und die Schweiz sind hingegen heute lediglich da, wo D in zwei Wochen sein wird.

Was er auch nicht weiss ist, dass in allen seinen vermeintlichen Gegenmodellen das Durchimpfen Richtung Herdenimmunität die Grundlage aller Öffnungsstrategien bildet. Die Lumpi-Idee 'weder Lockdown noch Impfen' hat tatsächlich nirgends auf der Welt eine Referenz. Und das liegt daran, dass in allen seinen vermeintlichen Gegenmodellen das, was er seit einem Jahr 'evidenzbasiert' leugnet, nämlich die Pandemie selbst und ihre Gefährlichkeit, nicht ansatzweise infrage gestellt wird.

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a la primera línea en pandemia

05.05.21 09:37
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerNatürlich gibt es Unterschiede

Florida ist z.B. seit September offen und liegt bei Fällen und Toten gleichauf mit Kalifornien, die fast NoCovid-mäßig unterwegs sind. In Sachen Übersterblichkeit ist Florida sogar deutlich besser als Kalifornien. Mit New York und NJ braucht man es gar nicht erst vergleichen. Die sind jenseits von Gut und Böse, betrachten sich aber immer noch als die Guten.

Die NPIs haben nicht die Wirkung, die man ihnen nachsagt. Die ganzen Experten kann man in der Pfeife rauchen. Das sind Karrieristen oder Sektierer, die der Politik das Wort reden. Wäre eine andere Regierung am Ruder, würden andere Experten reden und die Fahnenschwenker würden genauso alles abnicken wie der Mischka, dem man offensichtlich das Blaue vom Himmel runterlügen kann und er heftet es ungefragt in seinem Katechsimusordner ab. Nur so sind wir überhaupt so weit gekommen.

Wie erwartet, gibt die Irre aus Berlin jetzt mit dem Klima Gas. Es drängt, das Wetter duldet keinen Aufschub! Natürlich ist das nur zu schaffen, wenn wir unsere Grundrechte und unsere Kohle dauerhaft in die fürsorgenden Hände der unterbelichteten Sekte legen. Dasselbe Schema, nur ein paar Hundert Nummern größer.
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

05.05.21 11:17
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144398 Postings, 9188 Tage seltsamdie sind nicht unterbelichtet, die wissen was sie

wollen und sie haben die Möglichkeiten, zu kriegen was sie wollen.
Nur wir sind zu dämlich, dagegen anzugehen.  

05.05.21 11:36
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59 Postings, 7453 Tage Mischka@lumpensammler

Das Übliche.

Menschen werden in schwarz oder weiß sortiert, weil Graustufen das Hirn überforden.

Ich bin gleich bei schwarz gelandet, da ich Zweifel an deiner Version anmelde. Du kennst mich aber gar nicht, höchstens wenige Sätze von mir.

Statements wie "Fahnenschwenker", "unterbelichtete Sekte" und "Irre aus Berlin" ermutigen jedenfalls niemanden zur Diskussion. Ich denke du willst auch gar keine Diskussion, deine Meinung steht fest. Warum schreibst du sie dann hier rein? Als Zeugnis für die Nachwelt?  

05.05.21 13:46
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerWer die Diskussion so beginnt

" Wieder einer

...der alles besser weiß.

Impfpässe verbieten. Ja, nee, ist klar. Bitte auch Sicherheitsgurte, da aus den Druckstellen leicht eine Thrombose werden kann.

