Danke für Eure Beiträge. Meine Meinung: Bafo hat grundsätzlich Recht mit seiner Meinung zum Chart. Teilweise ist auch Deine Meinung zutreffend, Geiz. Aber nur sehr begrenzt. Da wir hier im EON-Forum sind und selbstredend EON-Anteilseigner sind, gehen unsere Diskussionen vorrangig um EON bzw. wir haben unser Geld in EON reingesteckt, weil wir darauf vertrauen, daß wir etwas mehr als unseren Einsatz wieder zurück bekommen, dazu vielleicht noch Div. als Dividendenjäger. Prinzipiell sind Anleger bei EON in dem Falle (natürlich nicht alle, wie ich aus dem Chat lesen konnte...) erst mal relativ konservativ und längerfristig orientiert (was nicht heissen soll, dass wir nicht nebenher noch mit vielen anderen Dingen spielen oder zocken). Natürlich gibt es viele Aktien (die meissten!), wo man charttechnisch wunderbar interpretieren kann. Aber, in einem Falle gibt Dir, Geiz, die Börsengeschichte nicht Recht!! Und zwar, dass die Fundamentalanalyse immer mehr in den Hintergrund tritt. No, no... Und weil das so ist und bleiben wird (ich bin ein extremer Verfechter der Fundamentalanalyse!), habe ich z.B. damit auch schon bissel Geld verdient (und nicht verloren...) und kacke mir nicht gleich in die Hose, wenn die EON z.B. mal um 10, 20 oder mehr Prozent fällt (ich sage dazu korrigiert). Es gibt ne Menge sauguter Aktien, die man sich 20 Jahre oder mehr unters Kopfkissen legen kann und falls man dann Geld braucht, holt man sie vor und verkauft... Das sind vor allem Aktien (Marktführer) aus dem weniger oder Nichtzyklischem Bereich (z.B. Nahrung/Genuss, Gesundheit, Konsumgüterbereich, teilw. Pharma/Wellness, teilw. gute und breit aufgestellte Mischkonzerne, natürlich auch Versorger etc.). Diese Aktien, die keine Überflieger sind wie andere, aber Sicherheit bieten, kann man auch alle charttechnisch interpretieren, aber der Chart interessiert diese Aktien/Unternehmen wirklich den alten Sch... Die ARBEITEN und GLAUBEN nur an STETIGE Umsatz- und Gewinnsteigerungen (Wachstum in sich selbst und durch Expansion) aufgrund ihres relativ sicheren Geschäftsmodelles ohne möglichst grosse Pausen und Durststrecken (die denken nämlich nicht nur quartalsweise, obwohl sie so berichten müssen - die Denke ist bei guten Unternehmen NUR strategisch und NICHT kurzfristig, um kurz fett abzusahnen) . Nestle, Procter und Gamle, Johnson und Johnson und viele andere (auch unsere EON!) gehören z.B. dazu. Und zu EON nochmals - wer glaubt, dass die Gewinne bei EON auch nur annähernd so zurück gehen könnten, wie öffentlich aufgrund der polit.- und Investitionslage VERMUTET oder prognostiziert wird (selbst EONs eigene Informationen sind strategisch wertvoll oder auch nicht - vor allem nur für EON selbst...), wird sich meiner Meinung nach ganz schön täuschen (bin allerdings auch kein Hellseher!). Und vor allem, wer heute der Meinung ist, dass Energie sich verbilligt (egal ob für privat oder geschäftlich), der soll sich jedes Jahr seine Energieabrechnung ansehen. Apropos Energie wird billiger - Energie ist nicht nur das (Strom), was unsere Glühlampen etc. zum Leuchten bringt... Das war mein Wort zum Samstag... Schönes Wochenende, und: no chatten..., geht an die frische Luft bei dem Superwetter! Jetzt gehts los... Beste Grüße aus dem OA |