Nationalismus stoppen

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neuester Beitrag: 07.10.24 20:59
eröffnet am: 21.01.17 20:16 von: ulm000 Anzahl Beiträge: 28248
neuester Beitrag: 07.10.24 20:59 von: lacey Leser gesamt: 4725112
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22.01.17 17:26
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1795 Postings, 3058 Tage Sackfalter"Diejenigen, die hier

schon länger leben", wollen endlich wieder auch von den Altparteien - und nicht nur von der AfD -hören:

"IHR zuerst!"

"DEUTSCHLAND zuerst!"

Daraus und aus dem natürlichen Bedürfnis eines Volkes nach kultureller Selbstbehauptung speist sich die neue nationale Bewegung in Deutschland.  

22.01.17 17:33
8

1795 Postings, 3058 Tage SackfalterEs gibt kein anderes Land auf der Welt,

das so sehr der kulturellen Selbstaufgabe gefrönt hat wie Deutschland. Aber damit ist nun Schluss, fraglich ist nur, ob die neuen nationalen Selbstheilungskräfte (wie zum Beispiel die AfD) das Blatt noch rechtzeitig wenden können.
 

22.01.17 17:40
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1795 Postings, 3058 Tage SackfalterDie neuen nationalen

Selbstheilungskräfte (wie zum Beispiel die AfD) haben wichtigen Rückenwind erhalten durch die Wahl von Donald Trump als neuen Präsidenten der USA. Ein wichtiger Gegner, Altpräsident Obama, ist für sie weggefallen. Die Frage ist: Reicht dieser Impuls? Was bedarf es noch, um die Wende herbeizuführen?  

22.01.17 17:50
8

143820 Postings, 9169 Tage seltsamnach meinem, ich wiederhole MEINEM Dafürhalten

heißt nationales Denken und Handeln nicht automatisch und zwingend, andere Völker zu bevormunden, zu zwingen oder mit Krieg zu überziehen, sondern einfach nur - ja, auch ganz egoistisch - sich auf den Lebensraum zu beziehen, den das eigene Volk bearbeitet und seit angestammten Zeiten besiedelt, um die Lebensgesetze für das eigene Volk zu optimieren.

Ich sehe darin keinen verwerflichen Gedanken.  

22.01.17 18:30
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59475 Postings, 3843 Tage Lucky79Es sollte heißen...

Germany first !

Wobei hier nicht übertrieben werden sollte...
das könnte wieder zu einer Katastrophe führen...
Aber der Grundansatz, sich für das eigene Volk einzusetzen,
sein Wohl zu wollen, und deutsche Interessen zu schützen...
das sollte schon drin sein... wäre auch nicht zu viel verlangt...!

Derzeit entsteht eher der Eindruck des Kontrollverlustes!  

22.01.17 18:39
5

1795 Postings, 3058 Tage SackfalterAls Demokrat kann

ich unbefangen formulieren in meiner Muttersprache:
Deutschland zuerst.

Wieso das Englische benutzen  - aus Misstrauen gegen sich selbst? Mehr Vertrauen zu anderen Völkern als zum eigenen, nicht mal Vertrauen zu den eigenen Kindern?
 

22.01.17 18:47
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11499 Postings, 3346 Tage bigfreddy#65 eventuell mit bulgarischen/rumänischen Akzent

sehr interessant.

 

22.01.17 19:27
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17012 Postings, 5915 Tage ulm000Le Pens Nationalisten zeigen sich mal wieder böse

Die französische rechts konservative Partei Front National von der ach so ehrenwürdigen, selbstherrlichen und wahrheitsliebenden Le Pen ist erbost auf den den französischen Kinofilm  "Bande Annonce" und nennt ihn skandalös. In dem Kinofilm spielt eine fiktive französische Nationalistenchefin die Hauptrolle:

https://www.theguardian.com/film/2017/jan/03/...ational-lucas-belvaux

Der Kinofilm kommt am 22.2. in die französische Kinos.