Für mich ist das Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, die sich unter Schweiß und Tränen jahrelang mit schwierigen Themen befasst haben. Die kennen sich einfach besser mit Virologie oder Klima aus, als lumpensammler. Der postet dann trotzdem ein paar Links in ein Aktienforum. Irgendwas mit "die Wahrheit" wird unterdrückt und "die Medien" bringen immer nur Merkel und Drosten.  "


Hast du dich vielleicht mit meinen Argumenten beschäftigt und mit denen der anderen Seite verglichen? Nö! Polterst halt erstmal los. Ist vollkommen in Ordnung. Habe kein Problem damit. Aber beschwer dich nicht, in der schwarzen Schublade zu landen. Der Unterschied zu deiner Schwarz-Weißsortierfunktion ist: Ich sortier nicht nach Titel und gruppiere dich auch wieder um, wenn du Argumente jenseits desjenigen des weißen Kittels als Urteilsberechtigung für einfache Dinge, die jeder Grundschüler bewerten kann, bringst.  
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

05.05.21 17:12
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71805 Postings, 6041 Tage FillorkillIch sortier nicht nach Titel

Das Herumfuchteln mit einem Titel ist kein Argument. Obwohl ein Prof Dr auch mal eine Niete sein kann und ein Autodidakt mit 'Haupt' mal ein Genie, beide kritisch hinterfragt und beide falsifiziert werden können, stiftet der Titel doch ein Indiz für die Qualität einer Aussage. Kommen global haufenweise Leute mit Titel, mit häufig eigener Forschungsgeschichte und in offiziellen Gesundheitsfunktionen tätig, bezüglich einer Pandemie zu einem Konsens, ist umgekehrt die These nicht sehr plausibel, die hätten alle keine Ahnung von ihrem Gegenstand oder würden den erfinden, weil sie alle Beauftragte einer Agenda wären. Die Masse machts und besorgt den Glaubwürdigkeitsvorschuss.

Eben der geht dem 'evidenzbasierten' VTler in der Regel ab, dessen 'Forschung' bekanntlich lediglich darin besteht,  öffentlich zugängliches Material der Offiziellen aus seinem Kontext zu schneiden und in den eigenen einzufügen. Gerade ihm sind deshalb auch die Titel wichtig, die er stets extra betont, wenn er die wenigen dissidenten Professoren, die seiner Perspektive vermeintlich nahekommen, als Kronzeugen zitiert.  
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a la primera línea en pandemia

05.05.21 21:39
1

197 Postings, 4235 Tage elementarteilchenach ja, die Masse macht's

Die "Masse" der etablierten Wissenschaft (ist das heute die überwältigende Mehrheit, die in ard/zdf etc. zu Wort kommt ?) hat sich in früheren Zeiten darauf festgelegt, daß die Erde flach, Evolutions- und Relativitätstheorie in wichtigen Teilen Unsinn, Plattentektonik völlig daneben ist - vielleicht, weil es mit dieser loyalen Haltung sehr viel bequemer war, seinen Lebensunterhalt zu fristen ?
Vor ca. einem Jahr wurde ein kurzer Meinungsartikel in der WELT veröffentlicht mit der Überschrift: "Wenn die Wissenschaft der verlängerte Arm der Politik ist, läuft was schief", der diese Motivation durchaus nahe legt.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/...gerter-Arm-der-Politik.html

Tim Röhn ist aber wahrscheinlich auch einer dieser " 'evidenzbasierten' VTler", die völlig destruktiv Regierungshandeln in Frage stellen und keine Antwort darauf geben, was man besser machen könnte (frei nach Karl Kraus: „Ich kann kein Ei legen, aber ich weiß, wann eines faul ist.“)


 

05.05.21 21:47

197 Postings, 4235 Tage elementarteilchensorry, der Artikel erschien im Feb. 21

06.05.21 01:02
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerExperten

In der Regel kommen sie aus der Wissenschaft. Mit den allermeisten Fragen, die die Politik beschäftigen, landet man in Disziplinen, die so gut wie ausschließlich finanziell von der Politik abhängen. Wenn da noch eine Industrie beteiligt ist, dann in den allermeisten Fällen auf der selben Seite wie die Politik (z.B. Pharma bei Corona).

Das heißt, wenn jemand Karriere machen, oder seinem Institut weitere Förderung verschaffen will, dann wird er einen Teufel tun und demjenigen widersprechen, der seine Griffel am Geld- und Beförderungshahn hat.

