Wäre man dem Votum vom 31.07.14 von Morgan Stanley gefolgt ( verkaufen) , IFX Kurs damals 8 Euro, hätte man bei einem Bestand von 1000Stück = 8000,00 Euro, jetzt 11100 Euro weniger in Portfolio! Zumindest das Bankhaus L... hat nochmal die Kurve gekriegt und von verkaufen, natürlich viel zu spät, auf kaufen hochgestuft. Schade, dass man solche Kapitalvernichter nicht auf Schadenersatz verklagen kann!
derzeit nach nem Rücklauf aus, denke 18,45€ - 18,37€ werdens erstmal, vllt noch ein wenig darunter, sollten ein paar Stopp-Loss-Aufträge ausgelöst werden. An meine oben genannte Marke von 17,965€ glaube ich im ersten Anlauf der Korrektur noch nicht, denke spätestens bei 18,25€ dreht sie wieder nach oben mit Ziel 20€. Ich hoffe ich komme in dem Bereich noch zum Zug:-)
Ich es verstanden habe will doch Apple die Systeme selber herstellen, oder geht es nur um die Entwicklung? Wenn es nur um die Entwicklung geht, dann könnte Apple doch weiterhin auf dlg setzen und dort weiter herstellen. Aber wie es aussieht, will Apple das Zeug selber herstellen, daher wird auch nicht auf Infineon spekuliert. Alles nur meine Spekulationen. Hilft aber alles nichts der Dax ist sowieso am Abkack...
Kurze Info zu DLG: 2017 und 2018 sind bereits mit Apple komplet abgedeckt und Absprachen für 2019 laufen. Also nichts mit "Apple läßt demnächst woanders produzieren". Analysten Ente....
Dialog ist eine Fabless Halbleiterfirma. Den Begriff "dort produzieren zu lassen" würde ich sehr vorsichtig verwenden. Ich könnte verstehen wenn Apple anstatt Dialog zu beauftragen die Entwicklung selber macht und dann selber zu den Foundries/Subcons zur Produktion geht und sich die Marge dazwischen einstreicht.
Das ist übrigens der Unterschied und der Grund warum IFX-Dialogvergleiche nicht wirklich sinnvoll sind und waren, IFX ist ein IDM (integrated device manufacturer) der selber entwickelt und in eigenen Fabriken (Fabs) grösstenteils selbst produziert. Das ist schlecht fürs working Capital, aber gut weil man selber alles im Griff hat.
... ist auch der Grund warum Apple nicht Dialog raus und Infineon reinnehmen wird, wenn es um Kosten und Margen geht (zu #43988). Und das lässt auch erkennen, warum Infineon sich damals aus dem Communications Geschäft zurückgezogen hat.
kommt es wohl wirklich zu einem Test der 17,965€. Werde mich dort für nen Longtrade in Richtung 19,26€ und darüber positionieren. Nachkäufe bei 17,75€ und 17,55€ sind geplant sollte es weiter runter gehen.
Wählscheibe
: Habe heute mit einem Mitarbeiter von IFX aus
Dresden sprechen können. Die Auftragsbücher dort sind pickpackevoll ausgebucht bis 2020. Die Stückzahlen der Wafer die rausgehen werden kontinuierlich erhöht.
Man suche wohl mit Hochdruck an einem Ersatz für Wolfsspeed, gerade für IFX Dresden hatte Wolfsspeed wohl große Bedeutung, jedoch hat die gescheiterte Uebernahme dort wohl keine negativen Auswirkungen.
Mein Gesprächspartner ist äusserst bullisch für IFX, die Maschinen laufen auf Hochtouren.
Bedenklich wenn Infineon momentan am Limit produziert und dennoch "wenig" Gewinn hängen bleibt, welcher die hohe Bewertung rechtfertigen würde.
Wie sieht das ganze dann aus wenn es mal weniger gut läuft als aktuell. Die Stocken ihre Kapazitäten auf bis 2020 und dann ist der Kuchen vielleicht schon größtenteils gegessen. Die Konjunktur geht auf und ab. Wann geht es also ab? wir haben jetzt 9 Jahre auf ;-)
Also an der Börse wird ja die Zukunft gehandelt.. Wählscheibe hat nichts von Limit geschrieben, sondern dass die Stückzahlen doch erhöht werden. Eine AG ist schon ein expansives Unternehmen. Und das lieber nachhaltig als kurzfristige Pyrrhusgewinne.. meine Meinung ;)
Neben einigen Presse- und Ad-hoc-Meldungen zum schnell rotierenden Karussell im Vorstand gibt es auch tatsächlich technische Erfolgsberichte: 07.11.2016 - Innovationen von Schweizer und Infineon machen den Matrix-LED-Scheinwerfer kompakter und günstiger: https://www.schweizer.ag/de/presse/...R-INFINEON-ELECTRONICA-2016.pdf
Wenn man sich dann allerdings noch die (nicht positiven) Meinungen der Gewerkschaften zu Schweizer anschaut...
Hr. Mayrhuber wurde übrigens bereits im Feb. 2011 in den Aufsichtsrat und von diesem zu seinem Vorsitzenden gewählt. Nach der Wiederwahl in den AR zur HV2015 läuft die aktuelle Amtszeit bis zur HV im Feb. 2020 (für Geschäftsjahr 2018/19).