Wie viele Hartz4-Familien hat Ihr im Freundeskreis

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neuester Beitrag: 27.04.13 00:09
eröffnet am: 23.12.12 16:19 von: potzblitzzz Anzahl Beiträge: 330
neuester Beitrag: 27.04.13 00:09 von: terraXX Leser gesamt: 9073
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27.12.12 19:45

129861 Postings, 7762 Tage kiiwiikwatsch

27.12.12 19:45
1

129861 Postings, 7762 Tage kiiwiiohne Kapital lebst du wie ein Regenwurm

27.12.12 19:46

29411 Postings, 6563 Tage 14051948KibbuzimIch würde den Disput gerne weiterführen

muß jetzt aber leider kochen.
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Proletarier Aller Länder vereinigt Euch !

ONE BIG UNION

27.12.12 19:46

129861 Postings, 7762 Tage kiiwiiwas gibts denn ?

27.12.12 19:48

29411 Postings, 6563 Tage 14051948KibbuzimKartoffelpüree mit Rotkohl

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Proletarier Aller Länder vereinigt Euch !

ONE BIG UNION

27.12.12 19:48

129861 Postings, 7762 Tage kiiwiialles ausm eigenen Garten ?

27.12.12 19:49

29411 Postings, 6563 Tage 14051948KibbuzimAls Kartoffel nehm ich gleich deinen Koppp

du Mehlwurm.


Bis später.
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Proletarier Aller Länder vereinigt Euch !

ONE BIG UNION

27.12.12 19:50

129861 Postings, 7762 Tage kiiwiiPrenez-garde, Madame

c'est Glattiis...  

27.12.12 19:54
2

146280 Postings, 9246 Tage seltsamwer baut denn noch Rotkohl an??

Heute wird doch nur noch Lobster gepflanzt...  

27.12.12 19:57

39057 Postings, 6462 Tage börsenfurz1Bei Muttern gibbtet das noch sehr lecker,,,,,

27.12.12 20:06

2577 Postings, 8530 Tage komatsuKiiwii: Aufklärung über Manchester-Kapitalismus

biete ich Dir nicht an, kann man überall nachlesen..

Trotzdem in Kurzform für Dich: war immer schon der Inbegriff wirtschaftlicher Ausbeutung der armen, verlendeten Arbeiterklasse im frühen 19. Jahrhundert durch mächtige Kapitalisten, die nur ihre eigenen Interessen vertraten und denen die soziale Lage des Volkes am Arsch vorbeiging..was zur Verelendung des Proletariats führte..

Gehört übrigens zur Allgemeinbildung, den Begriff zu kennen..hat mit Marx Null zu tun..
mehr mit der englischen Stadt Manchester, die Begriff wurde für die industrielle Revolution im frühen 19. Jahrhundert..

Der Begriff Kapitalismus wurde im übigen erst dann zum Begriff, als er ungezügelt durch die industrielle Revolution zur Verlendung der Massen führte..

Wirtschaftliches Handeln hat natürlich grundsätzlich mit Kapitalismus zu tun, den Begriff auf den Einzelnen anzuwenden, quasi derjenige, der im eigenen Interesse handelt, ist Kapitalist und damit gab es immer schon Kapitalismus, führt an der Sache vorbei und  auch zur Verwirrung ohnehin Verwirrter..  

27.12.12 20:13
1

129861 Postings, 7762 Tage kiiwiialles Ideologie;dient nur der Verwirrung Verirrter

Fakt ist, daß das System, das manche als "Kapitalismus" bezeichnen, eine effiziente, für das Ziel der Wohlstandsmehrung "der größten Zahl" optimal geeignete Form des Wirtschaftens ist, mithin also die effizienteste Form der Produktion bzw. des Kombinierens der verschiedensten zur Verfügungs stehenden Prduktionsfaktoren. Es gibt nichts anderes, schon gar nichts besseres.  

27.12.12 20:19
1

3097 Postings, 5419 Tage Bafo#269

Auffallend ist auch, daß Du anscheinend den Beginn des Kapitalismus nicht kennst und von Leibeigenen und Knechten sprichst, die vom Kapitalismus erlöst wurden! Gerade der Kapitalismus hat in seiner Anfangszeit (schon was vom "Manchaster-Kapitalismus" gehört) zu einer großen Verarmung und Knechtung weiter Teile der Bevölkerung geführt, Kinderarbeit in den Zechen war an der Tagesordnung

 

 

Du solltest deine eigenen Geschichtskenntnisse mal etwas "auffrischen" bevor du mir so komische Empfehlungen gibst.

Fakt ist, zum Beginn der industriellen Revolution gab es eine Bevölkerungsexplosion und unbeschreibliches Elend in den Städten, weil es zur Massenflucht der Landbevölkerung in eben diese kam. Was wenn nicht bessere Lebensbedingungen hat diese Leute dazu veranlasst, ihre Dörfer zu verlassen (an dieser Stelle kommen die sozialistischen Geschichtsfälscher übrigens regelmäßig ins Straucheln)? Es war die dort einsetzende Industrialisierung, die das Leben der Menschen Schritt für Schritt verbesserte. Das Leben muss außerhalb der vom Frühkapitalismus ergriffenen Städte unerträglich gewesen sein, anders ist es nicht zu erklären. Sowas muss man sich mal vorstellen. 

Ebenfalls Fakt ist, Kinderarbeit war auch vor dieser Zeit völlig normal, die Kiddies saßen nicht vor der Playstation sondern mussten von klein auf ran (z.B. auf dem Acker). Man muss nur einfach mal die Bedingungen jener Zeit ins Verhältnis setzen und nicht vom heutigen Lebensstandart ausgehen.