Die Kaltschnäuzigkeit, mit der dann von den Weißkitteln blanker Unsinn verzapft wird, ist bemerkenswert. Da werden Masken innerhalb von Tagen von sinnlos auf notwendig umdeklariert, das Virus von Erkältung auf Pest hochgestuft, den schwachsinnigsten NPIs eine hohe Wirksamkeit bestätigt, dem Virus die Saisonalität aberkannt und das alles, obwohl Empirie und Kenntnisstand den Aussagen widersprechen. Diesen Leuten ist es auch vollkommen egal, Unwahrheiten zu veröffentlichen. Drosten  ist der beste Beweis für diesen Typus. Er hat auch keine Skrupel, im Abstrakt das Gegenteil dessen zu behaupten, was er dann in der Arbeit selbst herausgefunden hat.

Es ist ein Irrglaube, auf der richtigen Seite zu sein, wenn man sich auf Aussagen von Wissenschaftlern verlässt, vor allem, wenn sie auf Seiten der Politik sind. Nach den Opportunisten kommen noch die Inkompetenten. Wissenschaftler heißt nicht automatisch, dass da auch eine Koryphäe werkelt. Dienstjahre, die richtige Haltung und Sympathie können eine Menge Kompetenz kompensieren. Die Brinkmann ist so ein Fall, auch Priesemann stecke ich in die Kategorie. Schwerste logische und sachliche Fehler übertüncht meist ein extremer Aktivismus für die gute Sache. Natürlich gibt es auch die ganz Doofen, aber das ist die Lauterbach'sche Ausnahme.

Hinter diesen Frontschweinen wird es eigentlich interessant. Da tummeln sich bestimmt viele, die es tatsächlich drauf hätten, aber nicht den Mumm haben, das auch durchzuziehen. Im Gegensatz zu diesen stillen Wissenden gibt es noch ein paar Harakiris, die sich dem Opportunismus entgegenstellen, auch wenn sie dadurch Nachteile haben. Da sollte man eher aufhorchen, denn ohne die opportunistischen Motive deutet viel auf Ehrlichkeit hin. Sollte sich noch argumentative Stringenz dazugesellen, wäre das die interessanteste Position für den Laien. Streeck zählt z.B. dazu.

Wenn also so ein Fernsehwissenschaftler den Mund aufmacht und seine Aussagen mit Vernunft nicht nachvollziehbar sind, kann man davon ausgehen, dass auch nichts dahinter ist. Seine Funktion ist alleine das wissenschaftliche Siegel zur Politik. Er ist nur deshalb da. Oder andersrum: er wäre nicht da, wenn er etwas anderes sagen würde. Ob diese Leute wirklich fähig auf ihrem Gebiet sind, ist vollkommen sekundär. In der Regel sind sie es nicht. Denn die Kehrseite der Medaille ist, dass die Wissenschaft nach diesem Prinzip zunehmend ergebnisorientiert forscht. Es kommt das heraus, was herauskommen soll.

Große Teile der Wissenschaft sind deshalb heillos politisiert. Die Epidemiologie ist z.B. überwiegend toxisch. Sie lässt sich am leichtesten soweit verbiegen, dass das Ergebnis politisch verwertbar ist. Das beste Beispiel sind die Luftschadstoffe. Da wurde aus dem Nichts eine Gefahr gezaubert, obwohl noch nicht einmal eine Korrelation zwischen der Belastung und dem Ergebnis da ist. Der Trick: man misst nicht die Belastung des Menschen, sondern die der Gegend, in der er wohnt und die mit seiner individuellen Belastung nicht die Bohne zu tun hat. Voilà und so werden aus falschen Messungen oder ungenau geschätzten Confoundern plötzlich politisch verwurstbare Leichen.  
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

06.05.21 01:11
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerEs gibt keinen wissenschaftlichen Konsens

Existiert ein Konsens, ist es keine Wissenschaft mehr, weil alles bekannt und nicht widerlegbar ist. Bei Feldern, in denen noch Vieles unbekannt ist, kann es keinen Konsens geben. Gibt es ihn doch, drängt sich der Verdacht auf politischen Einfluss oder Bias förmlich auf.

