Ich weiß nicht, was ich von solchen Statements, wie eine Zerschlagung sei das Beste,..., halten soll. Natürlich könnte kurzfristig für einige Kasse zu machen sein. Aber wer sichert, dass nicht die US Pharmakonzerne auch einmal heftige Fehler machen? Ok, ich bin erst nach dem Knick bei Bayer eingestiegen, trauere den alten Zeiten daher nicht nach, ich bekam Bayer nur wegen der riesigen Fehler so preiswert. Bayer hat eine gute Perspektive, ich liege noch gut mit den Aktien, was nicht so bleiben muss. Und ich bin optimistisch, sonst hätte ich sie nicht gekauft. Die Prozesse werden nicht alle verloren gehen, bei einigen wird Bayer sich mit den Klägern einigen. Also Bayer wird Mitte/Ende nächstes Jahr wesentlich besser dastehen, da bin ich mir sicher. In derartig unsicheren Zeiten eine Aktie, die besser als Markt laufen wird, dies wäre doch etwas. Auch ist es gut, wenn Bayer nun in wirtschaftlich relativ unproblematischen Zeiten einen heftig vor den vor den Bug bekommen hat, Bayer gezwungen wird, im Unternehmen strikt aufzuräumen. Auch gefällt mir, dass Bayer besonders in Deutschland aufräumt. Es würde mich nicht überraschen, wenn das Unternehmen komplett in die USA zieht, die Späßchen, wie Bayer Leverkusen sein lässt. Amerikanischer wird Bayer sowieso werden. Zudem befinden sich nicht umsonst sehr viele von den deutschen Konzernen in kritischen Situationen. Sie haben international keine Fürsprecher mehr, sie haben eher Feinde, sogar von staatlicher Seite im eigenen Land. Bayer hat nun die Grünen, Teile der SPD und Union gegen sich. Doch diese Ära geht zu Ende. Ein F. Merz würde schon etwas Bayer, BASF, VW, Mercedes,
tun. Also nehmt doch den Kopf einmal hoch, schaut Euch um, schätzt nüchtern die Chancen der Klagen ein, dazu die unternehmerischen Chancen von Bayer und malt nicht alles so mies. |