Man darf als Aktionär nie Pause machen.
Marge. Guter Punkt und auch einer für die HV. Ob das dann so erklärt wird, dass man es als normaler Mensch versteht ? Zumindest vermute ich, dass die Gründe für die sinkende Marge in der Art der Handelsaktivitäten zu suchen sind, also im Zusammenhang mit Volumen und Spreads.
Meine Erwartung lag so bei 1,10 € EPS und hätte mich über eine positive Überraschung nicht beschwert. So, leicht enttäuscht. Fazit für mich: Willkommen zurück in der Normalität. Ja, Verwaltungsaufwand steigt leicht, sehe ich aber unproblematisch. Personalaufbau ist im Rahmen und da es für Unternehmen heute nicht leicht ist, die passenden Mitarbeiter zu finden, ist das für mich überhaupt kein Kritikpunkt. Marge: Wie gesagt, da besteht ein Informationsbedürfnis. Positiv: Dividende wird beibehalten. L&S verdient auch bei rückläufigen Transaktionen und fallenden Märkten Geld. Negativ: Hype Phantasien bezüglich Trade Republic/ Neobrokern und stetig wachsenden Handelsaktivitäten haben sich erstmal erledigt.
Ausblick: Denke schon, dass jenseits von Hype, junge Menschen zunehmend verstehen, dass sie etwas für den Vermögensaufbau tun müssen und Neobroker einen günstigen und unkomplizierten Zugang zu den Märkten ermöglichen. L&S verfügt über die Fähigkeiten, von diesem Trend zu profitieren. Vom Kurs erwarte ich weiterhin nicht viel, erst mit dem Abschluß der Cum-ex Geschichte wird hier etwas Schwung aufkommen. Das KGV war allerdings auch vor Cum-ex immer ein sehr niedriges für L&S, weil sie nicht als Fintech oder sonst was begriffen werden, sondern lediglich als langweiliger Finanzdienstleister.
Bei 15,10 € steht ein kleines Körbchen, also verkaufen sie bitte ihre Aktien. |