Daneben gibt es noch das Argument der Intelligenzschallmauer. Je komplexer und unbekannter das Problem, desto kleiner ist der Zirkel derer, die es überhaupt durchdringen können. Ein Konsens auf einem komplexen Gebiet ist deshalb logisch betrachtet meistens auf der falschen Seite. Deshalb ist der wissenschaftliche Konsens zum Klimageddon mehr persönlich entlarvend als Beweis für die Richtigkeit der Behauptung.
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

06.05.21 07:18
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171 Postings, 1800 Tage Ende GeländeExperten:

Es lohnt sich, Experten zuzuhören, die nicht von unserer Regierung präferiert sind. Als Filmbeitrag einfach zu konsumieren  https://www.servustv.com/videos/aa-27juub3a91w11/  

07.05.21 12:16
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDas Texas, Florida, Missouri, ... Paradoxon

Laut dem amerikanischem Wiehler, A. Fauci (Lauterbachs best friend), muss es eine Verschwörung innerhalb der amerikanischen Bevölkerng geben. Die geht so: Ein Teil der Menschen verhalte sich prinzipiell entgegen der Richtlinien. Deshalb verstießen die Kalifornier reihenweise gegen die strikten Lockdown-Regeln ihres Staates, während sich ein Teil der Texaner trotz der Öffnung freiwillig absondere, weshalb am Ende unabhängig von den politischen Maßnahmen dasselbe herauskäme. OK, das ist eine schlüssige Erklärung. Weniger schlüssig ist, wieso die Politik in Kenntnis dieses angeblichen Verhaltens die NPIs als zusätzliche Belastung nicht einfach aufgibt.  
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08.05.21 01:08
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10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerLügen-Lauterbach

Vor 3 Wochen bei Maybrit Illner macht Lauterbach mal wieder die Coronasirene und schwadroniert von Kindern, denen reihenweise die Eltern wegsterben in seiner 3. Welle. Denn das Durchschnittsalter auf den ITS liege mittlerweile bei 47-48 Jahren. Und die Hälfte dieser armen Eltern stürbe.

Alles frei erfunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte weder RKI noch DIVI Altersdaten veröffentlicht. Daraufhin werden einige kritische Geister aktiv und sehen nach. Reitschuster fragt in der BPK bei Wieler & Co. nach. Keine Daten verfügbar. Weil man verspricht, die Daten nachzuliefern, tut man das 2 Wochen später tatsächlich. Und siehe da, der Lauterbach hat sich um mindestens 15 Jahre vertan. Kann mal vorkommen. Aber dass er sich gleich im nächsten Satz wieder so dramatisch vertut und die Todesrate auf Intensiv mit 50% statt 26% angibt, legt doch nahe, dass er einfach Dinger raushaut, die ihm gerade so einfallen.

So war das auch mit den Potenzproblemen durch Covid, oder dass Covid doof macht, oder die irrsinnige Rate von Long Covid und PIMS bei Kindern, usw. usf.

Dieser Mensch wird aber immer noch in jede Talkshow als Spezialist und Epidemiologe eingeladen. Er ist übrigens keines von beiden. Damit sollte klar sein, welches Lineal man an die Qualitätsnorm der ÖR anlegen muss.
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patientenalter-lauterbach.jpg

08.05.21 06:01

71805 Postings, 6041 Tage Fillorkillgute frage: wie geht evidenzbasierte leugnung ?

Ein schönes Beispiel sieht man in #641: 'Vor 3 Wochen bei Maybrit Illner' vs  'Erfasste Fälle auf der Intensiv vom 31.12.'. Ist natürlich ein Flüchtigkeitsfehler, das Datum stehen zu lassen. Liesse man es weg, fügte man stattdessen  'Aussage vom Wieler vor einer Woche*' ein, stünde Lauterbach jetzt tatsächlich als 'Lügner' da. Eine evidenzbasierte Kritik der evidenzbasierten Leugnung wäre genötigt erstmal zu buddeln, um auf die signifikante Differenz im Datum zu kommen. Wer mit 'Plausibilität' arbeitet hat das hingegen gar nicht nötig, weil er keine begründeten Zweifel daran hat, wenn Intensivsärzte und -Pfleger ein sinkendes Durchschnittsalter ihrer Covid-Intensivpatienten vermelden.