So ist halt dieser rechte Nationalisten-Mainstream, der ddoch tatsächlich meint er repräsentiert das ganze Volk. Das was einem nicht passt wird einfach schlecht geredet. So wie Meistro Trump, denn der leugnet einfach dass bei der Trumppräsidenteneinführung weniger Leute dabei waren als bei Obama und das obwohl alle Fakten das Gegenteil belegen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...-fans-oder-gegner-14722016.html

Ich denke mal, dass man so langsam zur Auffassung kommen kann, dass Trump ein Narzist ist. Gott sie Dank zeigen viele Amis dem Trump dass sie gegen ihn sind. Wahrscheinlich wird Trump dann morgen sagen, dass all die Trump Demonstranten ein Märchen der Lügenpresse ist. Wundern würde mich das nicht.

Was heute Trumps Pressesprecher gesagt hat zeigt wie schräg die Trump-Ideologen drauf sind: Das Foto zeige absichtlich einen bestimmten Ausschnitt, um die „enorme“ für Trump am Freitag gezeigte Begeisterung zu „minimieren“. Derartige Versuche seien „schändlich“ und „falsch“. Es sei das größte Publikum gewesen, das je einer Amtseinführung beigewohnt habe. „Punkt.“ Unglaublich wie von diesen Trump Typen gelogen wird. An Fakten halten sich die Trump-Ideologen definitiv nicht. Das war unter der NSDAP auch so. Was nicht sein darf wird einfach geleugnet.

Ist alles irgendwie wirklich sehr gefährlich was sich dieser Nationalisten Mainstream mittlerweile heraus nehmen. Provozieren, mit Halbwahrheiten jonglieren und versuchen Andersdenkende bzw. sehr kritisch eingestellte Menschen zu ihnen entweder mundtot zu machen bzw. zu diskreditieren. Am liebsten würde Trump. Le Pen und die AfD es machen wie Erdogan und Putin alles was gegen sie ist wird mundtot gemacht und alle Medien werden zensiert. Erinnert irgendwie alles an alte deutschen Zeiten unter Adolf Hitler. Dazu passt ja auch wie die Faust aufs Auge, dass eine russische Stiftung eine Krimreise des AfD Europarlamentarier Marcus Pretzel bezahlt hat. Diese Reise wird nun von einem Untersuchungsausschuss des Europaparlaments untersucht:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...eise/19288206.html



 

22.01.17 20:48
8

59475 Postings, 3843 Tage Lucky79Und wenn 51% des Volkes...

hinter der Idee stehen... dann ist es die demokratische Mehrheit!

Und die ist verdammt noch mal vom Rest zu akzeptieren...

 

22.01.17 20:49
1

59475 Postings, 3843 Tage Lucky79Irgendwann fliegt uns das alles um die Ohren!

22.01.17 21:24
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2437 Postings, 7739 Tage Versäger#22 @Rickberlin

Ist ja eine ungeheure Medienmacht. Die SPD besitzt also die ungeheure Anzahl von mehrheitlich 3 Reginalzeitungen und eine Sperrminorität bei 7 Lokalzeitungen. Bei mehr als 200 Regionalzeitungen in Deutschland erdrückt mich diese Medienmacht so sehr, daß ich die Presse komplett auslade? Es so begründen zu wollen, ist einfach nur krank!  

22.01.17 21:38
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2437 Postings, 7739 Tage Versäger#11 @Tirahund

Keine Ahnung wieso Du so banale Dinge fragst, Du darfst, aber meine Antwort kann ich mir dann auch nicht verkneifen.

Stolz und Freude sind sicherlich positive Gefühle, aber mit Gefühlsduselei wurde noch nie ein Problem gelöst, allenfalls übertüncht, um von den Gräben in der Gesellschaft abzulenken.

Nationalismus war und ist das liebste Kind von Wirtschaftslenkern, denn es entscheidet ganz einseitig und ohne Kampf den Erhalt der wirtschaftlichen Verhältnisse im Land.