 

 

 

 

27.12.12 20:23

234282 Postings, 7579 Tage obgicou@relaxed

der Niedriglohnsektor in Deutschland war eine direkte Antwort auf die Globalisierung. Man hätte auch anstelle von billigen Zeitarbeitern, die mit ihrem Niedriglohnsektor die Stammbelegschaft quasi subventionieren, Nominallohneinbussen zur Lösung des Problems einsetzen können.

Das wäre allerdings für die Gewerkschaften mit einem zu großen Gesichtsverlust verbunden gewesen. Daher hat man die Zeitarbeit gewählt, die grundsätzlich wie Tarif bezahlt werden muß, es sei denn der Tarifvertrag hat eine Öffnungsklausel.

Und wie das mit Tarifverträgen so ist, braucht man zum Abschluß die Gewerkschaft. Und diese haben den Öffnungsklauseln zugestimmt, auch wenn sie heute dabei unter selektivem Gedächtnisschwund leiden.

Im Endeffekt war es die richtige Endscheidung. In D konnten wesentlich mehr Industriearbeitsplätze gehalten werden als in anderen westlichen Industrienationen. Bestes Beispiel sind VW und BASF, die durch geschickte Kombination von Verlagerung in Billiglohnländern und Ausbau von hochqualifizierten Arbeitsplätzen an ihren Stammsitzen den Sprung an die Weltspitze in ihren Branchen geschafft haben.  

27.12.12 20:25

3097 Postings, 5419 Tage Bafo#273

Du bist ein Blinder, der auf seinen Blindenhund einprügelt.  

27.12.12 20:37

36845 Postings, 7823 Tage TaliskerWie jetzt,

du willst mein Blindenhund sein?
Die Kinder in der 8.Klasse der Gymnasien in Nds. lernen sozialistische Geschichtsfälschung:

aus dem Kapitel "Gründe und Folgen der Industrialisierung" (Geschichte und Geschehen, Bd.4, Klett-Verlag):
"Aber auch in der Landwirtschaft waren die Erträge und die Gewinne beträchtlich gesteigert worden. [...] Mit Zwang, aber auch auf legalen, durch das Parlament gebilligten Wegen gelang es den zumeist adeligen Grundherren, sich nach und nach in den alleinigen Besitz eines großen Teils des Landes zu bringen, auf dem bis dahin Kleinbauern gewirtschaftet hatten. Diese größeren Äcker wurden durch Hecken und Mauern "eingehegt". Vielen Kleinbauern blieb daraufhin nichts anderes übrig, als sich als Landarbeiter zu verdingen, in die Städte zu fliehen oder ganz auszuwandern."
Zur Sozialen Frage musste einfach mal selber lesen. Mein Blindenhund.  
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

27.12.12 20:45
1

3097 Postings, 5419 Tage BafoNee,

du wirst doch vom Staat bezahlt

Hast Du schon mal überlegt, wie und wo deine sicher recht stattlichen Beamtenbezüge erarbeitet werden? Ich gebe dir mal einen Tipp: eine staatliche Plan und Kommandowirtschaft ist es nicht ;-)

Gruß vom Blindenhund  

27.12.12 20:46

234282 Postings, 7579 Tage obgicouhier nochmal ganz aktuell

einer der Hauptgründe dafür, daß staatliche Planwirtschaft nicht funktioniert:
Wie Chinas Machtelite dank Verbindungen Milliarden scheffelt - SPIEGEL ONLINE
Sie sind die Söhne, Töchter und Erben "unsterblicher" Funktionäre - doch mit Revolution und Kommunismus haben Chinas "Prinzlinge" wenig zu tun. Sie raffen lieber Milliarden, logieren in Palästen und finden nichts dabei. Hinter der strengen Fassade ist die KP zum Selbstbedienun ...
 

27.12.12 20:48

36845 Postings, 7823 Tage TaliskerWas hat das nu wieder

mit dem Vergleich von Deutschland mit dem Kongo oder den Gründen für die Landflucht zu Beginn der Industrialisierung zu tun? Muss man die Bezahlung von Beamten auch noch in die Überlegungen mit einbeziehen?
Ey, das wird jetzt aber echt komplex.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

27.12.12 20:54
2

3097 Postings, 5419 Tage BafoIst doch ganz einfach

du übst Systemkritik, lebst aber ganz gut vom System

bisschen überheblich ist das schon, oder?  

27.12.12 20:58
1

36845 Postings, 7823 Tage TaliskerAn welcher Stelle

hier im Thread habe ich Systemkritik geübt?
Ein wenig schlechtes Leseverständnis ist das aber schon, oder?
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

27.12.12 21:07

3097 Postings, 5419 Tage BafoStimmt, hier im Thread

kann man dir nichts vorwerfen. schlechtes Leseverständnis  

27.12.12 21:09

36845 Postings, 7823 Tage TaliskerOkay

Und nu noch eine letzte Frage - was für ein Wirtschaftssystem hat denn nu der Kongo? Wenn doch kein kapitalistisches?
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

27.12.12 21:20
1

23984 Postings, 8495 Tage lehnaTali hats gepackt....

Gratulation und auch ein bisschen Neid.
Als Beamter im Staatsdienst kann man hierzulande arbeiten wie im Sozialismus- aber man lebt im Kapitalismus.
Geb zu, das war auch mein Wunsch- aber ich habs vermasselt.
Shit happens....  

27.12.12 21:22
2

36845 Postings, 7823 Tage TaliskerTja,

Augen auf bei der Berufswahl, einer der ganz großen Intelligenztests im Leben.
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

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