* Eine angebliche Aussage. Tatsächlich gibt es laut DIVI noch gar keine belastbaren Daten zum Durchchnittsalter für die '3.Welle', auf die sich Lauterbach ja bezog.  
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a la primera línea en pandemia

08.05.21 12:18

171 Postings, 1800 Tage Ende GeländeEigenaussage Lauterbach?

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...i-ueber-60-jahren/

BR24: "Auf Anfrage erklärte Karl Lauterbach, bei seinem Verweis auf ein Durchschnittsalter von 47 bis 48 Jahren habe es sich um eine persönliche Schätzung gehandelt."

Und TE kommentiert treffend: "Die relativ konkrete Spanne „47 bis 48“ musste für den Zuschauer aber so wirken, als habe Lauterbach dafür eine belastbare Grundlage. Nun gibt es sie – allerdings mit ganz anderen Ergebnissen, als Lauterbachs Schätzung."

So hatte ich die Aussage damals auch gesehen und mich darüber gewundert. Für mich steht Lauterbach so nicht zum ersten Mal als Lügner da.  Mein Tipp: Immer warten, bis jemand Kompetentes seine Aussagen geprüft hat. Problem: Die Medien können nicht warten. Lauterbach lässt andere seine Lügen verteilen. Oder ist das eine gewollte Symbiose?  

08.05.21 13:45
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71805 Postings, 6041 Tage Fillorkillmit ganz anderen Ergebnissen

Hab die bemerkenswerte RKI-Graphik gefunden, derzufolge der Meridan auf der Intensiv bei 90% aller Covidpatienten bei gut 60 J liegen soll. Die Aussage steht nicht nur in Widerspruch zu Lauterbachs Schätzungen, sondern auch zur Auskunft des DIVI, über keine belastbaren aktuellen Gesamtdaten zu verfügen und auch dem, was viele Intensivstationen nach aussen dringen lassen.  Die 'These' von der Verjüngung der Intensivpatienten ist zudem insofern plausibel, als im Ggs zu früheren Wellen die Inzidenz  <60J als ansteigend vermeldet wurde und > 60 als sinkend, wobei die Impfkampagne nachvollziehbar als der massgebliche Faktor für diese Trendumkehr als auch für das sinkende Durchschnittsalter auf der Intensiv beschrieben wird. Werde dieser RKI Aussage bei Gelegenheit nochmal nachspüren.  
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a la primera línea en pandemia

08.05.21 16:35
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171 Postings, 1800 Tage Ende Gelände'Impfkampagne'

Wenn um den Jahreswechsel bereits die Schwächsten, die das Virus noch erwischt hatte,  weggestorben waren, und danach die Schwächsten, die das Virus vermeiden konnten durch die Impfkampagne vollends weggeimpft (und nicht als Corona-Fälle registriert) wurden, dann gibt es jetzt keine Schwächsten mehr.  Da war die Impfkampagne tatsächlich für eine aktuell leichte Verschiebung des Durchschnittsalters von COVID-Toten wirksam. Das ist wie bei einem Sturm:  Danach sind erst mal die brüchigsten Äste weg. Beim Sturm danach brechen deutlich weniger.  