Man ist stolz ein Deutscher zu sein und man übersieht, daß man nichts zu sagen hat, arm und ohne Mittel, sprich ein Befehlsempfänger ist.  Man freut sich über Siege deutscher Nationalmannschaften, aber eigentlich steigern sich nur die Einnahmen der Athleten bzw. ihr Marktwert. Die Freude weicht dann der Ernüchterung, wenn es um die Rechnung der GEZ geht, die diesen Käse in den letzten Haushalt zu bringen versucht. Gerade Rundfunkgebühren-Verweigerer wollen mir solchen Käse schmackhaft machen.

Was ist das für ein nationalistischer Kindergarten?  

22.01.17 21:47
1

22627 Postings, 4696 Tage HMKaczmarek#137

...witzig (:

"Nationalismus war und ist das liebste Kind von Wirtschaftslenkern, denn es entscheidet ganz einseitig und ohne Kampf den Erhalt der wirtschaftlichen Verhältnisse im Land. "

 

22.01.17 22:27
4

29987 Postings, 8611 Tage Tony Ford#124 ...

Ich verstehe nicht, es ist also ok, wenn man Leute wie Ulm & Co. als Gutmenschen oder Lügner bezeichnen darf aber nicht ok dass Ulm bestimmte Gruppen von Menschen als Nationalisten betiteln darf?

Wenn ich überlege wie oft man mich als Gutmenschen, Naivling und was weiß ich nicht hat betitelt, so finde ich #124 einfach nur witzig, vor allem wenn man selbst gern auch mal austeilt.

Und natürlich lässt sich Nationalismus abgrenzen, so wie sich auch Islamismus abgrenzen lässt.


 

22.01.17 22:56
7

2437 Postings, 7739 Tage Versäger#138

Das ist nicht witzig, sondern bittere Realität!

Es hat noch kein nationalistisches Regime gegeben, daß sich für die Rechte und das Wohlergehen von Arbeitnehmern eingesetzt hat. Alle haben sich mit den wirtschaftlich Mächtigen arrangiert, sei es z. B. in Deutschland, in Spanien oder Chile. Für Arbeitnehmer blieben entweder "Helden-"Tod, Auswanderung oder Armut.

Dir steht es frei, das Gegenteil zu beweisen! Ein witzig ist doch ein bißchen zu peinlich!
 

22.01.17 23:21
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2437 Postings, 7739 Tage Versäger#138

p.s.: Die Wiege des deutschen Nationalismus ist der Alldeutsche Verband. Auch wenn der Umstand der Gründung den Kolonialinteressen zu verdanken war, so verstand der Verband mit den Unternehmern u.a. Hugendübel, Reismann-Grone, Possehl und Kirdorf den Nationalismus als Gegengewicht zur Arbeiterbewegung.

Gegen wen wird von den Rechten hier immer gehetzt? Richtig, es sind die Linken, die Grünen und die linksgrüne CDU. Nun ja, außer den Linken vertritt keine der anderen Parteien wirklich mehr die Arbeitnehmerinteressen, aber bei der AFD ist davon ebenfalls nichts zu sehen, worüber ich mich nicht besonders wundere, denn das liegt ja in der Tradition des Nationalismus.    

22.01.17 23:53

1795 Postings, 3058 Tage SackfalterIch glaube, die Anhänger politischer

Bewegungen machen sich heutzutage  keinen großen Kopf darüber, wo von wem welche Wiege stand, oder nicht. ...  

23.01.17 00:27
3

3336 Postings, 3300 Tage teutonicaInteressant wie die deutschen Medien

über Trump hetzen. Frauenfeindlich soll Trump sein. Bestimmte Bemerkungen von ihm werden in deutschen Medien verkürzt oder aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben. Eine unbequeme Wahrheit ist das 53% der weißen US Frauen den angeblich frauenfeindlichen Trump gewählt haben. Weiterhin hat Trump auch die Mehrheit der Stimmen unter den weißen Männern mit Hochschulabschluss geholt. Glaubt man den deutschen Medien dann wählten Trump eher die frustrierten, abgehängten, wütenden weißen Männer...Alles Quatsch. http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/...soziologie-donald-trump  

