dann meld ich mich hier auch mal an um mitkommentieren zu können... War auch gestern da, von mir ist der schon erwähnte Blog (den ersten Artikel hatte scansoft hier ja schon geteilt, dass ich mich nicht so sehr mit der Firma beschäftigt hab stimmt aber nicht, nur nicht so viel wie scansoft mit seinen paar Jahren Vorsprung ;) ) Hier mein HV-Bericht falls jemand zu faul ist zu WO zu gehn und da zu schauen...
@tastac: Ich und noch ein anderer hatten nach den geplanten Aktivierungserlösen gefragt, und man strebt langfristig an ein weitgehend neutrales Aktivierungsergebnis zu haben. Es machte aber nicht dn Eindruck, dass dort eine spezifische Aktievierungsstrategie gefaren wird, sondern man aktiviert halt das, was rein zur Erstellung der benötigten Software aufgewendet wurde, und schreibt es danach wieder ab. Die Software wird normal auf 8 Jahre abgeschrieben, bei Nachinvestitionen an der Software 5 Jahre. Die letzten Jahre gab es mehr Aktivierung als Abschreibung (also tatsächlich "künstlichen" Gewinn), inzwischen pendelt sich das aber ganz gut ein und ist ausgeglichen. Es wird auch gerade die neu entwickelte Europace 2 eingeführt, ich vermute dass Europace alt inzwischen auch schon längst abgeschrieben sein dürfte. Ich finde die Aktivierungen normal und würde die Software auch nicht rausrechnen - schließlich ist die Software und die Europace-Plattform das Asset, ohne das ein Großteil des Geschäftes nicht laufen würde. Wenn sich VW eine Fabrik komplett selber bauen würde um darin Autos zu bauen, würdest du doch die Fabrik genauso als Asset sehen als wenn sie sie kaufen und dann in den Buchwert übernehmen. @allavista: Es wurden (zumindest so weit ich ich erinnern kann) keine Aussagen getroffen, wie hoch der Umsatz und Gewinn in 2016 wird. Der Vorstand ist sich offenbar der schwierigen Berechenbarkeit bewusst, betont dass man einfach versucht das beste zu geben und sich zu optimieren und dann sieht man was rauskommt. Als ich danach mit Herr Trampe geredet habe, meinte er auch dass sie selbst auch den Umfang des Konzepts mit den Kapitalverwaltungsgesellschaften wo Versicherer "Eigenkapital" geben nicht einschätzen können - das verwaltete Vermögenkönnten 100 Mio werden oder auch Milliarden. Schön ist dass damit die Beratung und Umsetzung weiter gestärkt und koplettiert wird und dem Kundenunternehmen ein echter Mehrwert geboten werden kann, außerdem dass die Zahlungsströme da verlässlicher sind. Ich würde aber nicht erwarten, dass Hypoport zu einem Emittent von großen geschlossenen Immofonds wird. Es gab auch die Frage ob man z.B. den Geldanlage-/Fondsvermittlungsmarkt interessant findet, der wird aber wohl erstmal nur beobachtet, und es scheint keine konkreten Pläne zu geben. Gibt ja in den anderen Bereichen auch noch genug Wachstumspotential. Auf die Gesetzesänderung wurde nicht wirklich eingegangen, außer dass es einen Unsicherheitsfaktor darstellt, der die Vertriebspartner Energie kosten dürfte die ihnen dann fürs operative fehlt. Aber das Gesetz ist ja noch nicht durch... |