08.05.21 19:43

17174 Postings, 7649 Tage sue.vimulti-generational studies

..........
       Kinder haben ihr ganzes Leben noch vor sich,
und die langfristigen Sicherheitsergebnisse aus den Studien für Erwachsene werden nicht vor Dezember 2022 bis März 2023 erwartet.
..........
Die Behauptung "Es gibt keine Beweise, dass es die Fruchtbarkeit beeinflusst" ist unglaublich irreführend. Wir bewerten die Sicherheit nicht auf diese Weise
- das Fehlen von Beweisen ist nicht dasselbe wie der Beweis des Nichtvorhandenseins.

 Das ist der Grund, warum Mehrgenerationen-Studien zur Fruchtbarkeit bei Tieren als wesentlicher Teil des Zulassungsprozesses für neue Medikamente angesehen werden, doch diese wurden bisher für keines dieser spezifischen Produkte abgeschlossen.https://www.hartgroup.org/6-may-2021/  

08.05.21 22:58
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171 Postings, 1800 Tage Ende GeländeKinder:

Ein schweres Verbrechen, Kinder überhaupt in Erwägung zu ziehen für Impfstoffe, die in den USA unter Notfallzulassung, in der EU unter 'bedingte Marktzulassung' fallen.  Das fällt langsam in die Kategorie 'Mengele'. Aus Spahns und Merkels Sicht sind das ja nicht eigene Kinder.  

09.05.21 01:27

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerEvidenzbasierte Leugnung

Wieder so ein Kalauer. Der 31.12. kommt ganz einfach daher, weil die Anzahl der Intensivtodesfälle seit einiger Zeit nicht mehr in den RKI Situationsberichten dokumentiert wird. Am 31.12. wurde er aber noch dokumentiert. Damals waren es also 26% der Intensivfälle. Im Prinzip ist es ungenau, da hat er recht, der Fill. Allerdings nur in eine Richtung. Nämlich nach unten. Deshalb habe ich nicht länger gesucht.Die aktuelle Quote dürfte darunter liegen, weil eben die Fälle jünger wurden und weil ab Januar eine Impfung da war. Man sieht es ja auch am Verhältnis zwischen Fällen und Todeszahlen, das in der 3. Welle dramatisch durchgereicht wird. Also liber Fill, das war ein Schlag ins Wasser. Such die aktuelle Quote, wenn du sie hast und beweise, dass meine Aussage falsch war.

Zum zweiten ist ja oben bereits alles gesagt. Das RKI hat natürlich die Zahlen veröffentlicht. Nichts anderes als das RKI als glaubwürdiger als die Lauterbachsche Lügentrommel zu zitieren, habe ich getan. Ist halt doof, wenn man permanent diesen Horrorlügen aufsitzt und sie auch noch verteidigt.
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

09.05.21 01:40

10665 Postings, 7511 Tage lumpensammlerDass das

Durchschnittsalter auf ITS sank, bestreitet auch keiner, das zeigt die RKI Grafik ja auch. Aber von 70 runter auf 48 wäre so unglaublich, dass jeder vernünftige Mensch ins Zweifeln kommen müsste. Das ginge nur über eine Verkettung von folgenden Bedingungen:

Alle über 70 durchgeimpft
Demtentsprechend Coronaleere Intensivstationen
Extrem geringe Todesrate auf ITS

Die ersten 2 treffen schon mal für Anfang April nicht zu. Die dritte im gewissen Rahmen wahrscheinlich schon.
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Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität

09.05.21 02:42

17174 Postings, 7649 Tage sue.vireport_on_impact_of_vaccination

Eine neue Studie von Covid-Krankenhauspatienten hat erneut einen Anstieg von Infektionen nach der Impfung festgestellt - was die Autoren als
"eine Fülle von Patienten, die innerhalb von sieben Tagen nach der Impfung ins Krankenhaus eingeliefert wurden" bezeichnen.

A new study of Covid hospital patients has found once again a spike in infections post-vaccination – what the authors call “an abundance of patients admitted to hospital within seven days of vaccination”.

https://assets.publishing.service.gov.uk/...of_vaccination_Apr_21.pdf  

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