23.01.17 00:40
2

2437 Postings, 7739 Tage Versäger@Sackfalter

das vielleicht nicht, aber sie machen sich Gedanken, inwiefern sie ihre Interessen in einer Bewegung wiederfinden. Und sie schauen auch darauf, wie erfolgreich vergleichbare Bewegungen anderenorts waren und welches die Kehrseiten waren. Wer eine Masse von Menschen als Wähler braucht, kann eben nicht nur eine elitäre Gruppe hofieren. Berlusconi hat es vorgemacht und Trump macht es gerade vor, wie man es nicht macht und das schreckt dann schon mal viele Wähler ab und das ist auch gut so.  

23.01.17 00:41
3

3336 Postings, 3300 Tage teutonicaVersäger

Bisher hat es noch nie eine linke Partei gegeben welche die Rechte der Arbeitnehmer verteidigt hat. Wenn die AfD die Grenzen schützt und die Zuwanderung in die Sozialsysteme begrenzt, dann ist das wohl gerade für die kleinen Leute die beste Politik. Lafontaine hat das mal schön zusammen gefasst: "Die forcierte Zuwanderung wird in Deutschland einzig von den oberen Zehntausend gefordert, die von deren Folgen gar nicht oder nur am Rande betroffen sind. Sie konkurrieren nicht um Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich. Sie haben kein Problem, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Sie schicken ihre Kinder auch nicht auf Grundschulen, in denen die Zahl der Ausländerkinder überwiegt. Die deutschen Wirtschaftseliten exportieren Arbeitsplätze, weil in anderen Ländern die Löhne niedriger sind, und befürworten eine Zuwanderung, um das deutsche Lohnniveau zu drücken".
Oskar Lafontaine - Politik für alle  

23.01.17 01:04
1

2437 Postings, 7739 Tage Versäger@Teutonica

doch die hat es gegeben, es war die SPD, aber seit Schröder sitzen da dieselben Neoliberalen an der Macht, wie auch in der CDU, CSU, FDP und bei den Grünen. Im Prinzip sind sie sich einig, große Unterschiede scheint nur noch der linke Flügel zu haben, aber wenn man sich z. B. Frau Nahles als Vertreterin des linken Flügels ansieht, kann man wirklich schon Zweifel bekommen, was denn der linke Flügel überhaupt will - sieht mehr nach einer Klientelbefriedigung einer ziemlich kleinen Klientel aus...

Ansonsten - Lafontaine gehört den Linken an und steht leider mit Wagenknecht auf verlorenem Posten innerhalb der Linken. Die anderen Linken scheinen eher am Scheitern der Linken bei den nächsten Bundestagswahlen interessiert zu sein. Es macht offenbar mehr Spaß, mit paar wenigen Direktkandidaten im Bundestag vertreten zu sein als in Fraktionsstärke...  

23.01.17 01:47
1

3336 Postings, 3300 Tage teutonicaVersäger

Die beste Interessenvertretung für die kleinen Leute ist eine gute Wirtschaftspolitik für die einheimischen Unternehmen vor Ort. Die etablierten Parteien nutzen die GEZ Medien und den Rundfunkrat zur Einflussnahme auf die öffentliche Meinungsbildung. Natürlich wird nicht direkt gelogen aber es wird einseitig oder verkürzt berichtet. Wir bekommen keine wertfreie n Informationen sondern vorgefertigte Meinungen. Ulm und Co z.B. liefern dieselben Phrasen die man aus den GEZ Medien kennt.  

23.01.17 11:36
4

29987 Postings, 8611 Tage Tony Ford@teutonica ...

Ich kann dein Anliegen an einer Stärkung der heimischen Wirtschaft nachvollziehen, aber solltest dabei bedenken, dass Deutschland als das weltweit größte Exportland, d.h. mit dem größten Anteil an Export ( mal abgesehen von irgendwelchen Kleinstaaten ) die Hälfte seines BIPs über den Export erwirtschaftet.
D.h. jeder zweite Euro der in Dtl. erwirtschaftet wird, kann nur wegen des Exports erwirtschaftet werden.
Somit beruht auch ein großer Teil des Wohlstandes und auch die vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote auf den Export und damit auch der Globalisierung.

