aber jetzt würde ich empfehlen, sich hier nicht auf verschiedene Vertretungen zu zersplittern. Das Angebot des SdK sollte helfen, eine Bündelung der Einzelschwächen zu einer Gesamtstärke zu schaffen. Nutzt das Informationsangebot, egal wie ihr euch später entscheiden wollt. Wir alle stochern noch im Nebel, aber nur weil keiner von uns als Hauptaktionär oder "Dirty White Knight" in Frage kommt, muss man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen. Ca. 6 Wochen vor der Mitteilung wie gut oder wie schlecht es um Steinhoff im vergangenen Geschäftsjahr 2022 stand mit einer Enteignungsdrohung an die Eigentümer aufzuschlagen, wohl in der Erkenntnis seit HV, dass viel Kleinanleger darunter sind, die der Holding schon über 5 Jahre und länger die Treue gehalten haben, geht wohl oder übel über den normalen Umgangston zwischen zivilisierten Menschen hinaus. Ja es war nur ein Vorschlag. Der hätte aber anders formuliert werden können. Verunsicherung am Markt schüren? Gelungen würde ich sagen. Und die Gläubiger? Man bedenke, dass ein gewisser Teil zum 31.12. bilanziert. Damit dürften also die Zahlen der SIHNV vom 30.09. mit eingeflossen, also bekannt gewesen sein. Die Masse der Gläubiger hat Anrecht auf Gleichbehandlung. Wer garantiert uns, das am 15.12.2022 nicht der Abverkauf nach EQS beschleunigt wurde? Die entsprechende Anzahl zum Ausleihen (kleiner als Meldeschwelle 0,5 % in FSE/XETRA)) war vorhanden. Der Ausleihe ist mir bekannt, ob es dazu kam steht noch nicht fest, dazu bedarf es weiterer Recherchen. Die finanziellen Nöte der Steinhoff in 2022 sind mir bekannt, auch die Schulden. Ich habe für gewisse Maßnahmen Verständnis und kann sie nachvollziehen, aber!!! Wenn ich nur den geringsten Verdacht auf Manipulation und hier lasse ich mal Steinhoff außen vor, habe, dann ändern sich auch für mich die Spielregeln!!! |