allein in Deutschland über zehn Millionen Stromer auf die Strassen bringen. Lasst euch mal nicht von den tiefen Kursen ins Boxhorn jagen. Der Kurs ist ja nun schon stark gefallen, er wird noch weiter fallen und das heftig. Mit Sicherheit schmilzt die Marktkapitalisierung noch mal um zwei Drittel. Die nächsten Monate werden übel, die meisten Dax Aktien werden über die Hälfte vom aktuellen Börsenwert verlieren und der Downmove wird die Nebenwerte komplett zerlegen. Aber hey - danach geht es stramm aufwärts :-) auch bei Aumann. Die Spielchen kennt man doch. Aumann und die anderen Zulieferer werden dann zu Outperformern.
Schaut nicht auf die schlechten Zahlen von heute oder auf die von morgen. Die preist die Börse schon lange ein. Übermorgen sieht es doch so aus:
Die Politik wird die Stromer günstig machen - sei es durch Subventionen oder dadurch, dass man die Verbrenner so heftig besteuert, dass den Käufern die Lust vergeht. Ich denke aber mal, es wird Ersteres sein, alles andere wäre absolut asozial gegenüber den Menschen im Land, die sich kein neues Auto leisten können.
Eine Aumann oder auch eine Schäffler gehört ab 2020 (Januar bis Mai , je nachdem wann wir das Tief im Markt sehen) in jedes ordentliche Wachstumsdepot. Dafür müssen die aber noch ordentlich fallen. Ich freu mich drauf. Aktuell Aktien zu kaufen oder nachzukaufen ist absoluter Humbug. Da steht man nächstes Jahr mit heftigem Verlust da und kann sich seine fetten Renditen an die Backe schmieren. Da müssen die Aktien erstmal 2-300 Prozent steigen, bevor man die Kurse wiedersieht, zu denen man gekauft hat. Es herrscht kein Kaufzwang, höchstens eine Art Kaufdruck, welchen sich die Kleinanleger selbst machen. Eventuell kann man im Dezember nochmal einen kleinen Upmove mitmachen, der sicherlich kommen wird. Also reines Trading - schnell rein und flink wieder raus. Aber die Zeit zum INVESTIEREN kann aktuell nicht schlechter sein. Die Großanleger flüchten mit ihrem Geld ja auch aktuell aus Europa und legen es lieber woanders an. Und die großen Shortseller fallen aktuell wie die Heuschrecken ein.
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