Dtl. ist nicht Verlierer, sondern großer Gewinner der Globalisierung, so dass das wonach du strebst zu einem klassischen Eigentor führen würde.

Auch zu bedenken sei, dass Deutschland viele Rohstoffe von Außen einkaufen muss, so dass allein schon deshalb nationale Denke an ihre Grenzen gelangen würde, es sei denn man strebt wieder nach einer Mangelwirtschaft.

In Ländern mit großen Außenhandelsdefizit, wie den USA , GB  oder Griechenland hingegen kann die Stärkung der heimischen Wirtschaft durchaus sinnvoll sein, u.a. um die Außenhandelsdefizite abzubauen. Man sollte sich jedoch dessen bewusst sein, dass die Preise damit deutlich steigen würden, d.h. sich Preis-/Leistung verschlechtert. Denn nicht ohne Grund erhält Importware den Vorzug vor heimischer Ware, u.a. weils eben günstiger ist. Konkret bedeutet das, dass z.B. der Brite statt des BMW oder VW inländische Marken bevorzugen soll.
Aus der Vielfalt an Produkten wird Einfalt.

Ob dies die Briten wirklich so cool fänden?

Meiner Meinung nach kann man Beides anstreben, d.h. eine Stärkung der heimischen regionalen Unternehmen mit globalem Charakter. Z.B. mehr ortsansässige Hofläden statt großer Supermärkte, viele Kleinbauern statt wenige Großbauern, offene Entwicklungen statt Patente, geteiltes Wissen statt Kopierschutz, kleine Nähbetriebe statt große Textilindustrien, Langlebigkeit statt begrenzter Lebensdauer, uvm.

z.B. gefällt mir das Portal dawanda.com,  wo genau solch Prinzipien zu finden sind, wo viele kleine Anbieter meist handgefertigte Waren zum dennoch nicht übermäßig hohen Preis anbieten, bevorzugt aus Dtl. aber auch über Grenzen hinweg z.B. auch aus Indien.
Der Vorteil hierbei ist, dass die Distanz zwischen Kunde und Hersteller wesentlich geringer ist und trotz des höheren Aufwandes durch Handarbeit und geringen Stückzahlen, der Preis bedingt wegfallender Zwischenhändler gar nicht so viel höher liegt.
Kombiniert man dies noch mit Digitalwährungen wie Bitcoin, so können auch noch die Barrieren verschiedener Währungsraume überwunden und weitere Kosten gesenkt werden.

z.B. Bitbond.com, eine Lending-Plattform für weltweite Minikredite. Hier kann man gezielt kleine Geschäftsmodelle und deren Macher anschauen und ggf. eine beliebige Summe investieren.
Ohne eine Globalisierung wäre dies nicht möglich, bietet aber Menschen in z.B. Afrika erstmals echte Chancen sich selbst etwas aufbauen zu können. Chancen die sie unter den höchst korrupten Regierungen und der damit verbundenen Vettern- und Mangelwirtschaft nie erhalten würden. Meiner Meinung nach eine sehr gute Antwort gegen die Flüchtlingsproblematik, weil wenn in Afrika Perspektiven entstehen, dann werden auch weniger Afrikaner auf den Einfall kommen, ihr Leben zu riskieren um nach Europa gelangen zu können, wo es zudem ohnehin keine echten Wachstumsperspektiven mehr gibt.
Die Plattform Bitbond.com hat ermittelt, dass durch große Streuung jährliche Renditen von 13% möglich sind. Warum nutzt man solche Renditemöglichkeiten nicht um die Problematik der Rentensparer entschärfen zu können? Damit könnte man in Afrika Wachstumsperspektiven erzeugen, welche zudem weiteres Investorenkapital anlocken würde, weitere Anlageperspektiven erzeugen würde und gleichzeitig die Rentenlücken schließen.
Im Gegensatz zur ausgereiften post-kapitalistischen Ökonomie in Europa, wo bedingt eines ausgelatschten Konsumentenmarktes kaum noch Wachstum entlockt  und damit die Renditen der Renten bezahlt werden können, kann Afrika bedingt seines unterentwickelten Standes die Renditen der Renten in Europa durch hohes Wachstum erwirtschaften.

