"der größte unabhängige Onlineanbieter Deutschlands im Home&Living Segment"
Kann man immer irgendwie hindrehen. Nur der Deutsche Möbelmarkt beträgt 2022 laut Statista etwa 46,5 Milliarden Euro. Und es sind doch eben keine Gewinn da. Kann man immer sagen, das die ja noch expandieren und daher noch Verlust machen. Ob das stimmt? Ein schlauer Unternehmer expandiert nur so wie er es sich leisten kann. Siehe Aldi, Lidl, Rossmann, DM ... . Sonst hat man am Ende lauter Verlustbereiche und geht grandios pleite.
Und 2020 und noch 2021 waren mit Corona und "Stay-at-home" Bestszenarien die vllt. nicht wieder kommen. JETZT geht es doch wieder mehr Richtung Gastronomie, wieder mehr in Richtung Tourismus. Wenn nicht die Energiekosten Abschläge davon erfordern. Aber das gerade JETZT der Boom im Bereich Home & Living ansteht, das ist doch nicht zu erwarten. Da kommt ein beinharter Verdrängungswettbewerb mit H&M Home etc..
Was nützt es mir da als Aktionär, wenn die AG noch gut Cash hat und nicht sofort in Bedrängnis kommt, wenn der Cash doch weniger wird? Gegen die wirklich großen Namen der Branche im Internet und in den Innenstädten wird es doch schwierig.
Es gibt doch so viele Aktien mit Zukunftsphantasie die seit Monaten sehr gut laufen. Allein wenn ich mir das "Smart Selection Green" Wikifolio anschaue. Ich verstehe nicht, wie man hier drinhocken bleiben kann. Irgendwann muss man doch "den Bock mal umstoßen", sich neu erfinden und in Zukunftswerte umschwenken.
In diese Aktien kann man dann investieren, wenn der Börsenwert weit unterhalb des Nettocashwertes gefallen ist, weil eine Aufzehrung des Geldes erwartet wird. Wenn es dann Anzeichen gibt, das dem nicht so ist, DANN ist es ein Investment. Vorher Finger weg. |