Ich selbst bin bereits in Afrika, Südamerika und Asien investiert, gebe so manchem Kleinunternehmer in jenen Regionen eine Chance und Perspektive.
U.a. weiß ich aus Dokumentationen und auch durch Gespräche mit einem Afrikaner aus Gabun, dass die Chancen an allen Ecken und Enden lauern, man selbst mit kleinen einfachen Dingen wie z.B. einer Bäckerei ein Vermögen ( aus afrikanischer Sicht ) machen kann.
Viele Afrikaner haben keinen Zugang zu Banken und wenn sie denn einen Zugang erhalten, z.B. durch Kredite, sind die Bedingungen äußert widrig. Übliche Zinsen für Mini-Kredite belaufen ich in Afrika nicht selten bei 20% pro Monat. Insofern stellt Bitbond.com mit den bis zu 36% Zins pro Jahr ein günstiges Angebot dar und ist für viele Kleinunternehmer in Afrika auch relativ gut refinanzierbar. Dieses Beispiel soll zeigen, dass Globalisierung eben nicht nur aus Großkonzernen, EU-Bürokratie, Lohndrücken, etc. besteht, sondern Globalisierung auch zunehmend diverse Großkonzerne, Bürokratien, usw. überwinden kann.
Und dann kann Globalisierung zum globalen Erfolgsmodell werden, was wiederum dazu führen wird, dass es weltweit zunehmend weniger Fluchtursachen gibt und die Menschen auch nicht mehr ihre Heimat verlassen müssen.

Vielleicht ist dieses Bild sehr optimistisch, vielleicht auch ein Stück weit naiv, doch die Abkehr von der Globalisierung wird die Fluchtursachen meiner Meinung nach eher verschärfen und den Druck auf die Außengrenzen erhöhen. Ich denke nicht, dass man diesem Druck dauerhaft wird standhalten können. U.a. sieht man ja am Beispiel Libanon, dass man Flüchtlinge nicht aufhalten kann. Ich denke nicht, dass Libanon die vielen Flüchtlinge freiwillig und gern aufnimmt oder gar eine Willkommenskultur pflegt. Man wird schlichtweg keine andere Wahl gehabt haben als die Flüchtlinge ins Land zu lassen. Es sei denn man wollte selbst Teil des Krieges werden.  

23.01.17 11:58
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4934 Postings, 9100 Tage n1608@Tony, Außengrenzen lassen sich sehr wohl effektiv

schützen, Australien macht es vor. Vor allem wenn uns Trump jetzt durch die Hintertür zwingt unseren Verpflichtungen innerhalb der Nato, 2% vom BIP in Verteidigung zu investieren nachzukommen (bisher sind es ca. 1,2%). 2% vom BIP entsprechen ca. € 25 Mrd. jährlich zusätzlich. Mit diesem Kostenbeitrag könnte alleine D die Außengrenzen wirkungsvoll schützen. Die Politiker trauen sich nur nicht; es ist aber keine Frage der Machbarkeit.  

23.01.17 12:03
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2528 Postings, 5155 Tage lunimuc1Zeigt mir bitte ein Land, wo durch Diktatur

oder eine nationalsozialistische Partei alles besser war als jetzt. Also alles für das Volke war, die Reichen nicht reicher wurden usw. Dann mache ich mir mal darüber Gedanken sowas wie die AfD zu wählen.

Also bitte nicht dumm rumquatschen. Paar aussagekräftige Beispiele, die ich mir mal zur Gemüte führen kann. Denn ich kenne leider kein einzigstes Land, wo sowas wirklich umgesetzt wird, wie es immer progagiert wird. Also bitte mal Fakten. Danke!



In diesem Sinne!  

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